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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xana, 03.06.2022

    Als Buch bewertet

    Agatha Christie ist sicherlich eine Legende auf dem Gebiet von Kriminalromanen. Daher habe ich dieses Buch durchaus mit Freude und Interesse gelesen, um mehr über ihr gesamtes Leben und nicht nur über ihr Verschwinden zu erfahren.
    Das Buch ist leicht leserlich und abwechslungsreich aufgebaut, sodass man alternierend über die Zeit nach Agathas Verschwinden und die Zeit ihrer Jugend und ihres Lebens vor dem Verschwinden erfährt. So lässt sich das Buch recht zügig und angenehm lesen, auch wenn ich mir eine etwas malerische Schreibweise gewünscht hätte. Die Spannungskurve war mir teils etwas zu flach und den Charakteren fehlt es stellenweise etwas an Farbe, aber insgesamt kann man sich gut in ihre Situation versetzen und mit ihnen mitfiebern.
    Insgesamt ist das Buch für mich ein netter, aber nicht nachhaltend beeindruckender Zeitvertreib – vor allem für Fans von Agatha Christie, aber auch für alle anderen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ina H., 07.03.2022

    Als Buch bewertet

    Krimi und Biografie sind beide zu kurz gekommen
    Die Idee der Reihe „Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte“ zu der dieser Roman zählt, finde ich sehr gut. Die Autorin hat sich bereits den Frauen Clementine Churchill und Mileva Einstein gewidmet. Diese zwei Frauen standen vor allem öffentlich im Schatten ihrer berühmten Männer. Agatha Christie ist es andersherum, da ist sie die Berühmtheit und ihr Mann ist im Schatten.
    Um Agathas Leben zu erzählen hat sich die Autorin das mysteriöse bis heute nicht geklärte Verschwinden von Agatha Christie 1926 herausgesucht. Agatha verschwand 11 Tage, was genau geschehen ist, wurde nicht geklärt.
    Der Roman wechselt in kurzen Kapiteln zwischen zwei Zeit- und Handlungssträngen. Der eine Handlungsstrang beginnt mit dem Tag ihres Verschwindens und wird aus der Sicht ihres Mannes erzählt. Der zweite beginnt mit dem Kennenlernen der Beiden aus Sicht von Agatha und erzählt in grossen Sprüngen die Ehe der Christies.
    Beide Stränge konnten bei mir keine richtige Spannung aufbauen. Das lag zum einen an den Charakteren, beide blieben ohne Tiefe. Ihr Mann ist scheinbar nur langweilig, egoistisch und unsympathisch, während Agatha blind vor den gesellschaftlichen Zwängen ewig braucht, um eine Art Selbstbewusstsein aufzubauen. Viel zu wenig ging mir die Autorin darauf ein, wie Agatha es schaffte in Zeiten der Kriege zu einer der erfolgreichsten Krimiautorinnen zu entwickeln. Im Roman blieb sie völlig farblos.
    Ich hatte bereits den Roman über Frau Churchill von der Autorin gelesen und fand die Darstellung von ihr furchtbar. Churchills Frau war mir nach dem Roman unsympathisch. Aber da ich biographische Romane sehr mag und hier auch den Krimiaspekt sehr spannend fand, habe ich mich wieder an einem Buch von Marie Benedict gewagt. Aber auch hier gefällt mir die Darstellung der Protagonistin nicht. Sie bleibt einfach ohne Tiefe mit wenig eigenen Gedanken. Auch aus der Geschichte ihres Verschwindens hätte man mehr machen können.
    Insgesamt konnte mich diese Romanbiographie nicht überzeugen, mir fehlte die Spannung und auch das Bild von Agatha Christie blieb mir zu eintönig. Mir gefielen der Plot und der Aufbau des Romans.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rinoa, 05.07.2022

    Als bewertet

    Ich bin ein grosser Fan von Agatha Christies Büchern und hatte auch schon von ihrem mysteriösen elftägigen Verschwinden gehört. Von daher war mir schnell klar, dass ich dieses Buch lesen möchte und ich war gespannt, wie Marie Benedicts Erklärung der Ereignisse aussieht.

    Erzählt wird abwechselnd auf zwei Ebenen; zum einen „Das Manuskript“, hier wird aus Sicht von Agatha Christie (in Ich-Form) das Kennenlernen mit ihrem Mann Archie und der weitere Verlauf der Beziehung geschildert, zum anderen die Tage nach ihrem Verschwinden aus Archies Perspektive.

    Während der Lektüre musste ich mich immer wieder daran erinnern, dass ich einen fiktiven Roman lese und keine Biographie. Tatsächlich tat ich mich auch mit der Charakterisierung Agatha Christies etwas schwer (auch wenn sie vielleicht zutreffend ist). Sie kam so dermassen naiv und irgendwie kleinmädchenhaft rüber, das hat mich schon ein wenig genervt. Und dann die gebetsmühlenhaften Wiederholungen (insbesondere der Worte ihrer Mutter), dass für eine Frau der Mann an erster Stelle zu stehen hat, natürlich auch weit vor dem eigenen Kind, und dass überhaupt Frauen alles ertragen müssten, Hauptsache dem Mann geht es gut – das fand ich wiederum schwer zu ertragen (auch wenn das in der damaligen Zeit wohl gang und gäbe war).

    Auf der einen Seite liess sich die Geschichte schnell und gut lesen, auf der anderen Seite zog sie sich aber auch mächtig, insbesondere in den Passagen nach Agathas Verschwinden aus Sicht von Archie (und den Beschreibungen der polizeilichen Ermittlungen), hier wurde aus wenig viel gemacht und die Quintessenz war im Grunde, was für ein egoistischer Jammerlappen Archie doch war.

    Die Auflösung, die die Autorin präsentiert, fand ich schon plausibel und denkbar, dass es so abgelaufen sein könnte (vielleicht aber sogar ein bisschen zu plausibel und zu sehr auf Agatha Christies Krimis aufgebaut). Letztendlich werden wir wohl nie erfahren, was wirklich passiert ist.

    Alles in allem konnte mich „Mrs Agatha Christie“ leider nicht ganz überzeugen. Die Idee finde ich toll, die Umsetzung hatte allerdings doch einige Längen und nicht ganz meinen Geschmack getroffen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 09.06.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Marie Benedict widmet sich in ihrem neusten Buch "Mrs. Agatha Christie" dem mysteriösem Verschwinden der Krimiqueen Agatha Christie im Dezember 1926.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht der Gegenwart (dem 11 tägigen Verschwinden und der fieberhaften Suche nach Agatha Christie) und der Vergangenheit (ihre Ehe und die Ereignisse, die zu dem Verschwinden geführt haben) erzählt. Man bekommt dadurch ein gutes Bild von einer Frau, die alles ihrem Mann unterordnet. Sie gibt sich dadurch fast selber auf und vernachlässigt darüber hinaus auch ihre kleine Tochter, zu der sie kein besonders enges Verhältnis aufbauen kann. Durch einen Zufall fängt sie an, kleinere Kriminalgeschichten zu veröffentlichen und wird mit der Zeit immer erfolgreicher und bekannter dabei. Allerdings kommt ihr Mann immer weniger mit dem Erfolg seiner Frau zurecht und verlangt schliesslich die Scheidung. Allerdings hat er längst eine Geliebte, was er unter allen Umständen verheimlichen will.

    Bei ihrem heimlichen Verschwinden, hat sie Archie einen Brief mit genauen Handlungsanweisungen hinterlassen. Er soll den besorgten und untröstlichen Ehemann spielen, der sich um seine Frau sorgt. Damit soll das Bild der perfekten Ehe in der Öffentlichkeit erhalten bleiben.

    Die Grundidee und der Klappentext des Buches versprachen ein spannendes Buch, von dem ich mir auch einen Krimi a la Agahta Christie erwartet habe. Allerdings konnte mich die Geschichte insgesamt nicht wirklich überzeugen. Es war eine Mischung aus Familienstory und Krimi, aber beides nicht wirklich überzeugen. Leider hat dadurch das Buch sehr viel von seinem Potential verschenkt. Ich kann daher dieses Mal nicht wirklich guten Gewissens eine Leseempfehlung abgeben und vergeben 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 09.06.2022

    Als Buch bewertet

    Marie Benedict widmet sich in ihrem neusten Buch "Mrs. Agatha Christie" dem mysteriösem Verschwinden der Krimiqueen Agatha Christie im Dezember 1926.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht der Gegenwart (dem 11 tägigen Verschwinden und der fieberhaften Suche nach Agatha Christie) und der Vergangenheit (ihre Ehe und die Ereignisse, die zu dem Verschwinden geführt haben) erzählt. Man bekommt dadurch ein gutes Bild von einer Frau, die alles ihrem Mann unterordnet. Sie gibt sich dadurch fast selber auf und vernachlässigt darüber hinaus auch ihre kleine Tochter, zu der sie kein besonders enges Verhältnis aufbauen kann. Durch einen Zufall fängt sie an, kleinere Kriminalgeschichten zu veröffentlichen und wird mit der Zeit immer erfolgreicher und bekannter dabei. Allerdings kommt ihr Mann immer weniger mit dem Erfolg seiner Frau zurecht und verlangt schliesslich die Scheidung. Allerdings hat er längst eine Geliebte, was er unter allen Umständen verheimlichen will.

    Bei ihrem heimlichen Verschwinden, hat sie Archie einen Brief mit genauen Handlungsanweisungen hinterlassen. Er soll den besorgten und untröstlichen Ehemann spielen, der sich um seine Frau sorgt. Damit soll das Bild der perfekten Ehe in der Öffentlichkeit erhalten bleiben.

    Die Grundidee und der Klappentext des Buches versprachen ein spannendes Buch, von dem ich mir auch einen Krimi a la Agahta Christie erwartet habe. Allerdings konnte mich die Geschichte insgesamt nicht wirklich überzeugen. Es war eine Mischung aus Familienstory und Krimi, aber beides nicht wirklich überzeugen. Leider hat dadurch das Buch sehr viel von seinem Potential verschenkt. Ich kann daher dieses Mal nicht wirklich guten Gewissens eine Leseempfehlung abgeben und vergeben 3 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Vanessa W., 15.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Marie Benedict hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich mit dem Leben wichtiger Frauen der Weltgeschichte zu beschäftigen, damit diese nicht in Vergessenheit geraten.

    Nun hat sie sich Agatha Christie ausgesucht - die erfolgreichste und bekannteste Kriminalautorin der Welt, die den klassischen britischen Kriminalroman begründet hat und bei der man sofort an Miss Marple und Hercule Poirot denkt.

    Privat war Agatha Christies Leben keineswegs von Erfolg und Glück gekrönt. Sie entschied sich gegen einen verlässlichen und gutmütigen Mann, liess sich auf Archibald Christie ein, den sie anhimmelte und der ihr den Kopf verdrehte. Doch die Entscheidung für diese Ehe bereute sie schnell - Archibald wurde immer desinteressierter, nörgeliger, gefühlskälter, grausamer. Sie lebten sich auseinander, stritten sich immer häufiger und öfter. Die Situation eskalierte, als Archibald Agatha, nachdem seine Affäre mit der jungen Nancy Steele bereits mehrere Monate andauerte, morgens am Frühstückstisch mitteilte, dass er Nancy heiraten und daher die Scheidung wolle. Abends war Agatha verschwunden - und blieb dies ganze elf Tage lang. Die Polizei stand trotz einer spektakulären Suchaktion und Arthur Conan Doyles Hilfe vor einem Rätsel, verdächtigte Archibald, Agatha umgebracht zu haben. Elf Tage nach ihrem Verschwinden tauchte Agatha Christie auf ebenso mysteriöse Weise in einem Hotel in Harrogate wieder auf. Der Fall konnte nie geklärt werden. Man wird nie wissen, ob Agatha Christie ihr Verschwinden inszeniert hatte, um sich an Archibald zu rächen, ob sie, wie die Familie sagte, für diese Zeit ihr Gedächtnis verloren hatte, ob sie Opfer einer Straftat wurde ...

    Marie Benedict erzählt in einer Mischung aus Fakten und Fiktion ihre eigene Version davon, was passiert sein muss.

    Erzählt wird in zwei Erzählsträngen; ein Mal ab dem Jahr 1912 und damit ab dem Kennenlernen von Agatha und Archibald, ein Mal während der elf Tage, in denen Agatha verschwunden war.

    Marie Benedicts Stil gefiel mir auf Anhieb - immer überaus angenehm lesbar, nicht zu leicht, nicht zu schwer, herrlich atmosphärisch. Einerseits wollte ich langsam lesen, um diese Atmosphäre und diese Geschichte möglichst lange geniessen zu können, andererseits wurde es immer fesselnder und spannender, sodass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte und wollte. Viel besser kann eine Autorin es wohl nicht machen!

    Mir hat "Mrs Agatha Christie" sehr gut gefallen. Es ist die perfekte Lektüre für alle, die mehr über Agatha Christie, ihr Privatleben und insbesondere ihr mysteriöses elftägiges Verschwinden erfahren und lesen wollen, was sich wohl zugetragen haben könnte, und die obendrein eine atmosphärische, fesselnde und spannende Geschichte erleben wollen. Marie Benedicts Sicht der Dinge ist absolut überzeugend. Mein erstes, aber sicher nicht mein letztes Werk dieser Autorin!

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  • 5 Sterne

    Elke O., 19.03.2022

    Als Buch bewertet

    Raffiniert und gut durchdacht
    Nachdem ich bereits zwei Bücher von Marie Benedict gelesen und sehr geschätzt habe, war dieses Buch ein 'Muss' für mich, und ich wurde nicht enttäuscht. Zwar geht es diesmal nicht um starke Frauen im Schatten ihrer berühmten Männer (wie bei Mrs Churchill und Frau Einstein), sondern um die weltberühmte Krimi-Autorin, von deren Privatleben ich bislang wenig wusste.
    Agatha heiratet den damaligen Mann ihrer Träume, den Oberst der Luftwaffe Archie Christie. Sie setzt sich damit auch gegen ihre Mutter durch, die sich einen anderen Schwiegersohn ausgeguckt hatte. Archie ist zunächst ein lebenslustiger und adäquater Partner, ändert sich aber sehr schnell und wird missmutig und depressiv, oft auch zornig. Er liebt die Stille und wendet sich immer mehr von Agatha ab. Hier hat mich sehr verwundert, dass diese intelligente Frau sich Archies Wünschen total unterordnet und ihn nach seinen Wünschen bemuttert. Sie setzt sogar ihre Tochter Rosalind an zweite Stelle und engagiert ein Kindermädchen, um sich besser um Archie kümmern zu können. Ein Jahr lang zieht sie mit Archie zu Werbezwecken durchs Empire und lässt die kleine Tochter allein. Der Dank für ihre Aufopferung bleibt leider aus, ganz im Gegenteil: Archie hat bald eine junge Geliebte und möchte sich scheiden lassen. Und nun kommen wir zum Thema des Buches: Plötzlich verschwindet Agatha, ihr Auto wird gefunden und Archie wird verdächtigt, seine Frau beseitigt zu haben....
    Genauso geheimnisvoll, wie Agatha verschwand, taucht sie auch wieder auf, und zwar nach elf Tagen. Was ist geschehen? Es ist äusserst spannend, die Entwicklungen zu verfolgen, die aus verschiedener Perspektive beschrieben werden. Für mich war das Buch ebenso aufregend wie ein Krimi. Auch gelingt es der Autorin sehr gut, die Atmosphäre einzufangen, besonders die wachsende Schuldzuweisung durch die Öffentlichkeit und Archies Gefühl des Eingekesseltwerdens. Es werden reale und fiktive Elemente gemixt, ohne dass man es bemerkt, denn sie passen gut zusammen. Die von der Autorin präsentierte Erklärung für Agathas Abtauchen ist geradezu brillant, denn sie gleicht einer Geschichte aus Agatha Christies Feder. Dadurch gewinnt die Hauptprotagonistin ihre Stärke zurück, die jahrelang blockiert war, und für den Leser ist die Welt wieder in Ordnung.
    Mich hat das Buch begeistert, es ist sehr lesenswert, und ich hoffe, dass die Autorin noch weitere Biographien starker Frauen präsentieren wird.

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  • 5 Sterne

    Xanaka, 10.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Interessant und lesenswert

    Wer Agatha Christie kennt, weiss sie war eine begnadete Kriminalschriftstellerin ihrer Zeit und ihre Bücher werden heute noch gelesen und verkauft. Was die wenigsten wissen, dass sie im Dezember 1926 spurlos verschwand. Eine grossangelegte Suchaktion, an der sich sogar Arthur Conan Doyle - der Erfinder von Sherlock Holmes beteiligte, führte nicht zum Erfolg. Erst zehn Tage nach ihrem Verschwinden tauchte sie in einem Hotel mit einem Gedächtnisverlauf wieder auf.

    Aber was passierte damals wirklich? Warum verschwand sie spurlos? Über diese Zeit und was damals geschah hat Agatha Christie nie geredet. Das war ihr grösstes Geheimnis, welches nie gelöst wurde.

    Marie Benedict hat sich intensiv mit den Fakten von damals beschäftigt und mit diesem Buch versucht eine Aufklärung über die damaligen Ereignisse zu finden.

    Interessant dabei fand ich, dass es ihr sehr gut gelungen ist das Frauenbild der damaligen Zeit in der Person von Agatha Christie darzustellen. Die Aufgabe der Frauen damals war, immer für den Ehemann da zu sein, in seinem Leben die Hauptrolle zu spielen und alles dafür zu tun, um den eigenen Mann glücklich zu machen. Agatha Christie wurde in ihrer Erziehung genau auf diese Aufgabe vorbereitet. Das hat mir beim Lesen oftmals sehr leidgetan, da sie so sehr um ihren Mann bemüht war und sich dabei selbst und ihre Ziele aufgegeben hatte. Selbst das Verhältnis zu ihrer Tochter Rosalind war schwierig, da der Ehemann Archie die wichtigste Person war. Aber Agatha Christie gelingt es, sich langsam aus dieser Rolle zu befreien. Mit ihrem Verschwinden, zumindest im Buch von ihr selbst initiiert, gelingt es ihr sich aus der Opferrolle zu befreien und ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.

    Ich könnte mir vorstellen, dass es so oder so ähnlich gewesen sein mag. Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen. Es lass sich richtig gut und es war sogar ein wenig Spannung dabei. Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    eine Kundin, 28.02.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mysteriös, spannend, informativ
    In diesem Buch nimmt sich die Autorin eines kurzen Abschnitts aus dem Leben der Agatha Christie an, die bis heute zu einem Mysterium geworden sind. Denn wo war Agatha in den elf Tagen im Dezember 1926 und was ist in dieser Zeit geschehen? Ob es sich um ein freiwilliges Untertauchen oder gar um ein Verbrechen handelte, werden wir wohl nie erfahren. Aber weder der Ruf von Agatha Christie noch der ihres Mannes Archibald Christie blieb von diesem Vorfall unberührt. Und an diesem Punkt ansetzend verbindet nun Marie Benedict Fakten und Fiktionen zu einem hervorragenden Roman über das Leben von Agatha und Archie Christie. Anhand der eigenen Werke Agathas erzählt sie hier ihre Sicht der Dinge und verknüpft geschickt Wahrheit und Fantasie. Im Wechsel wird zum einen von den polizeilichen Ermittlungen zum Verschwinden Agathas und zum anderen über ihr Leben von 1912, als sie ihren Mann zum ersten Mal trifft, bis 1926, wenige Tage vor ihrem Verschwinden erzählt. In diesen Kapiteln erhält der Leser interessante Einblicke in das Privatleben aber auch über ihre Schriftstellerkarriere und wie sich diese in gewisser Weise auf ihre Ehe auswirkte. Nur eins erfährt der Leser eben nicht, was in den elf Tagen des Verschwundenseins der Agatha Christie wirklich passierte.
    Fazit: Von der ersten Seite an konnte mich diese rätselhafte Geschichte in seinen Bann ziehen. Mit jedem neuen Kapitel, was in den Zeitebenen geschickt wechselte, wurde die Handlung immer noch ein wenig spannender. Es ist ein Roman der von zwei Aspekten getragen wird, der Person Agatha Christie und dem Geheimnis um die elf Tage. Und diese beiden Grundpfeiler dieser Geschichte hat die Autorin äusserst geschickt zu diesem fesselnden Roman verknüpft. Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen und ich empfehle ihn somit auch sehr gern weiter.

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  • 5 Sterne

    eine Kundin, 28.02.2022

    Als Buch bewertet

    Mysteriös, spannend, informativ
    In diesem Buch nimmt sich die Autorin eines kurzen Abschnitts aus dem Leben der Agatha Christie an, die bis heute zu einem Mysterium geworden sind. Denn wo war Agatha in den elf Tagen im Dezember 1926 und was ist in dieser Zeit geschehen? Ob es sich um ein freiwilliges Untertauchen oder gar um ein Verbrechen handelte, werden wir wohl nie erfahren. Aber weder der Ruf von Agatha Christie noch der ihres Mannes Archibald Christie blieb von diesem Vorfall unberührt. Und an diesem Punkt ansetzend verbindet nun Marie Benedict Fakten und Fiktionen zu einem hervorragenden Roman über das Leben von Agatha und Archie Christie. Anhand der eigenen Werke Agathas erzählt sie hier ihre Sicht der Dinge und verknüpft geschickt Wahrheit und Fantasie. Im Wechsel wird zum einen von den polizeilichen Ermittlungen zum Verschwinden Agathas und zum anderen über ihr Leben von 1912, als sie ihren Mann zum ersten Mal trifft, bis 1926, wenige Tage vor ihrem Verschwinden erzählt. In diesen Kapiteln erhält der Leser interessante Einblicke in das Privatleben aber auch über ihre Schriftstellerkarriere und wie sich diese in gewisser Weise auf ihre Ehe auswirkte. Nur eins erfährt der Leser eben nicht, was in den elf Tagen des Verschwundenseins der Agatha Christie wirklich passierte.
    Fazit: Von der ersten Seite an konnte mich diese rätselhafte Geschichte in seinen Bann ziehen. Mit jedem neuen Kapitel, was in den Zeitebenen geschickt wechselte, wurde die Handlung immer noch ein wenig spannender. Es ist ein Roman der von zwei Aspekten getragen wird, der Person Agatha Christie und dem Geheimnis um die elf Tage. Und diese beiden Grundpfeiler dieser Geschichte hat die Autorin äusserst geschickt zu diesem fesselnden Roman verknüpft. Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen und ich empfehle ihn somit auch sehr gern weiter.

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  • 5 Sterne

    AnnaMagareta, 22.02.2022

    Als Buch bewertet

    Agatha Christies spannendster Fall – ihr eigenes Verschwinden

    „Mrs Agatha Christie“ ist nach "Lady Churchill" und "Frau Einstein" der dritte Band in der Buchreihe "Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte" von der Autorin und Anwältin Marie Benedict - wobei ich die Autorin Agatha Christie nun weniger im Schatten der Weltgeschichte gesehen hätte als die beiden anderen Frauen.

    Die Handlung spielt in der Zeit von 1912 bis 1926. Im Dezember 1926 verschwindet Agatha Christie. Im Wechsel und in kurzen Kapitel berichtet die Marie Benedict was sich in den Tagen nach ihrem Verschwinden ereignet hat und über ihre Ehe mit Colonel Archie. Durch diese Perspektivwechsel liest sich der Roman spannend und abwechslungsreich, aber es dauert auch eine Weile, bis man sich ein Bild von Agatha Christies Leben machen kann, da sich die Erzählstücke erst nach und nach wie ein Puzzle zusammensetzen lassen.
    Agatha wird als intelligente und selbstbestimmte Frau dargestellt, die ihrer Zeit ein Stück voraus ist und deren Ehe dadurch belastet ist.

    Das Verschwinden der Autorin wird hier plausibel erklärt und trotzdem bleiben es Mutmassungen. Es gibt keine Erklärung und was aus diesem Roman nun real und was fiktiv ist, bleibt für mich unklar. Trotzdem habe ich das Buch kaum aus der Hand legen können, da es unglaublich spannend ist, sich auf die Spuren von Agatha zu begeben.

    Der Schreibstil von Marie Benedict ist angenehm zu lesen und zwischenzeitlich hatte ich fast das Gefühl ein Buch ihrer Protagonistin in der Hand zu halten, da sie deren Schreibstil ein wenig übernommen hat.

    Für mich ist dies ein weiterer interessanter Band aus der Reihe "Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte" und ich bin schon gespannt über wen Marie Benedict als nächstes schreiben wird.

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  • 5 Sterne

    raschke64, 21.02.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dezember 1926. Die schon sehr bekannte Kriminalschriftstellerin Agatha Christie wird vermisst. Elf Tage weiss niemand, wo sie sich aufhält und was passiert ist. Eine riesige Suchaktion beginnt und ihr Ehemann wird verdächtigt, eventuell ihren Tod herbeigeführt zu haben. Nach elf Tagen ist Agatha Christie wieder da und bis heute ist offizielle nicht geklärt, was in der Zeit geschah.

    Das Buch erzählt die Zeit dieser elf Tage nach. Es ist eine fiktionale Erzählung. Sie teilt sich auf in verschiedene Kapitel mit zwei Erzählsträngen. Da ist zum einen das so genannte Manuskript, dass die Geschichte der jungen Agatha über ihre Hochzeit, ihre Anfänge als Schriftstellerin, ihre Ehe bis zu den bewussten elf Tagen aus Sicht von Agatha erzählt. Der andere Strang behandelt die elf Tage mit der entsprechenden Suche und den Ermittlungen der Polizei aus Sicht ihres Ehemanns. Am Ende treffen beide Stränge zusammen und ergeben eine interessante Möglichkeit der Lösung der Geschichte.

    Das alles ist sehr gut geschrieben und ebenso gut zu lesen. Auch wenn ihr Ehemann bei der ganzen Geschichte nicht sehr gut wegkommt, macht die Erklärung über diese fehlenden elf Tage sehr viel Sinn und kommen den Handlungen in den Büchern der Autorin sehr nahe. Insofern ist es zumindest eine sehr interessante Darstellung sowohl des Lebens der Schriftstellerin wie auch des Lebens der Frauen Anfang des 20. Jahrhunderts in England allgemein. Eine ungewöhnliche Frau und eine lesenswerte Geschichte.

    Einziges Manko für mich ist das unsägliche Titelbild – sehr einfallslos und es wird der Aussergewöhnlichkeit von Agatha Christie nicht gerecht. Dies fliesst von mir allerdings nicht in die Bewertung des Buches ein.

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  • 5 Sterne

    duenefi, 07.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Grandiose Idee, clever und raffiniert umgesetzt - was geschah mit Agatha Christie?!

    "Mrs. Agatha Christie" von Marie Benedict ist als Paperback mit 320 Seiten im März 2022 bei Kiepenheuer & Witsch erschienen.

    Es handelt sich um den dritten Band der Reihe "Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte", der meine Neugier auf die anderen Bände der Reihe geweckt hat.

    Das Cover mit dem tollen Foto und den handschriftlichen Notizen hat mich bereits sehr angesprochen und auch das Schriftbild, insbesondere die Schriftart der Kapitelüberschriften, finde ich gelungen und absolut passend.

    Marie Benedict hatte hier die Idee, dem ungeklärten Rätsel um das 11-tägige Verschwinden der berühmten Schriftstellerin Agatha Christie im Jahr 1926 eine mögliche Lösung zu geben. Diese grandiose Idee hat die Autorin clever umgesetzt und zu einem äusserst spannenden und sehr informativen Roman verwoben, der Realität und Fiktion raffiniert miteinander kombiniert und mich auf diese Weise ausgesprochen gut unterhalten hat.

    Der Roman spielt auf unterschiedlichen Zeitebenen und wird aus mehreren Erzählperspektiven geschildert, wodurch das (mögliche) Geschehen noch genauer beleuchtet wird. Die Zeitebenen und Orte der Handlung sind am Anfang der Kapitel deutlich gekennzeichnet, so dass man nicht durcheinanderkommen kann.

    Mir hat es sehr gefallen, so viel über das Leben der faszinierenden und brillianten Agatha Christie zu erfahren und das "Wie könnte es gewesen sein?" mit dem Verschwinden der berühmten Schriftstellerin finde ich eine grossartige Idee, die super umgesetzt wurde. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    duenefi, 07.03.2022

    Als Buch bewertet

    Grandiose Idee, clever und raffiniert umgesetzt - was geschah mit Agatha Christie?!

    "Mrs. Agatha Christie" von Marie Benedict ist als Paperback mit 320 Seiten im März 2022 bei Kiepenheuer & Witsch erschienen.

    Es handelt sich um den dritten Band der Reihe "Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte", der meine Neugier auf die anderen Bände der Reihe geweckt hat.

    Das Cover mit dem tollen Foto und den handschriftlichen Notizen hat mich bereits sehr angesprochen und auch das Schriftbild, insbesondere die Schriftart der Kapitelüberschriften, finde ich gelungen und absolut passend.

    Marie Benedict hatte hier die Idee, dem ungeklärten Rätsel um das 11-tägige Verschwinden der berühmten Schriftstellerin Agatha Christie im Jahr 1926 eine mögliche Lösung zu geben. Diese grandiose Idee hat die Autorin clever umgesetzt und zu einem äusserst spannenden und sehr informativen Roman verwoben, der Realität und Fiktion raffiniert miteinander kombiniert und mich auf diese Weise ausgesprochen gut unterhalten hat.

    Der Roman spielt auf unterschiedlichen Zeitebenen und wird aus mehreren Erzählperspektiven geschildert, wodurch das (mögliche) Geschehen noch genauer beleuchtet wird. Die Zeitebenen und Orte der Handlung sind am Anfang der Kapitel deutlich gekennzeichnet, so dass man nicht durcheinanderkommen kann.

    Mir hat es sehr gefallen, so viel über das Leben der faszinierenden und brillianten Agatha Christie zu erfahren und das "Wie könnte es gewesen sein?" mit dem Verschwinden der berühmten Schriftstellerin finde ich eine grossartige Idee, die super umgesetzt wurde. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    cybergirl, 15.03.2022

    Als Buch bewertet

    Was steckte hinter dem Verschwinden von Agatha Christie
    Nachdem Marie Benedict mich mit ihrem Roman „Lady Churchill“ begeistert hat war ich schon sehr auf das neue Buch „Mrs Agatha Christie“ gespannt.
    Und wieder verseht es die Autorin ihre LeserInnen mit der Geschichte einer bekannten Persönlichkeit zu fesseln.
    Agatha Christie verschwand im Dezember 1926 auf mysteriöse Art für 11 Tage.
    An einem Teich fand man ihren Wagen , darin ihr Pelzmantel.
    Die Polizei leitete eine Fahndung nach der berühmten Autorin ein.
    11 Tage später tauchte Agatha Christie auf genau so mysteriöse Art wieder auf, wie sie verschwunden war.
    Agatha Christie gab an, keinerlei Erinnerung an die 11 Tage zu haben.
    So ist bis heute nicht genau bekannt wie Agatha Christie verschwand und wo sie die 11 Tage verbracht hatte.

    Marie Benedict stellt in ihrem Roman die These auf, dass Agatha Christie ihr Verschwinden genauso
    geplant und konstruiert hat wie ihre Bücher.
    Die Autorin lässt auf ihre Art die 11 Tage Revue passieren.
    Nach dem ich das Buch gelesen habe, musste ich sagen: „genau so könnte es damals gewesen sein“.
    Marie Benedict versteht es, sich in ihre Protagonistin hinein zu versetzten und eine logische Erklärung in den Raum zu stellen.
    Dabei ist ihr Schreibstil spannend und fesselnd und erinnert sogar ein bisschen an Agatha Christie selbst.
    Marie Benedict zeigt in ihrem Buch „Mrs. Agatha Christie“ ein lebendiges und authentisches Bild von der berühmten Krimiautorin.

    Das Buch hat mir viel Freude bereitet und ich bin jetzt schon gespannt welche Persönlichkeit sich die Autorin für ihren nächsten Roman aussucht.

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  • 5 Sterne

    Barbara H., 11.03.2022

    Als Buch bewertet

    "Denn jeder von uns, Mann wie Frau, hat sein eigenes Schicksal und das ist weniger zufallsbestimmt, sondern besteht [...] in erster Linie aus harter Arbeit und gegebenen Umständen". (S. 310)
    Die Autorin Marie Bedecit wittmet ihren dritten Roman über beeindruckende Frauen, der weltberühmten Kriminalromanautorin Agatha Christie. Eine Frau die von ihrem Mann ermordet wurde und die sich selbst wiederbelebt hat.
    Der Roman handelt von dem elftägigem mysteriösen Verschwinden von Agatha Christie und gibt einen Einblick in ihre Ehe mit Archie Christie. Zu Beginn handelt es sich um zwei Geschichten, wobei die eine in der Vergangenheit spielt und die Liebesgeschichte von Agathe und Archie beginnend in ihren Anfängen beschreibt. Die zweite Geschichte spielt in der "Gegenwart", ab dem verschwinden von Agathe. Die beiden Geschichten kommen sich zeitlich immer näher, bis sie schlussendlich am elften Tag ihres Verschwindens zusammenkommen und das Rätsel ihres Verschwindens aufgedeckt wird.
    Mich beeindruckt diese Frau. Sie hat ihr ganzes Leben geopfert für ihren Mann und hat dafür die Beziehung zu ihrer Tochter geopfert um am Ende ausgetauscht zu werden. Nur weil sie es als ihre gesellschaftliche Pflicht angesehen hat und sie von ihrer Mutter dazu ermutigt wurde. Am Ende schmiedet sie allerdings einen Plan, mit dem sie die Macht über ihren Mann und ihr Leben zurück bekommt. Die Autorin erfasst den Stil von Agatha Christies Romanen und baut immer mehr Spannung auf und lässt es komplett unerwartet Enden. Ein Buch das spannend, voller Überraschungen und Wendungen ist bis zur letzten Seite.

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  • 5 Sterne

    lilalesemaus, 20.03.2022

    Als Buch bewertet

    Agatha Christie in ihrem persönlichen Krimi

    Agatha Christie ganz privat - das Buch startet mit einem geheimnisvollen Brief, der gelesen wird. Von wem? Warum? Gleich erschliesst es sich beim Lesen nicht. Allerdings entwickelt sich die Handlung und das Verständnis in den nächsten Kapiteln schnell. Die Geschichte über das seltsame Verschwinden der Mrs Christie wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Einmal in Rückblicken, die beschreiben, wie sich Agatha und ihr Ehemann kennen lernen, wie sich die Ehe entwickelt. Der zweite Handlungsstrang spielt im "Jetzt" der Geschichte und beschreibt das Verschwinden und die Suche nach ihr aus der Sicht des Ehemannes. Das Geheimnis des am Anfang genannten Briefes wird enthüllt.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die zwei Handlungsstränge sind gut verknüpft, die Spannung bleibt durchgehend hoch und ich konnte die Lösung und das Ende kaum erwarten. Auch die Geschichte an sich, der persönliche, eigene Krimi der Agatha Christie hat mir gut gefallen. Manchmal dachte ich, ja, so könnte es gewesen sein. Nebenbei gelangte ich immer wieder zu der Erkenntnis, wie weit Frauen inzwischen doch gekommen sind. Wie schwer sie es vor fast 100 Jahren noch hatten, wie wenig selbst bestimmt das Leben von Frauen war.

    Der Schreibstil der Autor liest sich flüssig, leicht und trotzdem nicht platt. Es gelingt ihr gut, die Spannung zu halten.

    Von mir eine absolute Leseempfehlung mit 5 Lesesternen für Agatha Christie Fans und für alle, die gerne Geschichten über Frauen mit einem geschichtlichen Hintergrund lesen.

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  • 5 Sterne

    lilalesemaus, 20.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Agatha Christie in ihrem persönlichen Krimi
    Agatha Christie ganz privat - das Buch startet mit einem geheimnisvollen Brief, der gelesen wird. Von wem? Warum? Gleich erschliesst es sich beim Lesen nicht. Allerdings entwickelt sich die Handlung und das Verständnis in den nächsten Kapiteln schnell. Die Geschichte über das seltsame Verschwinden der Mrs Christie wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Einmal in Rückblicken, die beschreiben, wie sich Agatha und ihr Ehemann kennen lernen, wie sich die Ehe entwickelt. Der zweite Handlungsstrang spielt im "Jetzt" der Geschichte und beschreibt das Verschwinden und die Suche nach ihr aus der Sicht des Ehemannes. Das Geheimnis des am Anfang genannten Briefes wird enthüllt.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die zwei Handlungsstränge sind gut verknüpft, die Spannung bleibt durchgehend hoch und ich konnte die Lösung und das Ende kaum erwarten. Auch die Geschichte an sich, der persönliche, eigene Krimi der Agatha Christie hat mir gut gefallen. Manchmal dachte ich, ja, so könnte es gewesen sein. Nebenbei gelangte ich immer wieder zu der Erkenntnis, wie weit Frauen inzwischen doch gekommen sind. Wie schwer sie es vor fast 100 Jahren noch hatten, wie wenig selbst bestimmt das Leben von Frauen war.

    Der Schreibstil der Autor liest sich flüssig, leicht und trotzdem nicht platt. Es gelingt ihr gut, die Spannung zu halten.

    Von mir eine absolute Leseempfehlung mit 5 Lesesternen für Agatha Christie Fans und für alle, die gerne Geschichten über Frauen mit einem geschichtlichen Hintergrund lesen.

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  • 5 Sterne

    Lea O., 30.03.2022

    Als Buch bewertet

    Mrs Agatha Christie ist das dritte Buch in der Reihe Frauen im Schatten der Weltgeschichte von Marie Benedict und hat wieder Mal alle Erwartungen erfüllt. In das Leben der berühmten Schriftstellerin einzutauchen hat so viel Spass gemacht und dass es diese rätselhafte Verschwinden wirklich gab, macht alles noch umso spannender.
    Das Buch ist eine Mischung aus einer (als Roman geschriebenen) Biografie und der einen Woche, in der Christie rätselhafter verschwand. Dafür hat Benedict eine plausible Lösung gefunden.
    Das Buch ist von Anfang an spannend und eingänglich und man will es nicht mehr aus der Hand legen. Es ist super interessant von der berühmten Autorin zu lesen und wie sie ihren Weg geht. Dabei lebt und leidet man mit ihr.
    Der Schreibstil ist, wie auch in den Büchern zuvor, einfach toll und die Geschichte ist wunderbar flüssig zu lesen. Mir gefällt auch die Aufteilung in die aktuelle Geschichte des Verschwindens und der andere Strang, der nach und nach ihre Lebensgeschichte erzählt.
    Ich muss sagen, dass ich erst etwas irritiert war, weil es in den ersten beiden Bänden wirklich um Frauen ging, die von der Geschichte nicht sonderlich für ihren Beitrag gewürdigt wurden. Dass Agatha Christie eine Autorin von Weltruhm ist, will aber wohl hingegen niemand bestreiten. Aber auch sie hat im Schatten ihres Mannes gelebt und musste sich erst von ihm lossagen.
    Für dieses Buch gibt es auf jeden Fall wieder fünf Sterne. Wer die Reihe noch nicht kennt, sollte sie auf jeden Fall kennenlernen.

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  • 5 Sterne

    erul, 24.02.2022

    Als Buch bewertet

    Agatha und Archie Christie - Super spannend!

    Das Cover gefällt mir gut und ist passend zu der damaligen Zeit.

    Der Schreibstil der Autorin Marie Benedict ist flüssig und sehr spannend. Ihr Erzählstil ist fesselnd, mitreissend und brillant.
    Die Geschichte wird im Wechsel aus zwei Handlungssträngen erzählt: Oktober 1912, als Agatha und Archie Christie sich kennen gelernt haben, und Dezember 1926, als Agatha für 11 Tage verschwunden ist. Diesen Zeitenwechsel finde ich gelungen.
    Agatha und Archie heiraten im Jahr 1914. Schon bald beginnt sie, alles zu tun, damit Archie richtig glücklich ist. Auch als ihre Tochter Rosalind geboren wird, soll Archie an erster Stelle stehen. Agatha lässt Rosalind von Kinderfrauen betreuen. In dieser Zeit beginnt sie auch mit dem Schreiben von Kriminalromanen.
    Im Dezember 1926 nach einem Streit mit Archie verschwindet Agatha spurlos. Ihr Auto wird an einem für Selbstmörder beliebten Teich gefunden. Im Auto findet die Polizei ihren Koffer und Pelzmantel, für diese eisige Nacht ungewöhnlich. Die Polizei ermittelt, löst eine riesige Fahndung aus und verdächtigt den Ehemann, weil dieser offensichtlich etwas zu verbergen hat. Was verschweigt er der Polizei?

    Der Roman hat mich von der ersten Seite an gepackt. Die mysteriöse Geschichte über das elftägige Verschwinden der weltberühmten Kriminalautorin Agatha Christi sollte man unbedingt lesen. Das Buch ist spannend wie ein Krimi - und ist nicht nur für Agatha Christie-Fans etwas Besonderes!

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