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  • 5 Sterne

    inya, 09.11.2021

    der Traum der Freiheit

    In diesem Buch geht es um die Geschichte von den drei Freunden Isi, Artur und Carl. Diese drei Freunde haben in die grosse Hauptstadt Berlin durchgeschlagen. Dort erleben sie eine aufregende und spannende Zeit und jeder der drei Freunde erkundet Berlin auf seine eigene Art und Weise und versucht dort Fuss zu fassen und sich ein kleines Stück Glück und Freiheit zu erlangen. Die drei Freunde kommen so in unterschiedliche Situationen, die natürlich sehr aufregend, aber auch eher gefährlich sind. Den Schreibstil des Autors habe ich beim Lesen als sehr angenehm empfunden und es kam in dem Buch eine grosse Spannung auf, die auch nicht abgeebbt ist. Das Buch zeigt uns die aufregende Welt des Berlin in den goldenen 20er Jahren anhand der drei Freunde und nimmt uns so mit auf eine spannende Reise in diese vergangene Zeit. Ich kann es jedem empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Sabrina P., 26.07.2021

    Alles was ein gutes Buch braucht

    Nachdem ich den ersten Teil „Schatten der Welt“ gelesen hatte dachte ich nicht das meine Begeisterung noch übertroffen werden kann. Ich wurde eines Besseren belehrt!
    Dieses Buch vereint die tragischen Seiten der Nachkriegszeit perfekt mit der ungezwungenen Leichtigkeit der 3 Freunde. Der Zusammenhalt, die Loyalität und das bedingungslose Vertrauen zwischen Isi, Carl und Artur machen die Geschichte zu etwas ganz Besonderem. Aufgrund des hervorragenden Schreibstils hat man das Gefühl die drei wirklich zu kennen und weniger ein Buch zu lesen sondern eher einen Film zu sehen.
    Für mich ist das Buch „Revolution der Träume“ ein absolutes Highlight in diesem Jahr! Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen und war dann endlos traurig als ich am Ende ankam. Ich kann es kaum erwarten den dritten Teil in die Finger zu bekommen!!

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  • 5 Sterne

    Andre K., 19.11.2021

    gewährt der Roman in die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Auch ohne den ersten Teil gelesen zu haben ist dieses Buch bemerkenswert. Die drei Gefährten schlagen sich durch die Widrigkeiten der Nachkriegszeit des ersten Weltkrieges. Sie stossen dabei auf verschiedenste Probleme. Ganz nebenbei bekommt man auch einen Einblick in die politische Situation dieser Zeit.
    Sprachlich toll und spannend geschrieben, schildert uns Izquierdo die goldenen Zwanziger im Berlin der Nachkriegszeit. Sehr abwechslungsreich aber vielleicht etwas zu viel von allem, aber das ist kein Punktabzug. Seine poetische Sprache geht unter die Haut. Alles in allem ein sehr lesenswertes Buch, welches auf eine tolle Art und Weise die Geschichte unseres Landes beschreibt. Vielleicht sogar als Schullektüre geeignet. Für den historisch interessierten Leser, eine klare Kaufempfehlung.

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  • 4 Sterne

    katikatharinenhof, 18.10.2021

    Ehrgeiz ist die Fähigkeit, die Träume real werden lässt.“ (Niklas Gennen)

    Das Ende der Kaiserzeit birgt die Chance auf die Verwirklichung vieler Träume und einem Leben in Frieden. Für Carl, Isi und Artur liegen so viele Möglichkeiten plötzlich auf offener Strasse, aber der Weg von der Vision bis zu ihrer Umsetzung ist lang und trotz neuer politischer Vorzeichen nicht einfach. Während Artur die Berliner Unterwelt aufmischt, Isi politisch eher linksgerichtet aktiv ist und Carl weiterhin von grossen Durchbruch bei der UFA träumt, befindet sich die Welt im Umbruch...

    Mir der Fortsetzung der Wege-der Zeit-Reihe setzt Andrea Izquierdo erneut die Laterna magica in Gang und produziert sepiafarbene Bilder, die den Leser das Ende des Kaiserreichs miterleben lassen. Dabei hat man im Hinterkopf eine ruhige, sanfte Erzählstimme, die das Lesen unglaublich leicht und flüssig von der Hand gehen lässt.

    Aus der Perspektive von Carl erzählt, gelingt des dem Autor, seine Gefühle und Gedanken für den Leser zugänglich zu machen und mit ihm gemeinsam die aufregenden Szenarien zu erleben, die sich in Berlin abspielen. Es fällt dem Leser leicht, sich an die Seite von Carl zu stellen - Carl ist so eine Art Kumpel, der mit seiner freundlichen Art durchs Leben geht. Aber auch er hat seine Fehler...

    Die blutigen Strassenkämpfe sind dabei ebenso präsent wie das Nachtleben, das für Artur nun beruflich die Haupteinnahmequelle bildet. Seinen Drang, Probleme immer und überall lösen zu wollen, hat er allerdings nicht abgelegt. Auch Isi begleitet man wieder mit Staunen und unverhohlener Neugier, denn die junge Frau ist immer wieder für ein Überraschung gut (ich sag nur LKW klauen gg). Sie ist noch durchgeknallter als im ersten Teil und das will schon etwas heissen.

    Die Entwicklung der Figuren ist deutlich zu spüren und so hat jeder der Charaktere noch ein paar Ecken und Kanten dazubekommen, die sich hier dem Leser offenbaren.

    Die historische und politische Kulisse wird von Izquierdo extrem gut in Szene gesetzt und ermöglicht ein vollkommenes Abtauchen vor Ort. Es ist, als würde man eine geheime Tür öffnen und Dank Carls Fähigkeiten in seinem eigenen Lebensfilm mitspielen- ein sehr geschickter Schachzug, der den Geist des vorherigen Jahrhunderts aufleben lässt.

    Eine gelungene Fortsetzung, die wieder das besondere einer Geschichtsstunde mit guten Ideen des Autors verbindet.

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  • 4 Sterne

    Michaela W., 01.02.2022

    Inhalt:
    BERLIN, ENDE 1918: Die drei Freunde Carl, Isi und Artur haben sich bis in die Hauptstadt durchgeschlagen und erleben die Zeit des Umbruchs alle auf ihre Weise. Der Kaiser ist gestürzt – Träume von Freiheit liegen in der Luft. Carl beobachtet das Treiben der Aufständischen mit Sympathie, aber auch mit Sorge. Eigentlich will er nur noch eins: echten Frieden. Und Kameramann sein, bei der berühmten UFA! Artur hat sich derweil in kürzester Zeit zum König der Berliner Unterwelt hochgearbeitet. Doch Erfolg lockt Neider an – und Neider bedeuten Gefahr. Isi wiederum sucht im politischen Kampf die Herausforderung und freundet sich mit Leuten aus dem linken Umfeld an. Als sie allerdings den Adelssprössling Aldo von Torstayn kennenlernt, geraten ihre Prinzipien ins Wanken...

    Meine Meinung:
    Schon ab der ersten Seite war ich mitten in der Fortsetzung von Schatten der Welt. Ich habe mich richtiggehend darauf gefreut, Isi, Carl und Artur wieder zu treffen und zu sehen, wie es in ihrem Leben weitergeht.
    Diesmal landen wir im Berlin um 1918/1919. Die drei Freunde hatten alle so ihre Erlebnisse während des Krieges und hoffen jetzt auf einen Neubeginn. Während Carl als Kameramann arbeiten möchte, Isi sich dem Spartakusbund anschliesst, treibt es Artur in Berlins Unterwelt. Immer wieder erfahren wir, wie es den drei ergeht. Doch auch die politischen Ereignisse in dieser Zeit werden sehr gut dargestellt. Hier hat der Autor auch wieder sehr gut recherchiert. Gerade die Unterschiede zwischen den einzelnen Schichten wird hier sehr gut dargestellt, dank der Einblicke, die wir durch die drei Freunde in ihren jeweiligen Lebensbereichen. Gerade Arturs Geschichte in der Unterwelt Berlins ist mega spannend. Isis Geschichte hingegen ist gegenüber der anderen beiden doch etwas farblos. Irgendwie hat mir bei ihr was gefehlt. Aber vielleicht ,kommt das ja im nächsten teil dran.
    Tja und Carls Geschichte, der auch hier wieder der Erzähler ist, hat es ebenfalls in sich. Während es beruflich sehr gut läuft, so läuft es im Privatleben alles andere als rund. Irgendwie hat er mir zwischendurch echt leid getan.
    Der Schreibstil ist wie auch bereits beim Vorgänger sehr flüssig, interessant und fesselnd. Wirklich wieder ein gelungenes Buch aus der Feder diesen tollen Autors.

    Mein Fazit:
    Ganz klare Leseempfehlung. Sehr gute 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Leseratte7, 27.07.2021

    Dies ist der zweite Teil nach "Schatten der Welt".

    Die drei unterschiedlichen Freunde Carl, Isi und Artur treffen sich in Berlin wieder und erleben die turbulente Zeit nach dem 1. Weltkrieg zusammen. Es werden viele Aspekte beleuchtet, man bekommt sehr gute historische Einblicke in die damalige Zeit. Dadurch, dass alles mit den drei Freunden verwoben ist, wirkt es nicht trocken, sondern ist immer anschaulich und spannend. Ich habe den Eindruck, dass der Autor sehr detaillierte Kenntnisse über diese Zeit hat. Ich habe selten ein so spannendes und gleichzeitig interessantes Buch gelesen.

    Es ist sicher besser, wenn man zuerst den ersten Band liest. Doch man kommt auch mit, wenn man den ersten Band nicht kennt.

    Von mir eine klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Nicole V., 15.12.2021

    Der Roman „Die Revolution der Träume“ von Andreas Izquierdo erzählt die Fortführung der Geschichte um die drei Freunde Carl, Arthur und Isi.

    Die Geschichte spielt nach dem Ende des 1. Weltkriegs 1918 in Berlin. Wirklichkeitsgetreu wird die historische Ausgangslage beschrieben. Auch bekannte Persönlichkeiten wie Rosa Luxemburg oder Karl Liebknecht und deren einhergehende Verbindung im Spartakusbund werden dargestellt. Als Leser:in kann man sich damit sehr gut in die damalige Zeit versetzen. Vor allem die Floskel „Die goldenen Zwanziger“ lässt sich hier auf den Prüfstand stellen und es wird deutlich, dass nicht alles „golden“ war.

    Der Fokus des Buches liegt auf dem Protagonisten Carl, der sich als Kameramann bei der UFA, dem ersten deutschen Unterhaltungsunternehmen bewirbt. Arthur, vom Krieg gezeichnet, driftet in die Berliner Unterwelt ab. Und Isi, die selbstbewusste Frau im Bunde, schlägt sich auf die Seite der linken Revolutionäre und kämpft für die Rechte der Arbeiterschaft. Die Freundschaft des Trios ist jahrelang gewachsen und dauert auch über Meinungsverschiedenheiten und schwierige Ereignisse hinweg an.

    Der Scheibstil von Izquierdo ist etwas eigenwillig. Für Leser:innen, die den ersten Band des Buches nicht gelesen haben, kann es eine Weile dauern, sich auf die Geschichte einzulassen. Dann allerdings macht es Freude in dieses historische Zeitalter abzutauchen. Die drei Protagonist:innen werden sehr detailreich beschrieben und man kann sich als Leser:in sehr gut mit ihnen identifizieren. Vor allem diese Mischung aus Fiktion und Realität macht Spass und erweitert gleichzeitig noch den persönlichen Horizont.

    Alles in allem ein tolles Buch für Leser:innen, die gerne historische Romane lesen – mit der Empfehlung vorab den 1. Band zu lesen.

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  • 4 Sterne

    buchstabensuechtig, 20.12.2021

    Zeitreise ins Berlin des Jahres 1918: Der Krieg ist vorbei, durch die Revolution wird der Kaiser gestürzt, und doch ist alles noch sehr frisch und vulnerabel. Liebknecht und Luxemburg kämpfen für die Demokratie und werden von den Militärs hingerichtet. Vor diesem Hintergrund verfolgen wir die Geschichte der Freunde Carl, Isi und Artur, die sich, von den Kriegswirren getrennt, in Berlin wiederfinden.
    Isi als draufgängerische Revoluzzerin und überzeugte Kommunistin erfrischt mit kleinen Trickbetrügereien und grossen Waffendiebstählen und horcht als „Medium“ die Frauen der Oberschicht aus, während der im Krieg verwundete Artur mit halbseidenen Geschäften zum König der Unterwelt aufsteigt und der verträumte, empathische Fotograf Carl als Kameramann bei der UFA anheuert und sich im Stummfilm bewährt.
    Die goldenen zwanziger Jahre sucht man vergeblich in diesem Berlin der Nachkriegszeit. Hunger und Verelendung prägen das grossartig von Autor Andreas Izquierdo gezeichnete Porträt der grossen Stadt. Frauen, die sich verkaufen müssen, da der Mann im Krieg gefallen und die Kinder nicht sattzukriegen sind. Kinder, die nie einen Vater kennengelernt haben und bereits in jungen Jahren die Härte der Nachkriegszeit spüren. Freunde, die sich vor dem Krieg begegneten und sich nun langsam wiederfinden müssen und dabei auch feststellen, dass Krieg alles und alle verändert.
    Doch Isi, Carl und Artur halten zusammen. Und so einander am Leben.
    Faszinierende, detailreiche Reise in eine Zeit, die wir uns heute nicht mehr vorstellen können. Persönlich fand ich die Erzählung manchmal zu langatmig, aber dennoch spannend und stimmig.

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  • 4 Sterne

    Ursula U., 08.12.2021

    Aus der Sicht Carl Friedländers erleben wir ein Berlin kurz nach dem ersten Weltkrieg. Im November 1919 ist er auf der Suche nach seinen Freunden Artur und Luise, genannt Isi. Isi ist zur Revolutionärin geworden, sie sieht das Unrecht und die Ungleichheit, die Armut und den Reichtum der ehemals Adligen und findet durch ihre Schönheit und Unverfrorenheit Mittel, dort einzugreifen. Artur, dem das halbe Gesicht fehlt und daher mit seiner Maske Menschen in Furcht versetzt baut sich mit gestohlenem und ergaunerten Geld ein Entertainmentimperium auf. Er schafft sich Zugang zu wichtigen, wohlhabenden und einflussreichen Menschen, zu Polizei und Justiz. Das hat er auch bitter nötig, denn die neuen Ringvereine in Berlin, nichts anderes als Gangsterbanden, neiden seinen Einfluss und Vermögen. Carl selbst macht sein Hobby als Fotograf zu seinem Beruf, er findet eine Anstellung bei der UFA und trifft mit den Grössen der Filmbranche zusammen. Und er findet eine neue Liebe in Marlies, die sich ihm jedoch immer wieder entzieht. Als er herausfindet warum, ist es für eine gemeinsame Zukunft bereits zu spät. Auch Isi findet ihr Glück, ausgerechnet in dem adligen Aldo von Torstayn. Kann diese Kombination gutgehen?
    Es ist der zweite Band um die drei Freunde und obwohl ich den ersten nicht kenne kam ich gut in die Handlung und die Vorgeschichte hinein. Da die Drei in sehr unterschiedlichen Milieus zu Hause sind, ist der Roman sehr vielschichtig und interessant. Auch erfährt man viel, teilweise auch Neues, über die Nachkriegszeit und den Beginn des Nationalsozialismus.

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  • 4 Sterne

    solveig, 24.10.2021 bei bewertet

    Lebendige Geschichte


    Aus Teenagern sind selbstbewusste Erwachsene geworden - in Andreas Izquierdos neuem Roman entwachsen die Freunde Carl, Isi und Artur den „Schatten der Welt" (1. Teil, erschienen 2020). Sie alle haben im Ersten Weltkrieg viel Schlimmes er- und überlebt und arbeiten jeder auf seine Art hoffnungsvoll auf einen Neubeginn nach dem Sturz des Kaiserreiches hin. Artur hat sich bereits in Berlin eingerichtet, als die umtriebige Isi ihn und auch Carl wiederfindet, der hier seine beruflichen Träume als Kameramann in die Tat umsetzen möchte. Doch den „Schatten“ entkommen sie nicht ganz; die Nachkriegszeit ist geprägt von politischen Umstürzen, Arbeitslosigkeit und viel Elend. Und auch ihr alter Feind Falk Boysen tritt wieder in Erscheinung...
    Hautnah und intensiv kann der Leser in Izquierdos Roman ein Kapitel deutscher Geschichte nachvollziehen. Der Autor schafft es mit seinem Schreibstil und der detaillierten Recherchearbeit wunderbar, den Leser in eine unsichere, wirre Zeit zu versetzen und politische, wirtschaftliche und soziale Zusammenhänge auf anschauliche Weise (mit)erlebbar zu machen. Nicht zuletzt ist es die gekonnte Vermischung historisch realer Personen mit den fiktiven Charakteren, die sehr eindrucksvoll ein atmosphärisches Bild vom Nachkriegs-Berlin und der desolaten Situation der beginnenden 20er Jahre zeichnen.
    Ob das Trio Artur, Isi und Carl sich in dieser schwierigen Zeit durchsetzen kann?
    Wie sein Vorgängerroman ist auch „Revolution der Träume“ ein spannendes, auf jeden Fall empfehlenswertes Buch!

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  • 4 Sterne

    Verena W., 24.10.2021

    Lebendige Geschichte


    Aus Teenagern sind selbstbewusste Erwachsene geworden - in Andreas Izquierdos neuem Roman entwachsen die Freunde Carl, Isi und Artur den „Schatten der Welt" (1. Teil, erschienen 2020). Sie alle haben im Ersten Weltkrieg viel Schlimmes er- und überlebt und arbeiten jeder auf seine Art hoffnungsvoll auf einen Neubeginn nach dem Sturz des Kaiserreiches hin. Artur hat sich bereits in Berlin eingerichtet, als die umtriebige Isi ihn und auch Carl wiederfindet, der hier seine beruflichen Träume als Kameramann in die Tat umsetzen möchte. Doch den „Schatten“ entkommen sie nicht ganz; die Nachkriegszeit ist geprägt von politischen Umstürzen, Arbeitslosigkeit und viel Elend. Und auch ihr alter Feind Falk Boysen tritt wieder in Erscheinung...
    Hautnah und intensiv kann der Leser in Izquierdos Roman ein Kapitel deutscher Geschichte nachvollziehen. Der Autor schafft es mit seinem Schreibstil und der detaillierten Recherchearbeit wunderbar, den Leser in eine unsichere, wirre Zeit zu versetzen und politische, wirtschaftliche und soziale Zusammenhänge auf anschauliche Weise (mit)erlebbar zu machen. Nicht zuletzt ist es die gekonnte Vermischung historisch realer Personen mit den fiktiven Charakteren, die sehr eindrucksvoll ein atmosphärisches Bild vom Nachkriegs-Berlin und der desolaten Situation der beginnenden 20er Jahre zeichnen.
    Ob das Trio Artur, Isi und Carl sich in dieser schwierigen Zeit durchsetzen kann?
    Wie sein Vorgängerroman ist auch „Revolution der Träume“ ein spannendes, auf jeden Fall empfehlenswertes Buch!

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  • 4 Sterne

    Verena W., 30.07.2021

    Lebendige Geschichte
    Aus Teenagern sind selbstbewusste Erwachsene geworden - in Andreas Izquierdos neuem Roman entwachsen die Freunde Carl, Isi und Artur den „Schatten der Welt" (1. Teil, erschienen 2020). Sie alle haben im Ersten Weltkrieg viel Schlimmes er- und überlebt und arbeiten jeder auf seine Art hoffnungsvoll auf einen Neubeginn nach dem Sturz des Kaiserreiches hin. Artur hat sich bereits in Berlin eingerichtet, als die umtriebige Isi ihn und auch Carl wiederfindet, der hier seine beruflichen Träume als Kameramann in die Tat umsetzen möchte. Doch den „Schatten“ entkommen sie nicht ganz; die Nachkriegszeit ist geprägt von politischen Umstürzen, Arbeitslosigkeit und viel Elend. Und auch ihr alter Feind Falk Boysen tritt wieder in Erscheinung...
    Hautnah und intensiv kann der Leser in Izquierdos Roman ein Kapitel deutscher Geschichte nachvollziehen. Der Autor schafft es mit seinem Schreibstil und der detaillierten Recherchearbeit wunderbar, den Leser in eine unsichere, wirre Zeit zu versetzen und politische, wirtschaftliche und soziale Zusammenhänge auf anschauliche Weise (mit)erlebbar zu machen. Nicht zuletzt ist es die gekonnte Vermischung historisch realer Personen mit den fiktiven Charakteren, die sehr eindrucksvoll ein atmosphärisches Bild vom Nachkriegs-Berlin und der desolaten Situation der beginnenden 20er Jahre zeichnen.
    Ob das Trio Artur, Isi und Carl sich in dieser schwierigen Zeit durchsetzen kann?
    Wie sein Vorgängerroman ist auch „Revolution der Träume“ ein spannendes, auf jeden Fall empfehlenswertes Buch!

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  • 4 Sterne

    Mandel61118, 23.10.2021

    Gelungener Roman über eine spannende Zeit
    Dies ist der zweite Band der "Wege der Zeit"- Reihe. Es geht um die drei Freunde Carl, Isi und Artur, die im Berlin die Zeit des Umbruchs nach dem ersten Weltkrieg miterleben. Nach dem Sturz des Kaisers verändert sich alles. Carl, der Kameramann sein möchte, beobachtet das Treiben der Aufständischen besorgt. Sein Freund Artur begibt sich dagegen in die Berliner Unterwelt. Isi begibt sich ins linke Umfeld, doch dann lernt sie einen Adelssprössling kennen....

    Den ersten Teil der Reihe habe ich zwar nicht gelesen, ich fand mich jedoch gleich im Buch zurecht, sodass das kein Problem darstellte.
    Das Buch hat mich sehr gefesselt, da die 1920er Jahre mit allen Höhen und Tiefen dargestellt wurden, eine Zeitepoche, die mich sehr interessiert.
    Der Autor stellt die Grossstadt Berlin der damaligen Zeit sehr authentisch und detailliert dar, sodass man als Leser ein sehr gutes Bild davon bekommt.
    Es war spannend mitzuverfolgen, wie sich Carl, Artur und Isi entwickeln. Jeder der drei Protagonisten ist auf seine Art sympathisch, man kann sich gut in sich hineinfühlen.
    Sprachlich hatte ich anfangs meine Schwierigkeiten mit dem Buch, die manchmal sehr kurzen, einfach hingeworfen Einsätze fand ich etwas gewöhnungsbedürftig.

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  • 4 Sterne

    Frau M. aus M., 19.11.2021

    Eine vom Krieg durchgeschüttelte Gesellschaft
    Die Kulisse für den Roman "Revolution der Träume" ist Berlin in den Jahren kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs. Die Ereignisse dieser Zeit und die Lebensumstände der Menschen sind sehr gut erläutert. Man bekommt einen deutlichen Eindruck von dieser dramatischen, hektischen und unsicheren Zeit. Die Geschichte der drei fiktiven Figuren Carl, Artur und Isi, die schon seit ihrer Kindheit in Ostpreussen miteinander verbunden sind, ist dahinein implantiert. Die drei verkörpern sehr unterschiedliche Charaktere, die sicher beispielhaft für Schicksale dieser Zeit sein können. Artur ist ein zäher Bursche, der im Krieg schwer verwundet wurde und seine ganze Famile verlor. Luise, genannt Isi, ist eine Revolutionären und sehr selbstbewusste unabhängige junge Frau. Carl ist ein sensibler braver Mensch, der als Kameramann bei der Ufa eine Karriere beginnt.
    Der Sprachstil ist stellenweise etwas eigenwillig. Im Bereich der Erörterung der geschichtlichen Hintergründe geht es glatt und detaillreich. Wenn es in die Erzählung der Abenteuer der Protagonisten geht, wird es flacher und es gibt auch abgehackte Sätze. Darauf kann sich der Leser aber durchaus einlassen. Das Buch ist spannend, informativ und absolut lesenswert.

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  • 4 Sterne

    Myriam S., 25.10.2021 bei bewertet

    „Revolution der Träume“ geschrieben von Andreas Izquierdos, der mir bis dato noch nicht bekannt war, ist ein historischer Roman und dessen zweites Buch nach „Schatten der Welt“. Den ersten Teil habe ich persönlich noch nicht gelesen, was aber keinerlei Problem darstellt. Kann man die Bücher doch auch losgelöst lesen.


    Die drei Hauptcharaktere Carl, Artur und Isi sind im jetzigen Band erwachsen geworden und treffen sich 1918 in Berlin wieder. Das unsichtbare Band zwischen ihnen ist auch nach so langer Zeit noch da und jeder steht für jeden ein.

    Die Geschichte wird hauptsächlich aus Carls Perspektive erzählt.

    Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, gefällt mir sehr gut. Die drei Hauptfiguren waren mir sympathisch und werden detailliert dargestellt. Drei völlig unterschiedliche Charaktere. Der Autor bringt die Geschichte anschaulich rüber und lässt einen den riesigen Wandel im Berlin der 1920er Jahre spüren. In dieser Zeit des Wandels konzentrierten sich Aufruhr und Leid, Freiheit und Unterhaltung in diesem Roman.

    Ein wirklich gelungener Roman, den ich gerne jedem weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    MonaLena, 05.01.2022 bei bewertet

    Sie waren nicht nur golden die Zwanziger Jahre ....
    Angesprochen hat mich vor allem das Cover und die Inhaltsbeschreibung des zweiten Romans des Autors. Der Titel lautet "Revolution der Träume". Als ich das Buch dann in den Händen hielt und mit dem Lesen begann, hatte ich die ersten 150 Seiten immer das Gefühl nicht mehr weiterlesen zu wollen. Ich fand den Anfang nur tief deprimierend und von Blut und Brutalität geprägt. Man konnte man die sogenannten goldenen zwanziger Jahre des letzten Jahrhundert auch mit noch soviel Wissen nicht einmal erahnen. Ich habe allerdings durchgehalten und weitergelesen. Irgendwann hat sich mir der Sinn und die Absicht des Autors erschlossen und ich konnte auch seinem Schreibstil besser folgen.
    Seine Erzählweise ist sehr besonders und wie bereits geschrieben fordert sie den Leser auf seine eigene Art heraus. Ich finde abschliessend, dass es sich dennoch gelohnt hat an dem Buch dranzubleiben. Für mich wohl ein einmaliger Ausflug in die vom Autor beschriebene Zeitspanne.

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  • 4 Sterne

    MonaLena, 05.01.2022

    Sie waren nicht nur golden die Zwanziger Jahre ....
    Angesprochen hat mich vor allem das Cover und die Inhaltsbeschreibung des zweiten Romans des Autors. Der Titel lautet "Revolution der Träume". Als ich das Buch dann in den Händen hielt und mit dem Lesen begann, hatte ich die ersten 150 Seiten immer das Gefühl nicht mehr weiterlesen zu wollen. Ich fand den Anfang nur tief deprimierend und von Blut und Brutalität geprägt. Man konnte man die sogenannten goldenen zwanziger Jahre des letzten Jahrhundert auch mit noch soviel Wissen nicht einmal erahnen. Ich habe allerdings durchgehalten und weitergelesen. Irgendwann hat sich mir der Sinn und die Absicht des Autors erschlossen und ich konnte auch seinem Schreibstil besser folgen.
    Seine Erzählweise ist sehr besonders und wie bereits geschrieben fordert sie den Leser auf seine eigene Art heraus. Ich finde abschliessend, dass es sich dennoch gelohnt hat an dem Buch dranzubleiben. Für mich wohl ein einmaliger Ausflug in die vom Autor beschriebene Zeitspanne.

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  • 4 Sterne

    Heike, 29.11.2021

    Drei Freunde erleben drei spannende Jahre in Berlin
    Die Handlung erstreckt sich von 1918 bis 1921 und dreht sich um drei Freunde aus der "Provinz", die sich nach den Wirren des Ersten Weltkrieges in Berlin wiedertreffen, verschiedene Lebenswege einschlagen und trotzdem uneingeschränkt füreinander einstehen.
    Der Schreibstil ist vielfältig und bildlich, und die Handlung ist geschickt in die historischen Geschehnisse eingebettet. Abwechslungsreich sind die Dialoge in Berlinerischem Dialekt.
    Passend fand ich den Schreibstil aus der Sicht eines der drei Freunde als Ich-Erzähler. So erlebte ich alles noch einmal persönlicher.
    Obwohl es sich um den zweiten Teil einer offensichtlich geplanten mehrteiligen Romanreihe handelt, kann das Buch auch gut "einzeln" oder als erstes gelesen werden. Ich bin auf eine Fortsetzung gespannt.
    Gut gefallen hat mir die Übersichtskarte in der hinteren Klappe des Buches.

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  • 4 Sterne

    v_im_wunderland, 08.11.2021

    die goldenen 20er

    Das Cover gefällt mir gut, denn es zeigt bereits um was es in diesem Buch geht. Um den Aufbruch. Und dieser findet in Berlin in den goldenen 20ern statt. Und genau dies ist die Zeit, in der sich alles verändert und die Menschen neue Hoffnung schöpfen. Genau dies tuen auch die drei Freunde in diesem Buch. Sie haben sich bis nach Berlin durchgeschlagen und nun probieren sie sich ein neues Leben aufzubauen. Natürlich ist Berlin zu dieser Zeit aufregend und somit ist das Buch auch voller Spannung. Ich habe zwar nicht den ersten Band dieser Reihe gelesen, habe mich aber in dem zweiten Band direkt eingefunden. Der Autor hat es geschafft eine sehr spannende Geschichte zu schreiben, die sich sehr gut lesen lässt. Ich bin schon sehr auf den nächsten Band gespannt und werde mir auch den ersten band noch nachkaufen, da ich in den Bann der Geschichte gezogen wurde.

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  • 4 Sterne

    v_im_wunderland, 08.11.2021

    die goldenen 20er

    Das Cover gefällt mir gut, denn es zeigt bereits um was es in diesem Buch geht. Um den Aufbruch. Und dieser findet in Berlin in den goldenen 20ern statt. Und genau dies ist die Zeit, in der sich alles verändert und die Menschen neue Hoffnung schöpfen. Genau dies tuen auch die drei Freunde in diesem Buch. Sie haben sich bis nach Berlin durchgeschlagen und nun probieren sie sich ein neues Leben aufzubauen. Natürlich ist Berlin zu dieser Zeit aufregend und somit ist das Buch auch voller Spannung. Ich habe zwar nicht den ersten Band dieser Reihe gelesen, habe mich aber in dem zweiten Band direkt eingefunden. Der Autor hat es geschafft eine sehr spannende Geschichte zu schreiben, die sich sehr gut lesen lässt. Ich bin schon sehr auf den nächsten Band gespannt und werde mir auch den ersten band noch nachkaufen, da ich in den Bann der Geschichte gezogen wurde.

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