Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 5 Sterne

    maraAngel2107, 24.01.2023

    Als Buch bewertet

    Ich war schon von dem Cover und dem Klappentext so sehr angetan, das ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Ich wurde nicht enttäuscht.

    Ein leichter Schreibstil lässt den Leser in eine Welt eintauchen, die von einer Welt voller Hoffnung und Veränderung erzählt. In der Nachkriegszeit, bei denen Menschen grosse Verluste erlitten haben, so auch hier unsere Hauptprotagonistin, die nur schwer los lassen und kaum Veränderung zulassen kann.
    Die Autorin erzählt mit solcher Liebe und Hingabe eine Geschichte, die dem Leser sehr ans Herz geht, eine verschollene Liebe, ein Neubeginn und grosse Veränderungen, Mut und Durchsetzung sind hier an der Tagesordnung und ein Glück für viele Kinder, deren Leben nicht besonders gut begann.
    Man lebt richtig mit den Protagonisten, hat eine klare Vorstellung von ihnen und allem drumherum. Mir hat besonders die Herzenswärme von Greta sehr gut gefallen, sie ist Veränderung pur und kann es selbst kaum glauben, wie es geschieht.

    Ein wunderbarer, historischer Roman, bei dem es an nichts fehlt. Cover, Klappentext und Roman sind absolut in Einklang gebracht!
    Ich liebe dieses Buch!
    5 von 5 Sternen vergebe ich hier sehr gerne, denn ich habe das Buch in einem Rutsch weg gelesen und mich absolut aufgehoben gefühlt. Besser geht es nicht.
    Sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    Makama, 24.01.2023

    Als Buch bewertet

    Neue Wege
    1924 --- mittlerweile ist der grosse Krieg vorbei - es gibt keinen Kaiser mehr, eine neue Zeit ist angebrochen.... doch Greta fällt es weiter schwer den Verlust ihres Mannes und Vater ihrer kleinen Tochter zu aktzeptieren. Durch Zufall erfährt sie von einer Erzieherschule, die im ehemaligen Schloss eröffnet wurde und auch ein Kinderheim dort untergebracht ist.
    Sie meldet sich an und es ist genau ihr Ding ...... Doch die neuen Wege der Erziehung bringen auch viele Konflikte - und dann ist da noch Michael, der Leiter der Schule, er mag Greta sehr und auch sie fühlt sich zu ihm hingezogen .... Ist sie endlich bereit für ein neues Glück?

    Fazit und Meinung:
    Beate Maly hat wieder einen interessanten Roman geschrieben - ein spannendes Stück Zeitgeschichte. Ich wusste nicht, dass es schon in den 20iger Jahren neue Wege der Erziehung gab und das hat mich fasziniert. Die daraus resultierenden Konflikte sind gut herausgearbeitet, denn nicht jeder war bereit mitzugehen. Auch die Geschichte von Greta und Emma, die nun Tierärztzin ist hat mir gut gefallen. Die Protagonisten sind glaubwürdig und üassen in die Zeit.
    Mir hat dieses Buch wieder gut gefallen und ich vergebe 4,5 Sterne für dieses Buch. Auch das Cover passt gut

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  • 4 Sterne

    Buch_auf_Welt_aus, 15.04.2023

    Als Buch bewertet

    Was Aufmerksamkeit, Empathie und Liebe nicht alles bewirken können …

    „Wer Mist baut, muss dafür die Konsequenzen tragen.“ (S. 316)

    Kurze Inhaltszusammenfassung
    Die junge Mutter Greta lernt durch Zufall die lebenslustige Melanie kennen und stolpert durch sie in die Ausbildung als Erzieherin im Schloss Schönbrunn. Dort trifft sie auf den Leiter Michael Brenner, der mehr in ihr auslöst, als sie sich als Witwe zunächst eingestehen will, da ihr Ehemann Gustav seit dem Ersten Weltkrieg als verschollen gilt. Neben diesem schwierigen Gefühlschaos wird sie auch noch mit dem veralteten pädagogischen Stil konfrontiert, der im Kinderheim in der Praxis umgesetzt wird und mit den neuen theoretischen Lehren der Ausbildung wenig zu tun hat. Ob Greta die Chancen in beruflicher und privater Hinsicht nutzen kann, um den Weg aus der Trauer um ihren verschollenen Mann heraus in ein glückliches und erfülltes Leben zu finden?

    Fazit
    Das Cover ist eindrücklich, hoffnungsvoll und spiegelt für mich eine wichtige Botschaft des Buches wieder: wie wichtig vermeintlich einfache Dinge wie zuhören, ernst nehmen, emphatisch sein und Liebe entgegenbringen jedem Menschen, aber besonders Kindern gegenüber, sind und was diese bewirken können. Der Schreibstil ist recht schnörkellos gehalten und lässt sich zügig lesen. Die Charaktere zeigen sich alle sehr authentisch: die unsichere und zurückgezogene Greta, die in ihrer Trauer um ihren verschollenen Ehemann Gustav gefangen ist und erst nach und nach ganz langsam aufblüht; ihre Tochter Gisi, der kleine Wirbelwind und Sonnenschein; die sympathische Melanie, deren Lebensfreude auf Greta überspringt; die Jungen Emil und Ferdl aus dem Kinderheim, beide mit verletzten Seelen durch tragische Schicksale, vorsichtig, unsicher und auf der Suche nach Hoffnung, Liebe und Beständigkeit in ihrem jungen Leben; und Michael Brenner, der einfühlsame und charmante Pädagoge und Sozialdemokrat. Die Handlung thematisiert viele wichtige zeitgenössische Probleme in der Gesellschaft nach dem Ersten Weltkrieg: Armut, Hunger, familiäre Verluste, Verkrüppelte, Hinterbliebene, Waisen, Witwen – nur um einige Stichworte zu nennen. Gleichzeitig kommen aber auch die Umbrüche zum Tragen, sowohl in der Politik nach der Abschaffung der Monarchie als auch in der Pädagogik, mit der man versuchen möchte, die Kinder zu demokratisch denkenden Menschen zu erziehen, in der Hoffnung, einen weiteren Weltkrieg zu verhindern – was zwar ein toller Ansatz ist, aber leider nicht funktioniert hat wie wir wissen. Dadurch, dass die Handlung sowohl aus Gretas als auch aus Emils Perspektive beschrieben wird, kommt man beiden Schicksalen emotional sehr nahe.
    Ich persönlich war etwas enttäuscht, dass das Buch vom Umfang her so kurz gehalten ist. Denn es bietet so viel Potenzial, so viele interessante Themen und Gedankengänge, über die ich mich gefreut hätte, noch ausführlicher zu erfahren. So bleiben am Ende doch einige Handlungsstränge nur angedeutet und bestimmte Aspekte nur oberflächlich angekratzt. Aber wer weiss, vielleicht gibt es aus der Schönbrunn-Reihe der Autorin noch eine Fortsetzung, die die Geschichte rund um Greta weiterführt.

    Empfehlung
    Die Kinder von Schönbrunn eignet sich für jeden, der zwar an ernsten Themen rund um die Gesellschaft in Wien nach dem Ersten Weltkrieg interessiert ist, aber gleichzeitig auch einen kurzweiligen, emotional berührenden Roman mit einer dezenten Liebesgeschichte sucht.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    books, 03.02.2023

    Als Buch bewertet

    „Die Kinder aus Schönbrunn“ ist der zweite Band von Beate Malys Roman „Die Frauen von Schönbrunn“. Das Buch setzt zeitlich am Ende des Krieges an und nimmt insbesondere das Leben von Greta in den Fokus. Sie ist die Schwester von Emma, die im ersten Band im Mittelpunkt der Handlung stand.
    Trotz der vergangenen Jahre nach dem Verlust ihres Ehemannes leidet Greta weiterhin unter ihrer Trauer. Sie hat sich der Fürsorge der gemeinsamen Tochter sowie den Verpflichtungen als Hausfrau hingegeben. Durch einen Zufall trifft sie bei ihrem Besuch des Schlossgartens auf eine junge Dame, die sie zur Anmeldung an einer Erzieherinnenschule bringt. Diese richtet sich nach sozialdemokratischen Werten und Greta findet sich in der Arbeit mit Waisenkindern wieder, die ihr Freude bereitet und sie tatsächlich erfüllt.
    Ich habe bisher zwar keine anderen Werke von Beate Malys gelesen, bin aber von ihrem Schreibstil sehr angetan! Die Beschreibung von Greta als starke Frauenfigur hat mir sehr gefallen. Besonders gelungen fand ich die Bezüge zum ersten Band, die gut nachvollziehbar waren, obwohl ich diesen nicht gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    gabi e., 19.01.2023

    Als Buch bewertet

    Eine wunderbare Fortsetzung des ersten Bandes. Es macht Freude, das Buch zu lesen. Es ist der Autorin bestens gelungen, die einzelnen Charaktere mit viel Einfühlungsvermögen und Empathie zu beschreiben, so dass man beim Lesen sofort mittendrin ist.

    Greta lebt mit ihrer Tochter Gisela sowie ihrer Schwester und deren Mann in ihrem ehemaligen Elternhaus. Greta fühlt sich ihrem im Krieg verschollenen Mann immer noch verbunden, obwohl ihre Hoffnung nicht gross ist, dass er wieder nach Hause kommt. Durch Zufall trifft sie auf Melanie, die sie auf eine Veranstaltung der Schule für Erzieher aufmerksam macht. Spontan entschliesst sich Greta mit Melanie an der Ausbildung zur Erzieherin teilzunehmen. Für Greta ein Glücksfall.

    Der Autorin ist es sehr gut gelungen, auf die Misere der Heimkinder hinzuweisen. Es macht schon recht wütend, welche Rechte sich manche Erzieherinnen herausnehmen, um die traumatisierten Kinder zu drangsalieren. Löblich ist, dass Greta versucht, mit Liebe und Umsicht auf die Bedürfnisse dieser Kinder einzugehen.

    Das Buch möchte ich empfehlen und 5 Sterne vergeben. Ich würde mich freuen, wenn es noch einen weiteren Band gibt.

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  • 5 Sterne

    sonnenblumew78, 30.01.2023

    Als Buch bewertet

    Der historische Roman "Die Kinder von Schönbrunn - Träume von einer besseren Welt" von Beate Maly hat mir sehr gut gefallen.
    Das Buch ist im Ullstein Verlag erschienen und hat in der Printausgabe 320 Seiten. Es handelt sich bereits um Band 2. Irgendwie habe ich da erst beim Lesen gemerkt. Normalerweise lese ich Bücher lieber in der richtigen Reihenfolge.
    Die Geschichte liest sich sehr leicht und flott - und ich warte jetzt auf die Band 1 ;-) Dies war der erste Roman, den ich von Beate Maly gelesen habe, aber das wird nicht der letzte gewesen sein.
    Das Buch ist gut recherchiert und die Geschichte glaubwürdig.
    Inhaltlich geht es um Greta, die nach dem ersten Weltkrieg sich für eine Ausbildung als Erzieherin auf Schloss Schönbrunn entscheidet. Ihr Mann ist im Krieg gestorben und sie kümmert sich um die Tochter Geisela.
    Auf Schloss Schönbrunn stossen die "alte" Erziehung und die "moderne" Erziehung aufeinander. Mehr möchte ich zum Inhalt nicht verraten. Nur so viel. Es gibt natürlich auch noch eine Liebesgeschichte.
    Wer historische Romane über Frauen mag - dem kann ich dieses leicht zu lesende Buch sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Mandy B., 24.01.2023

    Als Buch bewertet

    In dem zweiten Teil der Schönbrunn-Saga steht diesmal Greta im Vordergrund ä
    Noch immer fällt es ihr schwer den Verlust von Gustav zu akzeptieren und ihr eigenes Leben zu leben. Kurzentschlossen beschliesst sie im Schloss eine Ausbildung zur Erzieherin zu machen. Sie hat die Idee etwas verändern zu können.
    Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen. Mir fehlt in diesem Teil allerdings zeitweise etwas Spannung. An manchen Stellen plätschert die Geschichte so vor sich hin.
    Auch wenn es in diesem Teil vorrangig um Greta geht, erfährt der Leser allerdings auch noch von Emma und Julius. Wobei mir Greta in diesem Teil ein ganzes Stück mehr ans Herz gewachsen ist.
    Besonders die Beschreibung vom Heim und seinen Bewohnern ist mir sehr ans Herz gewachsen, auch weil alles sehr detailliert geschildert wurde.
    Alles in einem eine schöne Geschichte, auch wenn ich mir an manchen Stellen etwas mehr Spannung und zum Teil auch etwas Tiefgang der Geschichte gewünscht hätte. Die Erzählung hätte noch etwas mehr Potenzial gehabt. Auch fand ich passte der Anfang nicht richtig. Irgendwie wirkte die Geschichte auf nicht ganz rund.

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  • 5 Sterne

    Nane 2408, 01.02.2023

    Als Buch bewertet

    Dies ist nun die Fortsetzung der Geschichte über die beiden Schwestern Emma und Greta in Wien der 1920-er Jahre und sie ist der Autorin wundervoll gelungen.
    Ging es im ersten Band „Die Frauen von Schönbrunn“ noch hauptsächlich um Emma und die Tiere im Schönbrunner Zoo so geht es in diesem Band „Die Kinder von Schönbrunn“ um Greta, die Heimkinder und die Erzieherschule. Die Geschichten sind in sich abgeschlossen und könnten auch ohne Vorkenntnisse gut verstanden werden.
    Beide Bände haben einen historischen Hintergrund und die Begebenheiten sind gut recherchiert. So geht es z.B. um die Anfänge der „Wiener Kinderfreunde“ und die Reformpädagogik.
    Besonders gelungen finde ich die Buchcover, die sich in ihren Aufmachungen sehr ähneln und damit ein gutes Wiedererkennungsmerkmal haben.
    Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil und die kurzen Kapitel lassen sich wunderbar lesen.

    Ich habe die Geschichte von Greta sehr genossen. Es war auch schön, von den Protagonisten aus dem ersten Band zu erfahren und wie sie sich weiterentwickelt haben.
    Ich empfehle dieses Buch gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Jutta C., 29.01.2023

    Als bewertet

    Meinung:

    Unterhaltsamer Fortsetzungsroman

    Die Autorin sorgt mit österreichischen Begriffen für Lokalkolorit.
    Ich bin sehr gut ins Buch hineingekommen, was vor allem auch an dem angenehmen, einfachen und bildhaften Schreibstil der Autorin lag.
    Die Handlung war spannend und bei mir kam während des Lesens nie ein Gefühl von Langeweile auf.
    Ich erhielt interessante Einblicke in das Leben und die Schwierigkeiten, die eine Frau zu überwinden hatte, zu der damaligen Zeit.
    Teilweise fand ich es beim Lesen bedrückend, mir die damals herrschenden Bedingungen vorzustellen.
    Grosse Gefühle und viel Sachkenntnis zeichnen den Roman aus.
    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und liest sich ausgezeichnet.
    Sie erzählt mit einer ausdrucksstarken Sprache bildhaft von Menschen und ihren Schicksalen.
    Die Protagonisten sind authentisch und sehr differenziert beschrieben.

    Fazit:

    Ich mag diese Reihe, weil sie von erfolgreichen, entschlossenen und für ihre Zeit grossartigen Frauen erzählt.
    Das Buch hat mich gut unterhalten, ich habe es mit Vergnügen gelesen und ich empfehle es gern.

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  • 5 Sterne

    Karin G., 03.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen.
    Von der Schriftstellerin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen.
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Einmal angefangen möchte man das Buch nicht mehr weglegen.
    Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
    Dies ist der zweite Band der Serie. Jeder Band ist aber in sich geschlossen und kann eigenständig gelesen werden.
    Zur Geschichte, Greta vermisst ihren Mann Gustav, der nach dem Krieg nicht mehr heimgekehrt ist sehnlichst. Doch sie möchte einen Neuanfang starten. Zufällig gerät sie in einen Vortrag über Kindererziehung und begeistert sich für die Idee, sich zur Ausbildung anzumelden. Bald schon entwickelt sie sich zum Liebling der Kinder, doch nicht alle stehen ihr freundlich gegenüber. Doch was sich noch so alles ereignet, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es hat mir eine kurzweilige Lesezeit beschert. Ich empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Doris K., 12.02.2023

    Als Buch bewertet

    Familiengeschichte
    Das Buchcover gefällt mir sehr gut mit Greta und ihrer Tochter Gisela. Im Hintergrund sieht man das Kinderheim und Kinder. Ich habe schon das erste Buch "Die Frauen von Schönbrunn" gelesen und freute mich schon auf die Fortsetzung. Der Schreibstil ist angenehm und anschaulich. Man kann sich die Personen vorstellen, man erfährt wie sie denken und wie sie fühlen. Es ist bestimmt sehr schwer, wenn der Ehemann als vermisst zählt, denn da bleibt die Hoffnung und es fällt einen schwer, ein neues Leben zu leben. Doch Greta hat Unterstützung von ihrer Schwester Emma und ihrem Mann Julius. Durch die Begegnung mit Melanie, die ihre beste Freundin wird, verändert sich ihr Leben. Greta hat beruflich ein Ziel und lernt Michael Brenner kennen. Ihr macht die Arbeit Spass und sie bewegt was. Das ist so ein Buch, wenn man einmal mit lesen begonnen hat, fällt es schwer es wieder weg zu legen. Wer sich für die Zeit 1924 interessiert, den kann ich diese schöne Geschichte empfehlen. Es ist Schade, dass es keine Fortsetzung gibt.

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  • 5 Sterne

    Barbara G., 01.02.2023

    Als Buch bewertet

    Bei "Die Kinder von Schönbrunn. Träume einer besseren Welt" handelt es sich um die Fortsetzung von 'Die Frauen von Schönbrunn'. Daran erinnert sowohl das Cover als auch vorkommenden Personen. Allein das Cover hat mich wieder sehr angesprochen, ich verbinde mit dem Schloss Schönbrunn so einiges und diese Erinnerungen kamen bei dem Cover alle wieder hoch. Die Kinder davor lassen gleich eintauchen in die Zeit und das Thema.

    Diesmal geht es um die Zeit des Kinderheimes. Diese Geschichte wird rund um die Hauptprotagonistin Greta erzählt. Der Roman lädt zum Mitfiebern ein; als Pädagogin hab ich das Buch mit einer gewissen historischen Distanz lesen müssen. Die beschriebenen Methoden stimmen mit meinem Wissen über die Pädagogik und die Umstände der Zeit überein und die Informationen scheinen sehr gut recherchiert. Auch, dass die Autorin Wien gut kennt, spürt man sehr. Ich mochte dieses völlige Eintauchen in die Zeit und die Charaktere, und kann das Buch wirklich sehr ans Herz legen. Eine absolute Leseempfehlung meinerseits!

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  • 5 Sterne

    sannysbuchwelten, 15.03.2023

    Als Buch bewertet

    In diesem zweiten Teil der Schönbrunn Dilogie geht es um die Kinder nach dem ersten Weltkrieg.

    Viele Kinder sind obdachlos oder wurden ihren Eltern entzogen. Entweder dadurch das sie Vollwäise geworden sind oder durch Misshandlungen.

    Greta, die Schwester von Emma aus dem 1 Teil, erfährt duch Zufall das Erzieherinnen für das Kinderheim im Schloss Schönbrunn, gesucht werden. Erst ist die junge Mutter skeptisch ob sie ihr Leben wirklich ändern möchte. Greta versorgt seit Jahren nicht nur ihre Tochter Gisela, Gisi, sondern auch ihre Schwester und Schwager im Haushalt. Jedoch um so mehr sich Greta mit der Marterie befasst, desto glücklicher fühlt sich in ihrem Leben.
    Greta lernt wieder sich selbst etwas zu zu trauen. Es sind auch einige Herausforderungen denen sich Greta stellen muss.

    Dieses Buch ist auch ohne Kenntnisse des ersten Buches gut zu lesen, Im Nachsatz erfahren wir von der Autorin, dass es wirklich ein Kinderheim im Schloss Schönbrunn bis kurz vor dem zweiten Weltkrieg, untergebracht war.

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  • 5 Sterne

    Martina K., 25.08.2023

    Als bewertet

    Der Titel hat mich neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und man hat nicht gemerkt, dass dies der zweite Teil der Geschichte war. Man kann die Bücher auf alle Fälle unabhängig voneinander lesen und ich werde auf jeden Fall den ersten Band auch noch lesen, denn der Schreibstil der Autorin hat mir gefallen, er ist flüssig und ausdrucksstark.
    Die Protagonistin Greta hat es in ihrem Leben nicht leicht und kommt durch einen Zufall an die Erzieherschule, die im Schloss Schönbrunn in Wien angesiedelt ist und lernt dort sehr viele neue Menschen kennen, die unterschiedlicher nicht sein können. Da ich schon einmal in diesem Schloss gewesen bin, konnte ich mich direkt wieder an die Atmosphäre, die dieses Gebäude ausstrahlt, erinnern. Der Roman ist spannend und man wird in den Bann der Geschichte hineingezogen.
    Ich empfehle dieses Buch LeserInnen, die gerne historische Romane gespickt mit Romantik und Tragik lesen möchten.

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  • 5 Sterne

    heartflower, 24.01.2023

    Als Buch bewertet

    Schöne Nachkriegsgeschichte mit wertvoller Thematik!

    Das Cover ist sehr ansprechend und erzählt bereits eine Geschichte. Eine Frau, die mit ihren offenen Armen vor einem strahlenden Kind hockt auf einer Wiese vor einem Schloss. Im Hintergrund sind mehrere Kinder auf einer Wippe zu sehen, die ihren Blick auf die beiden gerichtet haben.

    Anschaulich erzählt die Autorin die Geschichte von Greta im Jahr 1922, die zufällig auf eine Gruppe junger Frauen trifft, welche einen Vortrag der Erzieherschule im Schloss Schönbrunn (Wien) besuchen wollen. Diese Begegnung ändert ihr Leben.

    Wir erfahren, wie sich Greta nach einem Verlust weiterentwickelt und über die Zustände und Erziehungsmethoden in einem Waisenhaus zu der damaligen Zeit.

    Die Kinder von Schönbrunn ist der 2. Teil der Schönbrunn-Saga. Dieser Band ist meiner Meinung nach ohne Weiteres auch separat zu lesen.

    Die Thematik des Buches spricht mich sehr an und durch den angenehmen Schreibstil der Autorin, lässt sich das Buch gut lesen.

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  • 5 Sterne

    Celina S., 29.01.2023

    Als Buch bewertet

    r e z e n s i o n:

    h a n d l u n g:
    Der Krieg ist vorbei, der Kaiser hat abgedankt, in Wien bricht eine neue Zeit an. Greta fällt es trotz allen Aufschwungs immer noch schwer, den Verlust ihres geliebten Gustavs zu akzeptieren. Als sie in Schönbrunn auf eine junge Frau trifft, die eine Erzieherschule im Schloss besucht, entschliesst sie sich zu der Ausbildung. Sie glaubt daran, etwas bewegen zu können. Doch bald stösst sie auf erste Konflikte, denn nicht jeder ist von ihren liberalen Ideen begeistert. Greta zieht den Pädagogen Michael Brenner auf ihre Seite. Der Sozialdemokrat hat ein Auge auf sie geworfen, und auch Greta fühlt sich zu ihm hingezogen. Kann sie Gustav endlich gehen lassen, um ihr neues Glück zu finden?

    m e i n u n g:
    Ich habe damals schon den 1. Band gelesen und fand dieses Buch schon schön, weshalb dieses Buch mich umso mehr überzeugt hat. Ich liebe das historische Setting und die Art, wie die Protagonistin mit den Kindern umgeht. Es war einfach herzerwärmend.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 09.02.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt perfekt zu der Geschichte. In Wien hat der Kaiser abgedankt und der Krieg ist vorbei. Man schreibt das Jahr 1924. Greta wartet auf ihren Gustav, er gilt als verschollen. Er ist der Vater ihrer Tochter Gisi. Greta hadert mit dem Schicksal, bis sie im Park von Schloss Schönbrunn auf eine junge Frau trifft. Diese ist auf dem Weg zur Erzieherschule. Sie beschliesst diese Ausbildung zu machen. Die Theorie ist bei der Kindererziehung das eine, die Umsetzung das andere. Als Greta ihre Praktikumsstunden in einem Kinderheim antritt sieht sie diesen Widerspruch sofort. Ihre liberalen Ideen finden nicht nur Freunde. Doch der Pädagoge und Heimleiter Michael ist bald einmal auf ihrer Seite. Dieses Buch liest sich sehr flüssig und man kann als Leser alles sehr gut nachvollziehen. Die Protagonisten haben sich alle in mein Herz geschlichen. Man muss sie einfach mögen. Vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung. Das wäre wunderbar. Sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    Sabine D., 07.06.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover zeigt einen historischen Roman. Das hat mein Interesse geweckt. Nachdem ich den Kurzinhalt gelesen hatte, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Die Autorin Beate Maly schreibt authentisch und berührend.
    Die Umgebung der Stadt Wien und Schönbrunn ist sehr schön bildlich beschrieben, so das ich mich mitten im Geschehen und vor Ort befand. In die Hauptprotagonistin Greta konnte ich mich sehr gut hineinversetzen. Sie hat eine wunderbare Entwicklung durchgemacht. Das Leben und die Not der Kinder im Kinderheim bricht einem beim Lesen das Herz. Manches erinnert mich an die Erzieherinnen in den Kurhäusern, in denen ich als Kind war. Durch Greta erfahren sie Umsicht und Liebe. Beate Maly
    verknüpft historische Fakten mit einer emotionalen Geschichte und schreibt bewegend und anschaulich. Ich wurde sehr gut unterhalten und musste das Lesen nur Notgedrungen unterbrechen.

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  • 5 Sterne

    bajü, 01.02.2023

    Als Buch bewertet

    Greta's Weg
    Nachdem man im ersten Band um Schönbrunn Emma's Schiksal und Werdegang verfolgen durfte, erfahren wir im zweiten Teil über Greta's Weg nach demTod ihres geliebten Gustav.
    Wie schon im ersten Teil wirken die Protagonisten sehr authentisch. BeimLesen lernt man gleichzeitig die Vergangenheit von Schloss Schönbrunn kennen.
    Liebevoll geschrieben wird der Leser sofort gefesselt von der Geschichte. Man spürt sehr deutlich die Liebe und den Zusammenhalt innerhalb der Familie. Auch Greta's Liebe zum Beruf bzw. Berufung zeigt auf, wie wichtig Vertrauen und Zuversicht sind.
    Das Cover verrät schon viel über den Inhalt der Geschichte. Es macht neugierig auf ein gelungenes Buch.
    Ich kannte die Schwestern zwar schon aus dem ersten Teil, es ist jedoch nicht zwingend notwendig, Band eins zu kennen. Man kommt auch ohne sehr gut in das Geschehen. Es macht im Gegenteil neugierig auf Band eins, den man auch im Nachhinein lesen kann.

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  • 5 Sterne

    Ute23, 24.01.2023

    Als Buch bewertet

    Greta findet ihren Weg
    Das Cover mit einer jungen Frau, welche die Arme vor einem kleinen Mädchen ausbreitet, weiter hinten Kinder auf einer Wippe vor einem Schloss, passt gut zum historischen Roman.
    Es ist das Jahr 1924, und Greta trauert immer noch um ihren im Krieg verschollenen Ehemann. Mit ihrer kleinen Tochter lebt sie zurückgezogen von der Welt bei Schwester und Schwager.
    Da bietet sich ihr zufällig die Chance, den Beruf der Erzieherin zu erlernen.
    Handlung und Personen überzeugen und sind realistisch.
    Das Buch ist spannend hinsichtlich der Hauptperson Greta, ob sie es schafft, aus ihrer Trauer und Isalation herauszukommen, und auch interessant, weil man viel über die aufkommenden neuen Ideen in der Erziehung von Kindern erfährt.
    Handlung und Personen im historischen Roman wirken glaubhaft und realistisch.
    Das Buch ist so gut, dass man es, fängt man an zu lesen, nicht mehr aus der Hand legen kann.

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