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  • 4 Sterne

    Katjuschka, 21.02.2023

    Als bewertet

    Mit einem grossen Neufundländer namens Hund und einem Eichhörnchen namens Fru Gunilla hat die kleine Hausboot-Detektei zwei doch recht ungewöhnliche Haustiere - was aber hervorragend in diese skurrile Geschichte passt.
    Schon der jeweilige persönliche Hintergrund der fünf Detektiv*innen verdeutlicht: Dieser Krimi ist anders!
    Arie wurde als Polizist gefeuert, weil er dem Lover seiner Ex-Frau seine Pistole an den Kopf gehalten hat.
    Die vorbestrafte Maddie lebt zusammen mit ihrer Schwester, die geistig auf dem Stand eines Kleinkindes ist. Ihre Nachbarin und Freundin arbeitet als Domina.
    Jan wurde als Janine geboren und von den Eltern nach ihrem Outing mehr oder weniger rausgeworfen.
    Der Engländer Jack und die Schwedin Elin sind pleite und irgendwie in Amsterdam gestrandet.
    So ungewöhnlich wie diese Personen sind auch ihre Hausregeln - mit dem Gesetz nehmen sie es jedenfalls nicht so genau.
    Ihr erster Fall beginnt dann auch gleich mit einer Art Industriespionage, es folgen zwei Tote, Einbruch, Diebstahl, Vergiftungen - es geht kriminell zu in Amsterdam und die fünf neuen Freunde sind mittendrin!
    Interessant fand ich, das abwechselnd auch aus der Sicht der Sterneköche Gabriel Petit und Femke Baas erzählt wird und die Leser(innen) so vieles wissen - oder stark erahnen - was im Konkurrenzkampf der beiden um den lukrativen Job passiert ist.
    Ich mag es sehr, egal ob in einem Buch, Film oder im wahren Leben, wenn Menschen sich selbst nicht so ernst nehmen.
    Und genau deshalb macht die komplette Geschichte hier grossen Spass und man liest sie durchgehend mit einem Schmunzeln.
    Ein Krimi aus den Niederlanden war für mich eine Premiere - ich freue mich schon jetzt auf Band 2.

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  • 4 Sterne

    MissJaneMarple, 01.05.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Die bunt zusammengewürfelte Truppe der Hausboot-Detektei hat mich ein bisschen, an meine frühen Jahre mit TKKG und 5 Freunde erinnert. 5 ganz unterschiedliche Charaktere und zwei aussergewöhnliche Haustiere ermitteln in einem Fall, der eigentlich keiner und dann nicht ihrer ist. Doch zum Schluss tragen sie wesentlich zur Klärung des Falles bzw. der Fälle bei.

    Arie, Maddie, Jan, Jack und Elin waren mir alle durchweg sympathisch und auch, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat, hat mich überzeugt. Die Atmosphäre auf dem Hausboot fand ich originell und sehr passend zu diesem schrägen Haufen.

    Durch die detailreichen Beschreibungen von Amsterdam und den Grachten, konnte ich mich auch ohne Ortskenntnisse gut orientieren und mir alles bildlich vorstellen. So wurde das Lesen zu einem Städtetrip von der Couch aus.

    Anfangs hatte das Buch für mich aber so seine Längen, da nicht wirklich viel passiert ist. Ich hoffe, dass das im zweiten Fall der Hausboot-Detektei besser wird, denn auf den freue ich mich schon sehr.

    Der Fall oder die Fälle, denn irgendwie waren es ja dann doch mehrere, waren spannend und auch ein bisschen verrückt. Was genau, das möchte ich hier nicht verraten, aber an einer Stelle, habe ich Tränen gelacht.

    Überzeugen konnte mich auch, dass die Hausboot-Detektive nicht die absoluten Profis sind, sondern Entscheidungen einfach aus dem Bauch heraus treffen und damit auch mal scheitern.



    Fazit:

    Ein unterhaltsamer Krimi um eine aussergewöhnliche Truppe auf einem Hausboot, der gute Unterhaltung garantiert!

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  • 4 Sterne

    Johann B., 27.03.2023

    Als bewertet

    Was macht ein Polizist, wenn er überraschend nach Hause kommt? Und seine Ehefrau im Bett mit seinem Kollegen und Freund vorfindet? Sagt er „Oh, fein. Dass du so viel Spass hast, wenn ich arbeite“? Nein, das machte auch Arie nicht. Er holte seine Pistole aus dem Halfter und hielt diese seinem Konkurrenten an den Kopf. Tja, aus die Maus. Er wurde verurteilt und verlor Posten und Beamtenstatus. Ach ja, die Frau samt Kindern ebenfalls. Kurz entschlossen zog er auf ein Hausboot und gründete eine Detektei. Mitarbeiter sind rasch gefunden, denn es gibt in Amsterdam etliche Menschen, die keine Arbeit haben.

    Es dauerte viele Seiten, bis ich einigermassen in einen Lesefluss kam. Die Story hat keinen roten Faden. Sie wechselt vom Hausboot, über den Hund bis hin zu dem Privatleben der Ermittler. Ein Mord soll aufgeklärt werden, aber es spielt nur eine Nebenrolle. Es gibt zwar einige Verdächtige, aber spannend ist die Aufklärung nicht wirklich.

    Was mir sehr gut gefiel, das waren die Darstellungen der sehr unterschiedlichen Charaktere. Eine stelle ich auch hier heraus. Da ist eine junge Frau Maddy, die mit ihrer behinderten Schwester zusammenlebt. Trotz aller Schwierigkeiten hält Maddy zu ihr und vergisst dabei häufig ihre eigenen Träume und Wünsche. Die anderen Besonderheiten verrate ich hier nicht. Sie sollen das Buch ja lesen.

    „Die Hausboot – Detektei Tödlicher Genuss“ ist der erste Band einer Reihe. Meine Überzeugung: Die nächsten Bücher werden (noch) besser. Und auch für diesen Kriminalroman gibt es eine Leseempfehlung von mir.

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  • 4 Sterne

    Leselottchen, 06.04.2023

    Als Buch bewertet

    Vergnügliche Krimiunterhaltung
    Nachdem Arie aufgrund eines misslichen Vorfalls seine Ehefrau, sein Zuhause und seinen Job bei der Polizei verliert, zieht er sich auf sein kürzlich geerbtes Hausboot zurück, das in den malerischen Grachten von Amsterdam liegt. Er will sich selbständig machen und beschliesst eine Detektei zu gründen. Und er schafft es auch vier Mitstreiter an Bord zu holen. Maddie, Jack, Jan und Elin sind allesamt leicht verkrachte Existenzen, die sich liebend gern Arie anschliessen möchten. Zum Team gehört ein Hund und sogar ein kleines Eichhörnchen mit dem aussergewöhnlichen Namen Fru Gunilla gesellt sich dazu.
    Der erste Auftrag führt die Detektive in die Amsterdamer Gastronomie. Zwei Köche kämpfen um den Auftrag für ein aufwendiges Hochzeitsessen. Vorab wurde ein amüsanter Wettstreit vom Vater der Braut ausgerufen. Eine Leiche darf natürlich auch nicht fehlen und mittendrin agiert das bunt gemischte Team der Hausbootdetektive.
    Alle Charaktere werden in diesem ersten Band sehr umfangreich beschrieben. Der Auftrag und der Fall geraten dadurch zeitweise etwas in den Hintergrund.
    Die Geschichte unterhielt mich trotzdem hervorragend durch die gelungenen Dialoge, gewürzt mit einer Prise Humor, einer tollen Auswahl liebenswerter und chaotischer Detektive, nichtalltäglichen Ermittlungsmethoden, sowie eher speziellen Straftaten und Tätern.
    Ein Cosy Crime, der mir sehr gut gefallen hat. Ein gelungener Auftakt einer Reihe, der Lust auf mehr macht. Die Covergestaltung und der Titel passen sehr gut zu dieser Geschichte.

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  • 4 Sterne

    Elchi130, 22.03.2023

    Als Buch bewertet

    Für einen ersten Teil super

    Der ehemalige Amsterdamer Polizist Arie möchte eine Detektei gründen. Dafür sucht er sich ein paar Mitstreiter, nämlich den Engländer Jack, die Krav-Maga-Trainerin Maggie und den Ex-Beamten Jan. Auf Jans Empfehlung hin ergänzt die Lappländerin Elin die Runde. Gemeinsam werden sie die Hausboot-Detektei. Einen ersten Auftrag bekommen sie auch schnell. Der Spitzenkoch Gabriel Petit steckt in einem Wettstreit um einen Auftrag mit der Sterneköchin Femke Baas. Die Detektei soll nun herausfinden, mit welchem Rezept Femke den Auftrag erlangen möchte.

    Richtig begeistert war ich vom Schreibstil der Autorin Amy Achterop. Dieser ist lebensfroh, lebendig und humorvoll. Die Personen, die sie schafft, sind schräg, liebenswert und voller Ecken und Kanten. Also genauso, wie ich Romanfiguren mag.

    Obwohl die Autorin von Anfang an Verbrechen in die Handlung einbaut, nahm mir zu Beginn die Einführung der Hausboot-Detektive zu viel Raum ein. Es macht zwar Spass, diese beim gegenseitigen Kennenlernen zu beobachten und mit ihnen Amsterdam zu durchstreifen, aber eine spannende Krimihandlung ist meines Erachtens mindestens genauso wichtig.

    Sehr gut gefallen hat mir die kriminelle Energie der verschiedenen Personen. Das hat die Handlung immer wieder aufgelockert.

    Teil 1 „Tödlicher Genuss“ war ein gelungener Start in eine neue Reihe, die das Potential hat, sich zu einer Lieblingsreihe im Bereich des Cosy Crime für mich zu entwickeln. Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil der Hausboot-Detektei.

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  • 4 Sterne

    Jule, 08.05.2023

    Als Buch bewertet

    Gute Unterhaltung

    "Bis jetzt ist es eher True Soap als True Crime, findet ihr nicht?"

    "Die Hausbootdetektei" ist ein Kriminalroman, der im Zentrum Amsterdams spielt und in dem viele verschiedene Charaktere zueinander finden, sodass eine bunte Gruppe entsteht, zu der ebenfalls ein Hund und ein Eichhörnchen gehören. Eigentlich erwarten die Mitglieder nicht so schnell ihren ersten Auftrag, doch dann steht schon der erste Klient vor der Tür, der ihre Hilfe braucht.

    Amy Achterop hat mit der "Hausbootdetektei - Tödlicher Genuss" einen Kriminalroman geschrieben, der mich gut unterhalten hat und eher eine Lektüre für zwischendurch ist. Wer viel Spannung erwartet, ist bei diesem Kriminalroman eher falsch, denn auf dem Hausboot geht es etwas ruhiger zu, zumindest die meiste Zeit.
    Man erfährt viel über die unterschiedlichen Geschichten der Protagonisten, die so verschieden sind, dass sie doch gut miteinander harmonieren.
    Durch den lockeren Schreibstil und den Humor der eingebracht wird, fliegt man nur so durch die Geschichte, die an manchen Stellen doch ein wenig langatmig ist und sich wiederholende Elemente hat.

    Nichtsdestotrotz bietet die Hausbootdetektei gute Unterhaltung und sympathische Protagonisten die alle schon mal straffällig geworden sind, was das Ganze noch interessanter macht.

    Alles in allem ist dieser Kriminalroman etwas für alle, die leichte, gute Unterhaltung suchen und etwas Amsterdamer Atmosphäre erleben möchten.
    Ich freue mich auf die Fortsetzungen.

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  • 4 Sterne

    Bücherwurm, 18.03.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin suchen noch nach ihrem Platz im Leben. Und finden ihn auf einem alten Hausboot, wo sie eine Detektei gründen, um sich den Fällen zu widmen, auf die die Polizei keine Lust hat.

    Auf dem Deck bauen sie Tomatenpflanzen an, geniessen die Amsterdamer Grachtenidylle im Liegestuhl, trinken an trüben Tagen Irish Coffee mit viel Whiskey und ordentlich Sahne und schauen zusammen alte Miss Marple-Filme. Die Hobby-Detektive sind also bestens vorbereitet für ihren ersten Auftrag, der sie in die Gastro-Szene der Stadt führt, wo ein kulinarischer Wettstreit zwischen zwei Sterneköchen entbrannt ist. Die Detektei soll ein Rezept ausspionieren, als plötzlich eine Wasserleiche gefunden wird: ausgerechnet der berühmte Sommelier Henk Perenboom. Welche Verbindung gibt es zwischen den drei Feinschmeckern, und wer täuscht wen? Fest steht jedenfalls: Gemeinsam schlagen sich die Detektive gar nicht schlecht.

    In ihrem Cozy-Crime hat die Autorin Amy Achterop eine ganz bezaubernde Crew zusammengestellt. Was zunächst bunt zusammengewürfelt anmutet, ergänzt sich im Verlauf des Romans wirklich sehr harmonisch. Arie, Maddie, Jan, Jack und Elin sind herrlich verschieden und haben sich jede/r auf eigene Weise in mein Herz gespielt. Auch, wenn der Kriminalfall hinter der Personalie etwas blass blieb und ziemlich vorhersehbar war, habe ich dieses Roman sehr genossen. Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 26.06.2023

    Als Buch bewertet

    Auf einem Hausboot in Amsterdam gründen der ehemalige Polizist Arie und seine fünf Mitstreiter aus einer Laune heraus eine Detektei, denn sie sind alle schon mal mit dem Gesetz in Konflikt geraten und kennen sich dadurch auch mit der Polizeiarbeit ein wenig aus.

    Schneller als gedacht geraten sie mitten in ihren ersten Fall, als ein Gourmetkoch unbedingt den Auftrag für ein lukratives Hochzeitscatering gewinnen will. Allerdings muss er dafür ein komplett neues Menü erfinden und so will er unbedingt herausfinden, was seine Konkurrentin zu bieten hat. Allerdings wird der erste Tote nicht eine der beiden Kontrahenten, sondern ein berühmter Sommelière, der für die Hochzeitsweine zuständig war. Welche Verbindung gatte er zu diesem Wettkampf und vor allem warum musste er sterben?

    Die 5 Hobbydetektive sind da schnell in ihrem Element und begeben sich Hingabe und ihren ganz eigenen (skurrilen) Methoden auf Mörderjagd.

    Wer eine blutigen und nervenaufregenden Krimi erwartet, liegt mit "Die Hausboot Detektei - Tödlicher Genuss" von Amy Achterop falsch. Wer allerdings einen skurrilen und etwas anderen und lustigen Krimi mag, der kommt hier auf seine Kosten. Die Autorin schafft es recht gut, die Eigenarten der Detektive herauszustellen und auch das Amsterdamfeeling kommt nicht zu kurz. Es ist ein lesenswerter Krimi für zwischendurch, von dem ich gerne weitere Fälle lesen würde.

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  • 4 Sterne

    pw, 29.03.2023

    Als Buch bewertet

    Gelungenes Cosycrime auf einem Hausboot in Amsterdam

    Dieses Buch ist der Auftakt einer neuen Krimireihe, die ziemlich anders ist als alle Krimis, die ich bisher gelesen habe. Zum einen spielt sie in Amsterdam und die agierenden Personen haben für mich niedlich klingende Namen. Aber das ist nicht die Hauptsache. Es ist das Gesamtkonstrukt und das ganze Flair darum herum.

    Da sind fünf äusserst sympathische Hauptfiguren (die Detektive), die alle irgendwelche „Macken“ haben. (In einer der Figuren hat die Autorin wohl ein Abbild von sich selbst geschaffen.) Aber genau das macht die gelungene Mischung aus. Vervollständigt wird das „Team“ durch den Neufundländer „Hund“ und das Eichhörnchen „Fru Gunilla“. Schon im ersten Teil sieht man hier mehr fünf Freunde als fünf „Kollegen“.

    Wenn ich das jetzt so überdenke, was ich bisher geschrieben habe, klingt es ziemlich kitschig, oder? Das mag jeder sehen, wie er will. Es ist einfach eine gemütliche Konstellation und der Kriminalfall, um den es hier geht, ist spannend und hält ein paar Überraschungen bereit. So soll es sein.

    Ich sehe diese Lektüre einfach als sehr entspannende Mischung aus Spannung, Witz und Menschlichkeit an. Bestimmt werde ich mehr aus dieser Reihe lesen. Das nächste Buch ist für September 2023 angekündigt.

    Ich wette, dass sich das Ganze sogar noch steigern lässt.

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  • 4 Sterne

    Anonym, 21.03.2023

    Als Buch bewertet

    Cosy Crime in Amsterdam

    Der erste Band der Hausboot-Detektei in Amsterdam liefert einen super Auftakt. Auf seinem Hausboot Lakshmi gründet Arie, der Ex-Polizist, seine Detektei. Bei der Suche nach Mitstreitern kommen noch Maddie, Jack, Jan und Elin dazu. Perfekt macht diese Truppe an Neu-Detektiven noch der Hund und das Eichhörnchen Fru Gunilla, das eine Schlüsselrolle in dem Krimi übernimmt. Die kleinen Gastauftritte von Maddies Schwester Isa machen den Krimi besonders liebenswert.

    Der Krimi ist nicht sonderlich rasant oder brutal, sondern ganz im Sinne eines Cosy Crimes spannend und auch mit Fokus auf die Charaktere und deren Hintergrundgeschichte bzw. die Beziehung zwischen den einzelnen Personen. Klassisch für einen Cosy Crime sind die Erzählungen um Miss Marple von Agatha Christie und passenderweise schaut sich die Hausboot-Detektei zur Vorbereitung auf ihren ersten Fall alte Miss-Marple-Filme an.

    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut und auch die Handlung hat mich angesprochen. Meinerseits eine eindeutige Leseempfehlung für einen gemütlichen Cosy Crime. Ich freue mich schon sehr auf den 2. Band, der im September 2023 erscheint!

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  • 4 Sterne

    Heike R., 21.03.2023

    Als Buch bewertet

    Die Hausboot-Detektei ist ein netter, ruhiger Kriminalroman für zwischendurch.

    Die Geschichte über ein paar wegen geringer Vergehen vorbestrafter Laiendetektive ist amüsant.
    Die Charaktere sind mir das Liebste an diesem Buch. Sie sind komplett unterschiedlich, vielschichtig und sympathisch.

    Die Hintergrundgeschichte ist zwar auch ganz spannend und wendungsreich, aber jetzt nicht besonders herausragend.

    Ich mag den Humor in diesem Buch, sei es Fru Gunilla oder die Reitkarriere der besten Freundin, hiermit hat mich das Buch bestens unterhalten. Der Schreibstil allgemein ist sehr frisch und mitreissend.

    Sympathisch finde ich auch, wie locker und doch stimmig eher schwierige Themen wie die Schwester mit Behinderung und die Transsexualität dargestellt werden.

    Die Beschreibung Amsterdams dagegen war für mich zu oberflächlich, ich konnte mir kein eigenes Bild der Handlungsorte machen, es blieb alles irgendwie vage.

    Insgesamt ist das Buch einfach unterhaltsam und daher durchaus empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    skandinavischbook, 22.04.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Ich bin literarisch und tatsächlich auch in der Realität äusserst selten in niederländischen Gefilden unterwegs, doch dieser Kriminalroman der niederländischen Autorin "Die Hausboot-Detektei" hat mich anhand seines wunderbaren Covers und der Kurzbeschreibung sehr angesprochen und genau dieser Eindruck hat sich für mich auch bestätigt.

    Die Autorin schafft es eine wunderbare Mischung eines Buches zu schreiben, die so viele Aspekte beinhaltet, dass dabei fast jeder Leser auf seine Kosten kommen sollte. Die Geschichte ist spannend, zwar dezent, aber für einen Kriminalroman in genau den richtigen Dosen, sie ist skurril, absolut humorvoll und einzigartig, gespickt mit ebenso skurrilen und humorvollen Charakteren und hinzu kommt ein kultureller und kulinarisches Abbild der Niederlande, also ein perfektes Buch für Ferien oder einfach mal so für Zwischendurch.

    Mein Fazit:
    Für mich ein wirklich solider, abwechslungsreicher und schöner Kriminalroman, der absolut zufriedenstellend war.

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  • 4 Sterne

    Uschi S., 21.03.2023

    Als Buch bewertet

    Fünf leicht verkrachte Existenzen mit einer Vorstrafe wegen geringer Vergehens haben sich in Amsterdam auf einem Hausboot zu einer ganz besonderen Detektei zusammen geschlossen. Ex-Polizist Arie, dem das Boot gehört, hat die anderen angeworben und nun warten sie auf ihren ersten Fall. In der Zwischenzeit trinken sie gerne Kaffee, auch als Irish Coffee und schauen zur Fortbildung alte Miss Marple-Filme an.

    Dann erhalten sie ihren ersten Auftrag von einem Spitzenkoch und Caterer, der die Konkurrenz ausspioniert haben möchte. Doch dann gibt es eine Leiche ...

    Dieser sehr humorvoll geschriebene Krimi hat mir von Anfang an gut gefallen. Alleine die Lebensgeschichten der fünf Detektei-Mitglieder sind sehr interessant. Dabei geht es auch um so wichtige Themen wie Inklusion und Transsexualität. Der Kriminalfall steht eigentlich mehr im Hintergrund. Ich freue mich schon auf den zweiten Fall!

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 25.04.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    5 Leute, wie sie nicht unterschiedlicher sein könnte, finden sich gemeinsam auf einem Hausboot wieder und gründen eine Detektei. Sie wollen sich um Fälle kümmern, auf die die Polizei keine Lust hat. Dabei geniessen sie die Idylle der Gracht, geniessen Irish Coffee, schauen alte Miss Marple Filme sie sind also bestens auf die möglichen Fälle vorbereitet. Und ihr erster Fall wird gleich sehr besonders, aber sie schlagen sich nicht schlecht.
    Meine Meinung:
    Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass das Buch die insgesamt eher entspannte Stimmung der Niederländer sehr gut zum Ausdruck bringt. Nach und nach lernen wir die Protagonisten kennen und die Story kommt eher langsam in Schwung aber auch das passt hervorragend zur Story. Der Schreibstil ist angenehm und liest sich gut. Ich fand das Buch sehr stimmungsvoll und fühlte mich gut unterhalten.
    Fazit:
    Hat mich unterhalten

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  • 4 Sterne

    Xana, 30.05.2023

    Als Buch bewertet

    Die Hausboot Detektei erzählt die Geschichte des ersten Falls einer zusammengewürfelten Gruppe von angehenden Detektiven, die alle ihre Stärken und ihre Schwächen haben. Die Charaktere sind alle recht sympathisch, sodass es dem Leser nicht schwer fällt, sie zu mögen und mit ihnen mitzufiebern. Die Geschichte wird abwechselnd aus den Sichten verschiedenster Charaktere erzählt, sodass viel Dynamik herrscht. Amsterdam als Location ist eine gute Wahl und die Charismatik der Stadt wird immer wieder aufgegriffen, so wie es auch das schlichte, aber nette Cover vermuten lässt.
    Der Fall an sich ist ganz interessant und hat viele kleine Wendungen, die das Verfolgen durchaus spannend machen. Der Schreibstil ist sehr angenehm, sodass man recht zügig durch das Buch kommt.
    Letztendlich ist das Buch durchaus lesenswert und unterhaltsam, allerdings nichts aussergewöhnlich Besonderes.

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  • 4 Sterne

    begine, 29.03.2023

    Als bewertet

    Holländer Flair

    Die Schriftstellerin Amy Achterop alias Heidi van Elderen nimmt uns in ihrem neuen Krimi, Die Hausbootdetektei – tödlicher Genuss, mit nach Amsterdam.
    Es ist der 1. Teig, der 2. kommt im Herbst heraus.
    Das ist eine etwas andere Detektei.Die Autorin hat besondere Charaktere geschaffen.
    Alle sind etwas gescheiterte Personen, die aber ihr Herz auf dem rechten Fleck haben. Der frühere Polizist Ariel hat das Hausboot geerbt. Er sucht sich Angestellte im Gericht. Maddy war angeklagt, weil sie zu schnell zuschlägt. Dann gibt es noch Jack und Jan. Die glücklose Schriftstellerin Elin ist die fünfte im Bunde. Sie sind fast eine grosse Familie, die sich gegenseitig beistehen.
    Ihre Vergangenheit hat bei allen Spuren hinterlassen.

    Der Schreibstil ist leicht und locker.
    Es geht meistens ziemlich lustig zu.
    Dieser leichte Krimi ist mehr ein Unterhaltungsroman.

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  • 4 Sterne

    Nadine B., 28.03.2023

    Als Buch bewertet

    Was ein Debüt! Ich fand die Leseprobe schon super gut und wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht und was soll ich sagen? Es hat sich sehr gelohnt. Die Geschichte besticht zwar nicht durch den Kriminalfall an sich, aber die, die mich kennen, wissen, dass mir das auch nicht so wichtig ist. Sie besticht durch die Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten und gleichzeitig sehr schön gezeichnet sind. Jeder der Detektei-Mitglieder hat sein eigenes Päckchen zu tragen und alle wachsen einem ans Herz. Selbst die Mörder kann man irgendwann gut leiden 😊 Es ist kein Stephan Ludwig oder Jussi Adler-Olsen, aber das muss es auch nicht, denn die gibt es schon. Es ist ein Amy Achterop und ich hoffe sehr, dass der zweite genauso gut wird, wie der erste, denn ja, es gibt einen zweiten und ich freue mich schon sehr darauf!!!!

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  • 4 Sterne

    crazy girl, 18.03.2023

    Als Buch bewertet

    Arie ist Ex-Polizist und lebt nach der Scheidung auf einem Hausboot in Amsterdam. Sein einstiger Freund und Kollege hat ihm seine Frau ausgespannt und er hat ihm mit einer Pistole bedroht. Er sucht vier weitere ähnlich verkrachte Existenzen um eine Privatdetektei zu gründen. Schon bald haben sie ihren ersten Auftrag. Zwei Caterer sollen etwas ganz Besonderes für eine exclusive Hochzeit kreieren. Der bessere Vorschlag bekommt den lukrativen Auftrag. Die Detektive sollen das Rezept der Chocolatiere ausspionieren.
    Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut. In diesem ersten Teil finden die Detektive ja erst zusammen. Sie werden hier ausführlich vorgestellt und kommen sehr sympathisch rüber. Der grosse Hund und das Findeleichhörnchen vervollständigen das Team und sorgen für Turbolenzen. Leider ist die Handlung etwas flach.

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  • 3 Sterne

    Anja T., 01.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Auftakt mit Luft nach oben
    In diesem ersten Band einer Reihe der Hausboot-Detektei beginnt der ehemalige Polizist Arie die Mitglieder seiner Detektei zusammenzustellen. Die kleine Gruppe von gescheiterten Existenzen könnte verschiedener nicht sein, wobei scheinbar alle zu diesem Zeitpunkt nicht genau wissen, wohin ihr weiteres Leben gehen soll. Genauso ziellos wie ihre Lebenspläne beginnt auch die Zusammenarbeit. Die Gruppe trifft sich auf Aries Hausboot und lebt in den Tag, in Erwartung eines Falls, den es zu lösen gilt. In Ermangelung eines Auftrags beginnen sie zunächst Erkundungen zu einem Todesfall einzuholen, von dem sie in der Zeitung gelesen haben und an dem sich dann auch der weitere Verlauf der Geschichte entwickelt.
    Ich lese gerne Kriminalfälle aus einer Reihe von mehreren Büchern. Bekannten Ermittlern und ihren Kollegen immer wieder zu begegnen, spannende Fälle zu verfolgen, und Beziehung der Protagonisten untereinander in einem weiteren Handlungsstrang über die Bücher hinweg zu verfolgen, macht einen besonderen Reiz aus. Daher hat mich das Buch als erster Band einer Reihe interessiert. Auch die Protagonisten hörten sich interessant an. Das Buch liess sich zunächst auch gut lesen, die Umgebung von Amsterdam auf und rund um das Boot der Hausdetektei wird anschaulich beschrieben und ermöglicht einen leichten Einstieg. Auch der Einband und die Gestaltung im inneren des Buches sprach mich an. Die Geschichte selbst und die Protagonisten konnten mich dann allerdings nicht mitreissen. Der Fall brauchte sehr lange, bevor er überhaupt „in Fahrt“ kam und plätscherte mit teilweise überraschenden Wendungen im zweiten Teil des Buches irgendwie dahin. Ab der Hälfte des Buches fiel es mir wegen der wenig fesselnden Handlung schwer, weiterzulesen. Auch mit den Protagonisten wurde ich nicht warm. Der fehlende Spannungsbogen war vielleicht auch dadurch verursacht, dass die Kapitel jeweils nur zwei bis vier Seiten lang sind und aus sehr vielen einzelnen Absätzen bestehen. Weil innerhalb einer Szene immer wieder ein neuer, durch eine Leerzeile getrennter Abschnitt begonnen wurde, fühlte ich mich in meinem Lesefluss häufig unterbrochen, wusste nicht, ob noch dieselben Personen sprachen und musste mich immer wieder orientieren.
    Aus der Rückschau denke ich, die Protagonisten und der Fall hätten ein grosses Potenzial gehabt. Leider gelang es der Autorin nicht, den Spannungsbogen über viele einzelne Szenen hinweg zu spannen. Am Ende weiss ich nun zwar, was in dem Buch passiert ist, aber nicht warum. Kriminalistische Spannung und Unterhaltung stelle ich mir anders vor. Für die nächsten Bände bleibt noch viel Luft nach oben.

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  • 3 Sterne

    Igela, 22.03.2023

    Als Buch bewertet

    Eine neu gegründete Detektei soll Arie, Maddie, Elin, Jan und Jack nicht nur zu Arbeit, sondern auch zu einer sinnvollen Beschäftigung verhelfen. Arie, der als ehemaliger Polizist Ahnung von der Materie hat, engagiert seine Mitarbeiter vom Fleck weg.

    Kaum liegt die Detektei, die sich auf einem Hausboot befindet, in den Startlöchern, bekommen die Fünf auch schon ihren ersten Auftrag.

    Zwei bekannte Köche wetteifern um einen Auftrag und nun sollen die fünf Detektive undercover ausspionieren, was genau auf dem Menüplan steht. Eine Leiche erschwert die Ermittlungen.


    Normalerweise erwähne ich das Cover in meinen Bewertungen nicht. Bei diesem Buch muss ich jedoch eine Ausnahme machen, denn das Cover ist auf eine altmodische Art und Weise sehr schön gestaltet. Gefällt mir richtig gut!

    Nun also zu der Geschichte: Ich weiss ehrlich gesagt nicht, ob der Aufdruck "Kriminalroman" ganz passend ist? Denn ein Fall, den es zu bearbeiten gibt, ist über lange Zeit nicht wirklich vorhanden. Zumindest nicht in der ersten Hälfte des Buches. Das ändert sich zwar ab der Mitte. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und es wird hektisch und leider auch konstruiert. Das, was da so geleistet wird von der Hausbootdetektei kann man nicht wirklich Ermittlungen nennen. Diese Seite der Geschichte hat mich enttäuscht.

    In erster Linie erfährt man als Leser zu Beginn, wie sich die fünf komplett verschiedenen Detektive finden, organisieren und arbeiten. Sie formieren sich von fünf Einzelpersonen zu einem Team, das nicht nur arbeitet, sondern sich auch die Zeit neben der Arbeit vertreibt. Dazu gehört als Maskottchen ein Eichhörnchen namens Fru Gunilla.

    Mit dabei ist auch Maddy, die sich um ihre Schwester Isa, die mit einer Beeinträchtigung durch das Leben geht, kümmert. Weshalb nicht die Eltern, die auch ihren Gastauftritt haben, diese Rolle übernehmen, wird sehr schnell klar. Isa, die mit einer Beeinträchtigung lebt, empfand ich als sehr überzeugend charakterisiert. Elin, Jan und Jack bleiben eher blass, wobei letzterer an der amourösen Seite der Geschichte beteiligt ist.

    Die Geschichte in Amsterdam wird als Cosy - Krimi gehandelt. Einmal mehr musste ich feststellen, dass diese Kuschelkrimis über einen eher einfach gestrickten Plot verfügen.

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