Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 5 Sterne

    claudi-1963, 19.06.2024

    "Du kannst sie nicht sehen, aber sie beobachten dich schon lange." (dieboo)
    In Sidbury ist mal wieder einiges los. Der Schleicher sorgt wieder in Saras Nächten für Unruhe und hinterlässt sogar Spuren. Währenddessen fehlt von Cedrics Sekretärin Milly jede Spur. Dies wäre mal wieder eine Aufgabe für den Krimiklub, wenn Inspector Webster Ihnen das nicht untersagt hätte. Deshalb wollen Sie sich um einen weiteren Cold Case Fall aus dem Archiv kümmern. Margrets Ehemann, der bei einem Autounfall mit Fahrerflucht ums Leben kam und bisher jede Spur vom Täter fehlt. Schockiert sind sie allerdings, als man Millys Leiche im Dartmoor findet. Sara und Miss Spinster schleusen sich währenddessen bei Georges letzter Arbeitsstelle, den Exeters Underground Passages, ein. Bei ihrer nächtlichen Suche nach Kater Sir Arthur Doyle begegnet Sara nicht nur Silly Old Joe mit neuen Geistergeschichten, sondern sie entdeckt ausserdem eigenartige Lichter, die sich bewegen. In den unterirdischen Gängen und Steinkreisen aus längst vergangenen Zeiten geschehen merkwürdige Vorgänge, denen die Detektive auf die Spur gehen.

    Meine Meinung:
    In dem inzwischen vierten Band der Reihe um Sara Rattlebag und ihrem Krimiclub geht es diesmal um viel Grusel und Mystik. Ich selbst kenne bisher nur zwei Bücher dieser Reihe, doch da die Fälle abgeschlossen sind, kann man sie durchaus auch einzeln lesen. Das wundervolle Cover mit dem Beagle Welpe, der seinen Einstand in diesem Buch feiert, gefällt mir sehr gut. Auch wenn sich der Krimiclub diesmal nicht um den aktuellen Mord kümmert, ist der Cold Case Fall durchaus spannend. Am Ende des Buchs wird sogar das Rätsel um den nächtlichen Schleicher gelöst. Besonders interessant und unheimlich finde ich die detaillierte Beschreibung der Underground Passages mit ihren vielen Gängen, in denen man sich durchaus verlaufen kann. Dass es diese Sehenswürdigkeit wirklich in Exeter gibt und man davon Bilder im Netz geniessen kann, fand ich toll. So wird diese Geschichte noch greifbarer, wenn man nicht nur wage Vorstellungen hat. Überhaupt finde ich es schön, wenn Realität und Fiktion sich in diesen Büchern die Hand geben. Die gruseligen Geschichten, mit denen besonders Führerin Blake den Touristen Angst macht, kann ich gut nachvollziehen. Dass sie ein Geheimnis umgibt, spürt man dann auch sofort. Beeindruckt fand ich ausserdem wieder Silly Old Joe, der mit seinen Vorahnungen und Geistergeschichten manchmal schon etwas unheimlich erscheint. Vor allem in diesem Kriminalfall passt sein Charakter wirklich hervorragend zur Geschichte. Für ganz viel Abwechslung und Humor sorgen ausserdem Miss Spinster, Bobby Bobby und natürlich Cedric. Wie er auf die Idee kommt, ausgerechnet einen Welpen als Wachhund anzuschaffen, ist mir jedoch schleierhaft. Trotzdem war die Einführung von Beagle Welpe Lady Hitchcock umso lustiger. Den Ausgang der Geschichte hätte ich allerdings zu Beginn nicht vermutet. Hier hat mich die Autorin doch sehr überrascht. Mit einigen humorvollen Szenen ganz nach englischer Art macht es erneut Spass, diese Reihe weiter zu verfolgen. Besonders die Hobbydetektive sorgen für viel Abwechslung und jede Menge grauer Haare beim Inspector. Darum freue ich mich jetzt schon auf den nächsten Band und gebe auch diesmal eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Silke K., 18.06.2024

    Bibliographische Angaben

    Titel: Tote Hunde weckt man nicht
    Autor: T. H. Campbell
    Herausgeber: Empire-Verlag
    Verlag: NOVA MD
    Altersempfehlung: Ab 14 Jahre
    Seiten: 308
    Erscheinungsdatum: 20.06.2024



    Zum Inhalt / Klappentext:

    Sara befand sich auf einer Lichtung, auf der etwa ein Dutzend Steine zu einem Steinkreis angeordnet waren. Dazwischen standen Gestalten in weissen wallenden Gewändern. In der Mitte des Kreises stand eine Frau. Mit weit ausgebreiteten Armen und geschlossenen Lidern wartete sie auf etwas. Plötzlich riss sie die Augen auf und starrte Sara direkt ins Gesicht.

    Eigentlich will Sara im beschaulichen Sidbury an der englischen Jurassic Coast nur einen Cold Case lösen - einen Unfall mit Fahrerflucht, bei dem der Ehemann ihrer Nachbarin ums Leben gekommen ist. Doch dann wird die Sekretärin des Dorfamtes entführt und wenig später tot im Dartmoor aufgefunden. Sara, Miss Spinster und Bobby Bobby werden in die Ermittlungen hineingezogen.

    Geisterhafte Lichter, ein Unsichtbarer, der nachts um Saras Haus schleicht, unterirdische Gänge und Steinkreise aus längst vergangenen Zeiten halten Sara und ihre Freunde auf Trab und sie begeben sich wieder in Gefahr. Denn eines ist sicher: Tote Hunde weckt man nicht.


    Meine Meinung:

    Weiter geht es mit Sara Rattlebag. Und das wirklich spannend. Tote Hunde weckt man nicht ist der inzwischen 4. Band der Reihe um die Chronistin von Sidbury und immer wieder Privatermittlerin Sara. Ich würde hier dringend empfehlen, die Vorgängerbänder zu kennen, da ansonsten viele Zusammenhänge nicht oder aber nicht richtig erkannt werden. Alle, die die Vorgängerbände kennen, werden auch an diesem Band ihre Freude haben. Ich war nach den ersten drei Seiten wieder mittendrin im Geschehen und konnte das Buch nur noch schlecht aus der Hand legen.

    Die Charaktere und Handlungsorte waren weitestgehend bekannt. Alles andere wurde sehr gut beschrieben. So hatte man direkt ein konkretes Bild vor Augen. Die Geschichte kommt ohne viel Blutvergiessen und Gewalt daher und ist trotzdem superspannend. Daher ist dieses Buch auch bestens für alle Liebhaber von Cosy-Crime oder auch die jüngeren Leser, die sich an dieses Genre herantasten wollen, bestens geeignet. Und lernen kann man auch noch was über die Underground Passages in Exeter.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Alles lässt sich sehr angenehm lesen und man kommt wirklich zügig voran. Anders kenne ich das aber auch bei T.H. Campbell nicht. Die 308 Seiten sind in 11 Kapitel (plus Pro- und Epilog) unterteilt. So kann man das Buch auch bequem in mehreren Abschnitten lesen. Zumindest dann, wenn es einem gelingt, es aus der Hand zu legen. Mir fiel das wirklich schwer.

    Mein Fazit:
    Ein toller Krimi für alle Sara Rattlebag-Fans, den ich gerne weiterempfehle. Von mir gibt es hier 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Ellen K., 26.06.2024

    Nichts ist wie es scheint

    T.H. Campbell nimmt ihre Leser erneut mit nach Sidbury und schickt sie mit Sara auf Ermittlung. Der Schreibstil ist sehr bildhaft und flüssig zu lesen. Die Kapitel haben eine gute Länge und die Geschichte ist in sich stimmig. Die Charaktere wirken authentisch und sympathisch. Das Cover fügt sich gut in die Reihe ein.

    Sara muss erneut um ihr Cottage bangen, denn ihr Vater will das Erbe weiterhin anfechten. Doch so richtig kommt Sara gar nicht dazu, sich darüber Gedanken zu machen, denn in dem beschaulichen Sidbury gibt es erneut ein Verbrechen. Die Sekretärin von Cedric kommt nicht zur Arbeit und schnell wieder klar, dass sie entführt wurde. Milly hatte keine Feinde im Dorf und so bleibt erst einmal unklar, wer die Frau entführt hat. Als sich Miss Spinster, Bobby Bobby und Sara schon in die Ermittlungen stürzen wollen, macht der grimmige Ermittler ihnen eine deutliche Ansage und droht sogar mit Haft, wenn sie sich nicht aus dem Fall raushalten. Um jedoch nicht ganz untätig zu sein, suchen die 3 nach einem älteren Fall, der bisher nicht mehr von der Polizei verfolgt wird. Und sie brauchen gar nicht so weit in die Vergangenheit gehen, denn es gibt ja noch die Fahrerflucht mit Todesfolge der ihre Nachbarin zur Witwe gemacht hat. Um sich ein besseres Bild von Charles machen zu können, fahren sie sogar an die ehemalige Arbeitsstelle nach Exeter. Dort kommt ihn die junge Blake etwas seltsam vor und so entscheiden sich die beiden Damen einen Aushilfsjob vor Ort anzunehmen und weitere Ermittlungen anzustellen. Da seit einiger Zeit um das Haus von Sara jemand rumschleicht und sogar Kratzer und Worte an der Tür hinterlässt, überrascht sie Cedric mit einem Welpen. Sara ist von der Überraschung nicht allzu begeistert und der Kater Sir Arthur Doyle gleich gar nicht. Doch ein gutes hat es, dass der grimmige Ermittler der Züchter ist und er im Fall Milly nicht weiterkommt, bittet er Sara und ihren Krimiclub sogar um etwas Hilfe. Für Milly und eine weitere Frau kommt diese Hilfe allerdings zu spät. Und als die Ermittlungen fortschreiten kommt der Verdacht auf, dass die Morde an den Frauen und die Fahrerflucht bei der Charles vor 2 Jahren umgekommen war, etwas miteinander zu tun haben. Doch schaffen es Sara und die anderen die Spuren zu finden und die Hintergründe zu ermitteln. Und bringen sie sich damit zu sehr in den Fokus des Mörders, sodass sie am Ende selbst zum Opfer werden?

    Eine gelungene Fortsetzung rund um Sara Rattlebag, die beim Lesen zum mitermitteln einlädt und so manche humorvolle Stelle mit sich bringt. Es bleibt weiterhin spannend, ob Sara ihr geliebtes Cottage behalten darf und welche Geheimnisse in Sidbury noch so lauern.

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  • 5 Sterne

    Wildpony, 01.07.2024

    Tote Hunde weckt man nicht von T. H. Campbell

    Kurzbeschreibung:

    Sara befand sich auf einer Lichtung, auf der etwa ein Dutzend Steine zu einem Steinkreis angeordnet waren. Dazwischen standen Gestalten in weissen wallenden Gewändern. In der Mitte des Kreises stand eine Frau. Mit weit ausgebreiteten Armen und geschlossenen Lidern wartete sie auf etwas. Plötzlich riss sie die Augen auf und starrte Sara direkt ins Gesicht.

    Eigentlich will Sara im beschaulichen Sidbury an der englischen Jurassic Coast nur einen Cold Case lösen – einen Unfall mit Fahrerflucht, bei dem der Ehemann ihrer Nachbarin ums Leben gekommen ist. Doch dann wird die Sekretärin des Dorfamtes entführt und wenig später tot im Dartmoor aufgefunden. Sara, Miss Spinster und Bobby Bobby werden in die Ermittlungen hineingezogen.

    Geisterhafte Lichter, ein Unsichtbarer, der nachts um Saras Haus schleicht, unterirdische Gänge und Steinkreise aus längst vergangenen Zeiten halten Sara und ihre Freunde auf Trab und sie begeben sich wieder in Gefahr. Denn eines ist sicher: Tote Hunde weckt man nicht.

    Mein Leseeindruck:

    Das war zwar mein erster Krimi aus der T. H. Campbell Reihe - aber bestimmt nicht mein Letzter!

    Ich kannte zwar die Autorin von ihren anderen Südtirol-Krimis und mag sie sehr - aber diese Reihe ist genial und ich freue mich das ich sie jetzt durch dieses Buch kennen lernen konnte.

    Was für eine hochspannende Handlung und ohne grosses Zutun hatte ich tatsächlich Gänsehaut beim lesen. Denn es ist wahnsinnig spannend und gruselig geheimnisvoll. Ob durch den Schleicher vor dem Haus, dem Geheimnis im Stollen, der geheimnisvollen Sekte.... dieses Buch kann man nicht aus den Händen legen.

    Obwohl mich trotz alles Spekulationen die Auflösung noch überraschen konnte, war es ein rundum gelungenes Ende und ich werde mich jetzt gleich auf die weiteren Teile dieser tollen Buchreihe stürzen.

    Fazit:

    Die Autorin (ich sag jetzt nicht ihren Klarnamen) konnte mich wieder absolut überraschen und hat mich mit diesen hochspannenden Buch total eingefangen.

    Das es von mir begeisterte 5 Sterne gibt ist absolut klar. Hier würde ich gern das doppelte noch geben. Ganz grosse Leseempfehlung und als besonderer Tipp für alle Leser, die gern geheimnisvollem Tun auf die Spur kommen. *****

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  • 5 Sterne

    Klaus B., 21.06.2024

    Es könnte ein entspannter Abend sein, wenn Sara Rattlebag nicht immer wieder kratzende Geräusche an ihrer Tür hört. Doch so ist sie in Unruhe und informiert ihren Krimiclub und ihren Freund Cedric. Doch sie finden nichts, was auf eine Person hinweist. Doch Cedric berichtet das seine Sekretärin seit mehreren Tage verschwunden ist und er sich Sorgen macht. Als sie ein paar Tage später tot aufgefunden wird, ist das Rätsel gross. Der Krimiclub möchte ermitteln, doch der Kommissar ist dagegen. Also entscheiden sie sich einen Cold Case zu lösen. Der Nachbar von Sara wird durch einen Autounfall getötet und der Unfallfahrer konnte bisher noch nicht ermittelt werden. Also ermitteln Sara und ihre Freunde in diesem Fall ohne irgendwelche Hoffnung. Das ist allerdings nicht für den Club und so kommen sie der Wahrheit immer näher und es scheint so, als wenn sie auch die Geister des Ortes geweckt haben. Die Kinder der Belisama sind unterwegs.
    Ein spannender Krimi ist „Tote Hunde weckt man nicht“ von T.H. Campbell, der von einem wunderschönen Cover eingeführt wird. Es ist ein kleiner Hund, der sich da in der Bildmitte räkelt und im Hintergrund sieht man auch das Haus, wo er hingehört. Dieser Kleine wird noch einmal wichtig werden im Leben von Sara Rattlebag. Momentan ist es ein Kater, der ihr Leben bestimmt. Aber es gibt natürlich noch andere Menschen, die in diesem Krimi wichtig sind. Der Krimiclub ab erster Stelle und dann natürlich ihr Freund Cedric und ihr Bruder Zac. Natürlich ist auch Inspektor Webster dabei, der Sara immer verhaften möchte. Ausserdem sind hier Belisamas Kinder unterwegs, die Sara vor grosse Rätsel stellt, aber nicht Silly Old Joe, der hier eine sehr wichtige Rolle spielt. Die Charaktere sind wieder einmal sehr gut beschrieben und so ist es wie nach Hause kommen in diesem Krimi und nach Sidbury. Für Spannung ist auch hier wieder gesorgt und es gibt auch noch private Schwierigkeiten, die Sara in diesem Krim beschäftigen.
    Ich mag die Krimis um Sara Rattlebag aus Sidbury und ich kann mir die Gegend um das Dorf lebhaft vorstellen, obwohl ich auch nicht einmal ansatzweise in dieser Region mal unterwegs war. Spannender und unterhaltsamer Krimi, den ich gut empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    Siglinde H., 29.06.2024

    Geister als Mörder und jede Menge gute Unterhaltung
    Sara schläft schlecht. Das liegt an nächtlichen Geräuschen, die ein Unbekannter vor ihrem Haus verursacht. Ablenkung wäre gut und die kommt in Gestalt der verschwundenen Gemeindesekretärin Milly. Da Inspektor Webster Sara androht, sie in Haft zu nehmen, wenn sie sich einmischt, beschliessen sie und ihre Mitstreiter aus dem Crime Club, sich lieber um einen Cold Case zu kümmern.. Charles, der Mann von Margret, der Freundin von Saras Bruder Zac, wurde bei einem Autounfall tödlich verletzt - Fahrerflucht. Die Spur führt an dessen alten Arbeitsplatz, die Underground Passages. Nur gut, dass Sara nicht an Geister glaubt, die dort angeblich ihr Unwesen treiben. Vielleicht kann Silly Old Joe weiter helfen, der auf dem Friedhof gerne mal mit Geistern ein Schwätzchen hält. Joe bringt sie tatsächlich auf eine heisse Spur.

    Ich mag die Cozy Crime Reihe um Sara Rattlebag sehr. Sara ist sympathisch und eine emanzipierte und selbstbewusste Frau. Ihr zur Seite stehen der pensionierte Polizist Bobby Bobby und Miss Spinster, beide schon im Rentenalter, aber mit guter Spürnase und einer gehörigen Portion Neugierde. Saras Freund Cedric ist der Bedenkenträger und sorgt sich um Saras Sicherheit. Ihr Bruder Zac versucht ebenfalls ihren Spürsinn zu zügeln. Kater Sir Arthur Doyle und der Welpe Hitchcock vervollständigen das Personal. Dann wäre noch Inspektor Webster zu erwähnen, dessen Benehmen gegenüber Sara mich jedes Mal auf die Palme bringt. Zu seiner Ehrenrettung muss ich zugeben, dass er in diesem Fall fast schon fürsorglich gegenüber Sara ist. Besonders gefreut hat mich, dass Silly Old Joe eine grössere Rolle spielt und der entscheidenden Hinweis von ihm und seinen Geisterfreunden kommt

    Die Auflösung des Falles hat mich schockiert. Ich habe nicht damit gerechnet, dass es in einer Kleinstadt so ein Ausmass an Verschwörung und kaltblütiger Morde möglich ist. Vielleicht gerade deswegen fand ich das Finale sehr gelungen, wie den ganzen Krimi, der spannend und unterhaltsam war.

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  • 5 Sterne

    Ralph W., 16.06.2024

    Sara Rattlebag und der "Krimiclub" ermitteln wieder

    Eigentlich ist Sidbury ein schöner, beschaulicher Ort an der englischen Jurassic Coast, doch momentan überschlagen sich dort die Ereignisse. Sara Rattlebag, Dorfchronistin und Hobby-Ermittlerin, wird von einem unbekannten nächtlichen Besucher auf ihrem Cottage belästigt. Darüber hinaus verschwindet eine Mitarbeiterin aus dem Dorfamt spurlos.

    Sara und ihr "Krimiclub", bestehend aus den rüstigen Senioren Mrs. Spinster und Bobby Bobby, Saras' Bruder Zac und ihrem Partner, dem Dorfvorsteher Cedric, würden der Polizei gerne bei den Ermittlungen "helfen", aber Inspector "Grisgram" Webster verbietet sich jedwede Einmischung mit Hilfe von äusserst überzeugenden Argumenten.

    Also widmet sich der Krimiclub stattdessen einem anderen, bereits zu den Akten gelegten Fall - und tritt damit eine Lawine von Ereignissen los, die mehrere Verbrechen miteinander in Verbindung zu bringen scheinen - Geister, Lichterscheinungen und Leichen inklusive. Da wird es zunehmend schwerer die Übersicht zu behalten - erst Recht, wenn ausserdem jede Menge neue und bereits bekannte Protagonisten verschiedenster Couleur auftauchen, mit denen man nicht gerechnet hat.

    "Tote Hunde weckt man nicht" ist der mittlerweile vierte Band der Sara Rattlebag-Serie aus der Feder von Autorin T.H. Campbell. Auch im neuen Buch gibt es - neben einer spannenden Kriminalgeschichte und vielen unvorhersehbaren Wendungen - ein Wiedersehen mit einer Vielzahl liebgewonnener Charaktere wie Mrs. Spinster, Bobby Bobby, Silly Old Joe oder Inspector Webster. Wer die vorherigen Bücher kennt, für den fühlt es sich ein bisschen wie "Nach-Hause-kommen" an. Wer die vorherigen Bücher nicht kennt, der wird sich von dem erfrischenden, humorvollen Erzählstil gefangen nehmen lassen und nach der Lektüre von "Tote Hunde weckt man nicht" schnellstmöglich die Vorgängerbände lesen wollen.

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  • 5 Sterne

    Beagline, 24.06.2024

    mystisch, gruselig - uuaaah Gänsehaut

    Im 4. Teil der Rattlebag-Reihe tritt die Gegend rund um Sidbury an der englischen Jurassic Coast mit ihren alten Steinkreisen in den Vordergrund.
    Neben den neuen Todesfällen, denen sich Sara, Miss Spinster und Bobby Bobby nicht widmen dürfen, geht es um einen Cold Case, einen tödlichen Unfall mit Fahrerflucht, geisterhafte Erscheinungen, Irrlichter, einen unsichtbaren Schleicher, der sich nachts um Saras Haus herumbewegt, sowie unterirdische Gänge, Steinkreise, einen Silly Old Joe in Bestform und einen Beaglewelpen mit Namen Lady Hitchcock. Eins kann ich euch versichern, langweilig war mir zu keinem Zeitpunkt! Einzig der kleinen Hundedame ist es zu verdanken, dass ich mir die Fingernägel nicht komplett abgeknabbert habe. Die Beaglemaus lebt ihr Welpenleben so richtig aus und lässt mich immer wieder laut lachen, denn das hätte meine Beagledame auch sein können.
    So ist dieser 4. Band wieder ein von vorne bis hinten sehr unterhaltsamer Krimiroman, der zu fesseln wusste bis es zum Schluss wirklich so spannend wurde, dass ich fast wahnsinnig geworden bin.
    Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Redrose, 23.06.2024

    Cosy Crime mit kauzigen Protagonisten

    Bereits zum 4. Mal begleite ich Sara Rattlebag, Dorfchronistin im beschaulichen Sidbury an der englischen Jurassic Coast bei ihren Ermittlungen, in die sie beinahe ungewollt immer wieder hineinrutscht.

    Dieses Mal möchte sie zusammen mit Miss Spinster und Bobby Bobby einfach nur einen Cold Case lösen, doch als die Sekretärin des Dorfamtes tot aufgefunden wird, muss das Trio der Polizei mal wieder unter die Arme greifen und bringt sich selbst damit in höchste Gefahr.

    Es wird unheimlich in Sidbury. Geisterhafte Lichter, merkwürdige Gestalten an Steinkreisen und Jemand, der nachts um Saras Haus schleicht. Ich fühle mich inzwischen schon heimisch in Sidbury und begleite das Trio gerne bei den Ermittlungen. Auf dem heimischen Sofa kann mir ja schliesslich nichts passieren 😉.

    Ich hatte wieder viel Spass, die Autorin hat mich wieder gekonnt an der Nase herumgeführt und einen spannenden Fall präsentiert. Ich hoffe, Sara darf noch in vielen weiteren Fällen ermitteln.

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  • 5 Sterne

    Buster, 20.06.2024

    Ein neuer Fall für Sara Rattlebag und wieder sehr spannend. Sara, Miss Spinster und Bobby Bobby, kurz, der Crime Club, möchte wieder einen Cold Case lösen aber dann wird die Sekretärin des Dorfamtes entführt und ermordet. Sara muss versprechen sich in diesen Fall nicht einzumischen aber wer Sara kennt weiss genau was dann passiert...

    T. H. Campbell ist wieder ein toller Fall mit Sara und ihrem Krimi Club gelungen. Es gibt viel Spannung , Irrungen und Wirrungen. Steinkreise, Geister, einen Schleicher, der um Saras Haus Nachts schleicht und Botschaften an ihre Tür schmiert, unterirdische Gänge und so manches mehr. Natürlich darf die Situationskomik nicht fehlen und die Charaktere sind wieder gut gezeichnet. Ich habe das Buch wieder fast in einem Rutsch gelesen und es hat mir wieder total gut gefallen. Auch diesen Fall kann ich wieder nur sehr empfehlen!!!

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  • 5 Sterne

    Diana E., 08.07.2024

    Sara wird diesmal von einem Schleicher belästigt, der sich nachts um ihr Haus herumtreibt. Dazu will sie mit ihrem Krimiclub einen Cold Case lösen, den Todesfall von dem Mann der jetzigen Freundin ihres Bruders und sie landen in den unheimlichen Katakomben von Exeter. Was ging da vor sich? Dann verschwindet die Sekretärin des Dorfamtes und der Club kann auch von den Ermittlungen dieses Falls nicht die Finger lassen. Zudem tauche auch noch Geister auf - was haben diese mit den Fällen zu tun?

    Wieder viele altbekannte und neue skurile Figuren, Dorfklatsch und ganz viel Tee in einer spannende Geschichte mit einem überraschendem Ende - empfehlenswert, auch wenn man die anderen Bücher vorher nicht kennt.

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  • 4 Sterne

    MeenzerBuuchMeedsche, 20.06.2024

    Da ist er, der vierte Band der Sara Rattlebag Reihe von T. H. Campbell aus dem Empire-Verlag.

    Ich mag die Reihe und ging daher auch voller Lesefreude ans Lesen.

    Das Setting ist einfach traumhaft, kein Wunder, dass mich das Fernweh wieder packte. Aber nicht nur das. Zu gerne würde ich mich mal zur Teatime ins Cottage begeben und mit Sara und ihrem Krimiclub Tee trinken, Scones essen und eventuell das ein oder andere Fudge von Sara stibitzen.

    Sofort war ich im Geschehen drinnen, hatte aber auch schnell den richtigen Riecher, wie das Ganze wohl ändern würde. Spannend war es natürlich allemal, nur blieb bei mir dadurch der Aha-Effekt aus und ich mag es doch so gerne, an der Nase herumgeführt zu werden und ständig jemand anderen verdächtigen zu können.

    Der Schreibstil ist unkompliziert und dadurch flüssig zu lesen. Ich flog durch die Seiten und war eigentlich viel zu schnell durch. Denn dadurch muss ich mich nun in Geduld üben und hoffen, dass es noch weitere Bände geben wird.
    Die Darstellungen sind bildhaft, so dass ich mir die Handlungsorte gut vorstellen konnte. Auch ist das Erzähltempo sehr angenehm. Es wird alles schlüssig und ausführlich erklärt, so dass man als Leser der Handlung problemlos folgen kann.

    Wie die Charaktere ausgearbeitet sind, mag ich sehr. Sie sind alle authentisch dargestellt und selbst griesgrämig dargestellte Figuren muss man einfach mögen.

    Alles in allem hatte ich eine tolle Lesezeit und wurde gut unterhalten. Die Story ist gut durchdacht und lässt Raum für weitere Fälle. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, ist ein Quereinsteigen möglich, aber zur Entwicklung der Charaktere ist eine chronologische Reihenfolge natürlich empfehlenswert.
    Von mir gibt es vier Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Wir S., 17.06.2024

    Köstlich: Ein Baby-Beagle als Wachhund. Aber der Reihe nach. Ständig schleicht jemand um Saras Haus, kratzt an Fenstern und Türen, hinterlässt Botschaften auf der Haustür. Hängt das mit der ermordeten Millie zusammen? Oder mit dem Cold Case des verunfallten Ehemannes von Margaret? Aber es bleibt nicht bei diesen beiden Mysterien. Der Krimiclub hängt sich - trotz der eindringlichen Warnung des Dorfsheriffs - voll rein und ermittelt munter drauflos, was sich als nicht ungefährlich erweist. Locker erzählt, die Eigenheiten der Protagonisten liebevoll nachzeichnend, die Spannung bis zum Schluss haltend. Auch dieser Fall von Sara Rattlebag und ihrem Krimiclub lohnte die Lektüre.

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  • 3 Sterne

    Katrin N., 13.07.2024

    Sara will eigentlich nur den Unfalltod des Ehemanns ihrer Nachbarin aufklären. Doch als die Dorfsekretärin entführt und tot im Moor gefunden wird, geraten Sara und ihre Freunde mitten in die Ermittlungen. Mysteriöse Lichter, ein unheimlicher Stalker, unterirdische Gänge und alte Steinkreise bringen bald schon alle in grosse Gefahr.

    Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich denke mir hätte es wahrscheinlich sehr geholfen wenn ich die Vorgängerbände auch gelesenen hätte. So als Quereinsteiger war es dann doch etwas schwierig. Die Charaktere entwickeln ihre Tiefe über die Bücher hinweg. Auch mit Rückblenden oder Anspielungen aus vorherigen Büchern habe ich mich schwer getan.

    Aber wenn man sich so langsam dann den Überblick verschafft hat, entwickelt sich das Buch zu einer unterhaltsamen Geschichte.

    Zwischendurch hilft Kommissar Zufall den Hobbydetektiven, die sich wirklich von nichts unterkriegen lassen. Blutrünstige Morde darf man allerdings hier nicht erwarten.

    Am Ende wurde es dann nochmal richtig spannend, wobei für mich persönlich nicht alle Fragen geklärt wurden.

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