Christmas in July: Weihnachtsartikel zum Aktionspreis sichern und richtig sparen!

Christmas in July: Weihnachtsartikel zum Aktionspreis sichern und richtig sparen!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar

Bestellnummer: 138093151

Buch (Kartoniert) Fr. 19.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea R., 12.11.2021

    Band 1 der Reihe von Andreas Izquierdo kannte ich zwar nicht, doch da die Rede davon war, das Buch sei auch ohne Vorwissen gut zu lesen, habe ich mich von dem spannenden Klappentext und der Leseprobe überzeugen lassen und das gesamt Buch gelesen. Zu beginn hatte ich zwar oft das Gefühl, dass mir einiges an Hintergrundwissen fehlt, da es einige Anspielungen auf vergangene Geschehnisse gab, die aber nie weiter erläutert wurden und vor allem, da die Protagonisten Carl, Isi und Arthur sehr abrupt eingeführt wurden und ich das Gefühl hatte, sie eigentlich kennen zu müssen, aber mich nicht daran erinnern zu können. Tatsächlich gingen diese Bedenken aber schnell vorbei, denn einmal in der Handlung angekommen gab es eigentlich kaum mehr Anspielungen auf frühere Zeiten und auch hinsichtlich der Charaktere ging die Strategie des Buches auf, denn ich hatte bald das Gefühl, sie bereits gut zu kennen und war total fasziniert von ihren ausgefeilten Charakterzügen, die sich so stark voneinander unterschieden.
    Noch mehr begeistert hat mich aber der ungewöhnliche und absolut einnehmende Schreibstil des Romans, den ich nicht wirklich beschrieben kann, der mich aber total schnell in das Buch hineinzogen hat und dafür gesorgt hat, dass ich es auch ziemlich schnell durchgelesen hatte. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Carl berichtet, schwenkt aber auch in regelmässigen Abständen auf Isi und Arthur, deren Erlebnisse aus der Er-/Sie-Perspektive berichtet werden.
    Über die Zeit nach dem ersten Weltkrieg in Berlin habe ich kurz zuvor erst ein anderes Buch gelesen ("Der Traumpalast" von Peter Prange), durch den etwas anderen Blickwinkel dieser Erzählung haben sich beide Bücher aber richtig gut ergänzt und mich in keiner Weise gelangweilt.
    Mich hat fasziniert, wie der Autor es geschafft hat, seine drei Protagonisten so eng mit den politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen Berlins in dieser Zeit zu verknüpfen, so dass man als Leser viele Ereignisse aus nächster Nähe miterlebte. Und wenn nicht, so wurde die Zusammenfassung der Geschehnisse durch richtig tolle Absätze eines quasi allwissenden Beobachters geliefert, die sich perfekt in die restliche Handlung einfügten. Daneben war aber auch genug Platz für die Freundschaft zwischen Arthur, Isi und Carl und deren jeweils eigene Privatleben so dass das Buch für mich eine optimale Mischung darstellt.
    Ich bin sehr versucht, im Anschluss an diesen zweiten Band auch noch Band 1 nachzuholen und kann das Buch, in welcher Reihenfolge auch immer, nur jedem ans Herz legen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 06.11.2021 bei bewertet

    Nachdem ich Isi, Carl und Artur schon in „Schatten der Welt“ erleben durfte, wollte ich natürlich wissen, wie es nach dem ersten Weltkrieg mit ihnen weitergeht.
    Die Freunde haben im Krieg viel mitgemacht und das Erlebte hat Spuren hinterlassen. Sie treffen sich in Berlin wieder und ihre Freundschaft hat weiter Bestand. Doch die politischen Verhältnisse sind auch jetzt schwierig und jeder von ihnen sucht seinen Weg. Carl Friedländer sieht seine Zukunft in der Filmindustrie. Isi sympathisiert mit den Linken, bis sie den adligen Aldo von Torstayn kennenlernt. Derweil hat Artur den illegalen Weg genommen und ist zum König der Berliner Unterwelt geworden.
    Wieder ist es Andreas Izquierdo gelungen, mich in die Geschichte hineinzuziehen.
    Auch wenn es mir nicht immer gefällt, wie sich die Protagonisten entwickelt haben, so konnte ich doch verstehen, dass sie sich nach dem schrecklichen Krieg Hoffnung auf ein besseres Leben machen. Aber die Zeiten sind auch jetzt nicht einfach. Während manche Menschen die schillernden Zwanziger auskosten, geht es den meisten sehr schlecht. Armut und Not treiben die Menschen in pure Verzweiflung. Sie sehen häufig keinen anderen Weg, als in blutigen Schlachten für ein besseres Leben zu kämpfen.
    Es ist sehr spannend, aber auch manchmal berührend, Isi Carl und Artur zu begleiten.
    Mir hat diese wundervolle Fortsetzung der Geschichte wieder sehr gefallen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 27.07.2021

    Die Geschichte der drei Freunde Isi, Carl und Artur geht weiter. Alle haben sich in Berlin wiedergefunden. Artur ist ein erfolgreicher Manager der Halbwelt, Carl arbeitet als Kameramann bei Ernst Lubitsch und Isi ist mischt politisch bei den Spartakiaden mit. Aber eins ist wie immer alle drei stehen bedingungslos für einander ein.

    Im ersten Band haben die drei in ihrem Dorf miteinander und füreinander für ein erträgliches Leben gekämpft, dann kam der Krieg. Carl als Berichterstatter an der Front, Artur als Soldat mittendrin . Das hinterlässt tiefe Spuren nicht nur äusserlich.

    Dadurch sind alle drei in Berlin mitten im Geschehen. Die Revolution verspricht ein neues Leben für alle, mehr Gleichheit, mehr Rechte und weniger Armut. Ein Traum der nicht in Erfüllung geht Die gleichen Fehler werden nun von anderen gemacht. Die Armut wird höchstens schlimmer und die Gewalt nimmt zu.

    Diese Atmosphäre der Angst, Verzweiflung, Wut und Aufbegehren beschreibt der Autor detailliert. Mit jedem Wort geht einem das Leben im Berlin der zwanziger Jahre unter die Haut. Er lässt nichts aus. Die Vergnügungen die so dekadent und teuer sind, das etliche Andere davon viele Wochen satt werden könnten. Der tägliche Kampf ums Überleben, "wenn die Armut dir das Leben lässt, nimmt sie dir die Würde". Die Gewalt die auch von der Politik ausgeht, z. B.: die Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg. Fast jeder lebt und kämpft für sich allein. Über allen liegt die Hoffnung auf ein besseres Leben. Versprechungen dazu gibt es von allen Seiten, wenn nichts passiert haben die anderen schuld.

    Das Buch beschreibt eine Zeit über die schon viel geschrieben wurde. Hier ist es gelungen nicht nur eine Facette davon zu zeigen, sondern der Autor hat alle mitgenommen. Arm und Reich, Politiker und der kleine Mann auf der Strasse, Gauner und Rechtschaffender, Täter und Opfer, die Verzweifelnden und die Hoffenden. Er zeigt alle Seiten der verschiedenen Medaillen ausführlich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike S., 23.12.2021 bei bewertet

    Die Wege-der-Zeit-Reihe von Andreas Izquierdo besteht bis jetzt aus zwei Teilen.
    Im ersten Teil „Schatten der Welt“ haben die drei Freunde Carl, Artur und Isi auf ganz unterschiedliche Art für eine bessere Welt gekämpft. „Revolution der Träume“ ist der zweite Teil. Der erste Weltkrieg ist zu Ende und wie so viele andere Menschen auch, hegen die drei Freunde die Hoffnung auf Frieden und einen Neuanfang. Wir begleiten die drei durch das Berlin der Nachkriegszeit und werden Zeuge, wie jeder von ihnen für seine Träume kämpft. Carl träumt davon, Kameramann bei der berühmten UFA zu werden, Artur hat es in die Berliner Unterwelt verschlagen und er hat hier grossen Erfolg, aber auch viele Neider. Isi begeistert sich für Politik, gerät dann jedoch in einen Zwiespalt als sie einen Mann kennenlernt, der so gar nicht ihren politischen Idealen entspricht.
    Wir begleiten jedoch nicht nur die drei Protagonisten, sondern erfahren auch, wie es im Berlin der Nachkriegszeit für andere Menschen zuging. Der Autor nimmt sich viel Zeit und schildert das Leben von Arm und Reich, vom kleinen Mann und vom erfolgreichen Politiker. Historische Ereignisse werden immer wieder in die Romanhandlung eingeflochten und lassen das Ganze noch realer erscheinen.
    Das Buch macht Spass und ist spannend, der Autor hat diese drei Freunde zum Leben erweckt und lässt den Leser eintauchen in das Berlin der Nachkriegszeit.

    Fazit: Ein toller historischer Roman, sehr gut recherchiert, mit wunderbaren, lebendigen Figuren. Er hat mich sehr gut unterhalten, ich hoffe auf einen dritten Teil und vergebe gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike S., 23.12.2021

    Die Wege-der-Zeit-Reihe von Andreas Izquierdo besteht bis jetzt aus zwei Teilen.
    Im ersten Teil „Schatten der Welt“ haben die drei Freunde Carl, Artur und Isi auf ganz unterschiedliche Art für eine bessere Welt gekämpft. „Revolution der Träume“ ist der zweite Teil. Der erste Weltkrieg ist zu Ende und wie so viele andere Menschen auch, hegen die drei Freunde die Hoffnung auf Frieden und einen Neuanfang. Wir begleiten die drei durch das Berlin der Nachkriegszeit und werden Zeuge, wie jeder von ihnen für seine Träume kämpft. Carl träumt davon, Kameramann bei der berühmten UFA zu werden, Artur hat es in die Berliner Unterwelt verschlagen und er hat hier grossen Erfolg, aber auch viele Neider. Isi begeistert sich für Politik, gerät dann jedoch in einen Zwiespalt als sie einen Mann kennenlernt, der so gar nicht ihren politischen Idealen entspricht.
    Wir begleiten jedoch nicht nur die drei Protagonisten, sondern erfahren auch, wie es im Berlin der Nachkriegszeit für andere Menschen zuging. Der Autor nimmt sich viel Zeit und schildert das Leben von Arm und Reich, vom kleinen Mann und vom erfolgreichen Politiker. Historische Ereignisse werden immer wieder in die Romanhandlung eingeflochten und lassen das Ganze noch realer erscheinen.
    Das Buch macht Spass und ist spannend, der Autor hat diese drei Freunde zum Leben erweckt und lässt den Leser eintauchen in das Berlin der Nachkriegszeit.

    Fazit: Ein toller historischer Roman, sehr gut recherchiert, mit wunderbaren, lebendigen Figuren. Er hat mich sehr gut unterhalten, ich hoffe auf einen dritten Teil und vergebe gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eine Kundin, 28.10.2021 bei bewertet

    Spannende Zeitreise und eine unerschütterliche Freundschaft
    Endlich geht es nach „Schatten der Welt“ weiter mit Carl, Artur und Isi. Konnte der Leser im ersten Teil die drei als Heranwachsende in ihrem Heimatort begleiten bis zur Trennung durch den 1. Weltkrieg, setzt die Handlung von „Revolution der Träume“ nach dem Sturz des Kaisers und der Ernennung Eberts zum Reichskanzler, 1918, ein.

    Isi, die Revolutionärin, die sich rebellisch und unwiderstehlich im Spartakusbund für ihre Überzeugungen einsetzt, Carl der als Fotograf auf die Reichen und Schönen im Filmgeschäft trifft und Artur, der sich in der Unterwelt Berlins einen Namen gemacht hat. Alle drei versuchen auf ihre Weise ihr Glück in dieser sich wandelnden neuen Zeit zu finden. Die Geschichte wird zum grössten Teil aus Carls Sicht erzählt. Alle drei haben eine Entwicklung durchlebt und diese hat sie auch ein Stück weit verändert. Aber im Notfall halten die drei zusammen und bilden eine unverrückbare Einheit. Und das ist auch notwendig, denn es passiert nicht nur Gutes in diesen unruhigen Zeiten in Berlin.

    Fazit: Andreas Izquierdo hat die Geschichte der 3 Freunde mit all ihren Höhen und Tiefen, Freuden und Tragödien mit den damaligen historischen Begebenheiten verbunden. Durch die sehr authentisch gezeichneten Hauptcharaktere und die Epoche der Goldenen Zwanziger wurde der Roman für mich zu einem wahren Leseerlebnis. Ich hoffe sehr auf einen weiteren Teil mit Carl, Isi und Artur und bis dahin gibt es für Teil 2 eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne von mir.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katrin k., 06.08.2021

    Die drei jungen Freunde Carl, Isi und Arthur treffen sich nach dem Ende des Ersten Weltkrieges in Berlin wieder. Alle sind motiviert und erfindungsreich sich ihr Leben im Nachkriegs-Berlin wieder aufzubauen. Isi ist Revolutionärin und Carl Fotograf. Durch die beiden erleben wir die Revolution, den Sturz des Kaiserreiches und die Irrungen und Wirrungen dieser Zeit hautnah mit. Ich habe mich diesem geschichtlichen Ereignis noch nie so nahe gefühlt. Carl ist ein begabter Fotograf und findet eine Anstellung im Glashaus. Hier wird das schillernde Leben jener Zeit auf Zelloloid festgehalten. Filme werden produziert und die Stars gehen ein und aus. Arthur jedoch ist ein Ganove und beherrscht die Unterwelt. Der alte Hass gegen seine Gegner ist ungebrochen. Und die drei werden immer wieder von ihren Schatten verfolgt. Und dennoch gehen die Grossen jener Zeit bei ihnen ein und aus. Partys, Exzesse und Katerstimmung zeichnen ihr Leben.
    Mich hat dieses Buch völlig in seinen Bann gezogen. Das Tempo des Romans war grossartig. Keine Seite war langweilig, keine Szene überflüssig. Alles war genau auf den Punkt inszeniert. Die Fäden wurden von Anfang an gesponnen, jedoch unsichtbar und unerwartet und gipfelten dann in einem völlig unerwarteten grandiosen Finale. Ich bin wirklich schwer begeistert von diesem Buch. Das ganze Setting, die Charaktere und auch die geschichtlichen Hintergründe, alles floss harmonisch ineinander. Für mich war es ganz grosses Kino.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid C., 12.10.2021

    Artur, Isi und Carl treffen im Berlin des Jahres 1918 wieder aufeinander.
    Artur ist ein wenig in die schlechte Gesellschaft geraten und zieht im Hintergrund die Fäden.
    Isi ist immer noch so impulsiv, und mischt auch bei Demonstrationen kräftig mit.
    Carl träumt davon, bei einer grossen Filmgesellschaft als Kameramann zu arbeiten. Und er hat ein schlechtes Gewissen, weil er sich für die Kriegspropaganda hat einspannen lassen. Da wurde schon damals kräftig gelogen und falsche Bilder erstellt.
    Artur hat ein Lokal, das, nach aussen hin untadelig, aber Eingeweihte, und nur solche haben Zutritt, wissen, dass es da noch vieles gibt, was nicht an die Öffentlichkeit gelangen sollte.
    Bestechung, Drohung, Alkohol, Prostitution und Drogen bis hin zum Mord, alles ist möglich.
    Und dann, eines schönen Tages, steht der Adelssprössling Aldo von Torstayn vor Isi und sie beginnt ein Spiel. Irgendwann wird aber Ernst daraus und der reiche Abkömmling hält um ihre Hand an.
    Vor dem Hintergrund des politischen Niederganges des Kaiserreiches erstellt der Autor Andreas Izquierdo ein fulminantes Szenario, in dem die drei Freunde aus dem ersten Band ihre Rollen weiter spielen.
    Eine wirklich gut lesbare, schöne Geschichte über das Leben der drei Freunde, die so viel miteinander erlebt haben und die immer aufeinander zählen können.
    Der politische und wirtschaftliche Hintergrund ergibt eine durchaus geschichtstreue Kulisse für diesen grossartigen Roman.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zeilenzauber, 26.11.2021 bei bewertet

    Wunderbare Fortsetzung über die drei unzertrennlichen Freunde

    Auch im zweiten Teil treffen wir die drei Freunde Carl, Isi und Artur wieder, die Geschichte spielt nun in Berlin zwischen 1918 und 1922. Ich empfehle vorher den ersten Band zu lesen (weil er wirklich super ist und die Geschichte dort beginnt), allerdings ist es auch möglich, direkt mit diesem Band zu beginnen.

    Die Zeiten sind auch in den "goldenen Zwanzigern" nicht unbedingt rosig für die drei Freunde. Auch wenn es zwischendurch mehr Harmonie und friedvolle Momente gibt als im ersten Band, so zeichnet sich dennoch deutlich ab, dass es damals wirklich harte Zeiten waren. Hierbei sind Realität und Fiktion wirklich genial miteinander verwoben, sodass das Buch insgesamt einfach total stimmig ist. Auch geschichtlich/historisch betrachtet ist es dadurch selbstverständlich sehr spannend. Der Schreibstil lässt sich wunderbar lesen und ist bildlich genug, aber nicht zu ausschweifend. Für meinen Geschmack war es genau richtig!

    Die drei Hauptprotagonisten fand ich alle sympathisch und habe ihre Handlungsstränge gern mitverfolgt. Besonders ihr unerschütterlicher Zusammenhalt ist für mich bewundernswert. Dadurch hat es trotz der teils schlimmen Ereignisse sehr viel Spass gemacht sie zu begleiten! Ich kann das Buch deshalb mit gutem Gewissen weiterempfehlen und vergebe die volle Punktzahl :-)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. H., 26.11.2021

    Wunderbare Fortsetzung über die drei unzertrennlichen Freunde

    Auch im zweiten Teil treffen wir die drei Freunde Carl, Isi und Artur wieder, die Geschichte spielt nun in Berlin zwischen 1918 und 1922. Ich empfehle vorher den ersten Band zu lesen (weil er wirklich super ist und die Geschichte dort beginnt), allerdings ist es auch möglich, direkt mit diesem Band zu beginnen.

    Die Zeiten sind auch in den "goldenen Zwanzigern" nicht unbedingt rosig für die drei Freunde. Auch wenn es zwischendurch mehr Harmonie und friedvolle Momente gibt als im ersten Band, so zeichnet sich dennoch deutlich ab, dass es damals wirklich harte Zeiten waren. Hierbei sind Realität und Fiktion wirklich genial miteinander verwoben, sodass das Buch insgesamt einfach total stimmig ist. Auch geschichtlich/historisch betrachtet ist es dadurch selbstverständlich sehr spannend. Der Schreibstil lässt sich wunderbar lesen und ist bildlich genug, aber nicht zu ausschweifend. Für meinen Geschmack war es genau richtig!

    Die drei Hauptprotagonisten fand ich alle sympathisch und habe ihre Handlungsstränge gern mitverfolgt. Besonders ihr unerschütterlicher Zusammenhalt ist für mich bewundernswert. Dadurch hat es trotz der teils schlimmen Ereignisse sehr viel Spass gemacht sie zu begleiten! Ich kann das Buch deshalb mit gutem Gewissen weiterempfehlen und vergebe die volle Punktzahl :-)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elaine L., 01.11.2021

    Eine spannende Fortsetzung

    Mit "Revolution der Träume" liegt bereits der zweite Band der Geschichte rund um drei Freund_innen aus Thorn in Westpreussen vor. Inhaltlich schliesst das Buch an seinen Vorgänger "Schatten der Welt" an und beginnt in Berlin Ende des Jahres 1918. Auch wenn die drei Freund_innen Carl, Isi und Artur ganz unterschiedliche Wege einschlagen, so ist doch das verbindende stärker als das trennende.
    Dem Autor Andreas Izquierdo gelingt es gut, ein Eintauchen in die verschiedenen Welten des Berlins der Weimarer Republik zu ermöglichen: Ob nun der politische Kampf für eine bessere Welt, das Anhäufen von Profit durch kriminelle Handlungen oder das Eintauchen in die Welt des Films: Gerade diese Vielfalt ermöglicht einen intensiven Einblick in die Stimmung der Zwischenkriegsjahre und die damit verbundenen Möglichkeiten und Herausforderungen.
    Da es sich um einen zweiten Band der Buchreihe "Wege der Zeit" handelt, würde ich empfehlen, vorher den ersten Band zu lesen. Ansonsten fehlen den geneigten Leser_innen viele notwendige Hintergrundinformationen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 03.11.2021

    Der erste Weltkrieg ist vorbei, als sich die Freunde Isi ,Arthur und Carl wieder begegnen. Alle haben viel erlebt, der Krieg hat jeden auf seine Weise gezeichnet.
    Doch schnell finden Sie wieder zu der alten Freundschaft zurück. Man erlebt die Protagonisten in den verschiedensten Situationen, die nicht immer legal und teilweise sehr kriminell sind.
    Ich habe den ersten Band nicht gelesen und hatte daher zu Beginn einige Probleme, die beschriebenen Situationen und Handlungen richtig einzuordnen. Als mir das gelungen war, zog mich die Geschichte in ihren Bann. Auch wenn ich das Agieren der Freunde nicht immer nachvollziehen konnte, waren sie mir auf gewisse Weise sympathisch.
    Es wechselt zwischen dem privaten Umfeld der Protagonisten und der politischen Lage, im wieder aufstrebenden Berlin. Der letzte Aspekt gerät mir jedoch zu knapp, ich hätte mir mehr Informationen über die politische Lage zwischen den beiden Kriegen gewünscht.
    Trotzdem würde ich auch gerne den dritten Teil lesen, um zu erfahren, wie es mit den drei Freunden weitergeht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 12.12.2021

    Meine Meinung:
    Vor Jahren habe ich einige Bücher des Autor gelesen und diese waren zwar stets sehr speziell, aber konnten mich dennoch oder vielleicht gerade deshalb für sich begeistern. Nun habe ich das neue Buch des Autors gesehen und dachte, dass es mal wieder an der Zeit ist eines von ihm zu lesen. Leider muss ich sagen, dass mich seine Art des Erzählens dieses Mal nicht mehr unbedingt begeistern konnte.
    Was ich Jahre zu vor noch als grossartige und prägnante Eigenheit des Autors wahrnahm, war dieses Mal doch zu speziell. Zum einen ist der Schreibstil des Autors wirklich gut, aber seine Art zu schreiben eher langatmig und seine Charaktere folgen einer eigenen Charakterzeichnung, die für mich manchmal an Glaubwürdigkeit entbehrt. Sodass ich bereits nach kurzer Zeit merkte, dass dieses Buch einfach keines ist, dass meinen Geschmack entspricht, dass aber keines Falls schlecht ist.

    Mein Fazit:
    Ein Autor, der sein Handwerk sicherlich versteht, der mich allerdings nicht mehr begeistern konnte

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein