Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 25.01.2023

    Als bewertet

    Zum Inhalt:
    Der Krieg ist vorbei und Greta fällt es immer noch schwer den Verlust ihres Mannes zu akzeptieren. Die gemeinsame Tochter ist ihr Lichtblick. Dann eröffnet sich ihr die Möglichkeit Erzieherin in Schloss Schönbrunn zu werden. Die modernen Erziehungsideen begeistern sie, doch ihre pragmatische Art kommt nicht bei allen gut an. Doch es gelingt ihr einen Dozenten auf ihre Seite zu ziehen.
    Meine Meinung:
    Mir hatte schon der erste Teil sehr gut gefallen und dieser Teil steht dem ersten Teil in nichts nach. Die Zeiten sind nicht mehr so hart und es geht aufwärts. Dennoch sind nicht alle von moderneren Methoden begeistert und für Veränderungen muss man kämpfen. Greta hat mir als Typ sehr gut gefallen und auch die Geschichte ist sehr interessant. Der Schreibstil ist angenehm und lesbar. Die kurzen Kapitel lassen einen förmlich durch das Buch fliegen. Mir hat es gut gefallen.
    Fazit:
    Schöne Geschichte

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 08.03.2023

    Als Buch bewertet

    Äusserlich betrachtet stellt man sofort die Ähnlichkeit zu Band 1 fest. Man erkennt die Kinder vor dem Schloss. Somit ist der Bezug zu Titel  und Story gegeben.


    Kommen wir zum Inhalt:

    Auch im zweiten Band dreht sich alles um Schönbrunn, allerdings steht dieses Mal das Kinderheim im Vordergrund. Beate Maly verschafft durch ihren bildhaften Schreibstil eine heimelige Atmosphäre, in der Szenen nahezu lebendig wirken. Man erlebt Gretas Unsicherheit. Ihr Mann gilt als verschollen, eine neue Herausforderung und die damit verbundenen Pateigrundsätze. Aber auch eine neue Liebe.


    Ich kann sagen, dass mir dieser zweite Band noch besser gefallen hat als der Reihenauftakt, und der war schon klasse! 


    Auch die geschichtlichen Hintergründe zur neuen Pädagogik, und dem Schloss haben mich begeistert, so dass ich nun erwartungsvoll auf den nächsten Band blicke.

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  • 5 Sterne

    zitroenchen, 22.01.2023

    Als Buch bewertet

    In diesem zweiten Teil "Die Kinder von Schönbrunn" geht es hauptsächlich um Greta.
    Emma ist mit Julius glücklich verheiratet und mittlerweile Tierärztin.
    Greta weiss nach dem Krieg, noch nicht so wirklich wie ihr Leben weitergehen soll. Ihr Mann Gustav ist immer noch vermisst...
    Durch Zufall lernt sie Melanie kennen, die sie mit in das Einführungsseminar der Erzieherschule nimmt.

    Greta fängt die Ausbildung an und lernt langsam wieder zu leben.

    Der Roman ist von der ersten bis zur letzten Seite fesselnd und flüssig geschrieben. Wie Band eins kann man das Buch nicht aus der Hand legen.
    Die Protagonisten sind sympathisch, nachvollziehbar und real. Ich mag alle wirklich sehr gerne.

    Die historischen Hintergründe sind sehr gut recherchiert. Die Beschreibung des wunderbaren Schlosses Schönbrunn sehr genau.

    Es war mir ein Vergnügen diesen Roman zu lesen.
    Kommt noch ein Band 3?

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  • 5 Sterne

    Pandabär, 29.01.2023

    Als Buch bewertet

    Da ich bereits das ersten Buch gelesen habe, habe ich mich sehr über den zweiten Band gefreut. ( Dieses Buch kann aber auch unabhängig vom ersten Band gelesen werden) Bereits an der Aufmachung kann man erkennen, dass dieses der Nachfolgeroman ist. Das Cover wurde wieder sehr liebevoll und ansprechend gestaltet.
    Dieser historische Roman spielt kurz nach dem ersten Weltkrieg in Österreich. Greta leidet immer noch unter dem Verlust ihres Mannes, der nie aus dem Krieg zurück gekehrt ist. Mit ihrer Tochter lebt sie bei ihrer Schwester und ihrem Schwager und hängt in ihrer Trauer fest.
    Durch eine zufällige Begegnung im Park nimmt sie an einem Vortrag teil, der über den neuen Lehrgang zur Erzieherin informiert. Überrumpelt von den ganzen Eindrücken trägt sie sich in die Teilnehmerliste ein.
    Durch ihre anschauliche, flüssige Sprache macht es von Anfang an Spass, dieses Buch zu lesen.

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  • 4 Sterne

    marina w., 22.01.2023

    Als Buch bewertet

    Bereits Beate Malys Historien-Schmöker "Die Frauen von Schönbrunn - Ein Leben für das Wohl der Tiere" konnte mich gut unterhalten. Deshalb erwartete ich dies auch von der ebenfalls durch den Ullstein Verlag herausgegebenen Fortsetzung mit dem Titel "Die Kinder von Schönbrunn - Träume von einer besseren Welt". Und ich wurde nicht enttäuscht. Das ansprechende Cover erinnert an jenes des Vorbandes, dessen Kenntnis für das Verständnis des neuen Romans übrigens nicht unbedingt erforderlich, aber trotzdem empfehlenswert ist. Lag damals der Fokus auf dem Schönbrunner Tiergarten, geht es diesmal um eine in der ehemaligen habsburgischen Sommerresidenz zeitweilig untergebrachte Ausbildungsstätte für Erzieherinnen nebst angegliedertem Kinderheim für aus schwierigen Familienverhältnissen stammende Jungen und Mädchen.
    Die Geschichte beginnt mit einem im Wiener Magdalenengrund im Frühling 1924 angesiedelten Prolog und berichtet dann abwechselnd aus den Wohnstätten der Schwestern
    Greta (ihr Ehemann Gustav ist im Krieg geblieben) mit Tochter Gisela ("Gisi")
    sowie Emma und Ehemann Julius, leider noch kinderlos und beide als Tierärzte tätig,
    dem Wohnsitz von Julius' Familie, einem auf dem Lande liegenden Gestüt, sowie dem Schloss Schönbrunn mit Ausbildungsstätte und Kinderheim.
    Ferner lernen wir u. a. die "Problemkinder" Ferdl, Emil und Fritz kennen, des weiteren Gretas Freundin Melanie und deren Kolleginnen und Kollegen aus einer künstlerischen Werkstätte und einige Kolleginnen von Greta nebst dem gemeinsamen Chef und vorübergehenden Direktor des Heimes, Michael Brenner. Die Ausbildung und das Heim werden von der Sozialdemokratischen Partei finanziert, bedeutende - reale - Personen wie Montessori, Vater und Sohn Adler finden Erwähnung, Greta findet jedoch rasch heraus, dass zwischen Theorie und Praxis Welten liegen können.
    Der Schreibstil ist angenehm lesbar, einige österreichische Ausdrücke wie z. B. "Häferl" (=Kaffeetopf) könnten einige LeserInnen jedoch etwas irritieren.
    Karl Mays Romane werden ebenfalls erwähnt,, wobei einer davon nicht wie im Buch behauptet "Der Schatz AM Silbersee" heisst, sondern "Der Schatz IM Silbersee"!
    Die sympathische Protagonistin Greta führte lange Zeit ein sehr abgeschottetes Dasein, da ihr das Verschwinden ihres Mannes fast den Boden unter den Füssen wegzog, weshalb sie jetzt, sich aus dem Schneckenhaus langsam herauswagend, einigen Turbulenzen ausgesetzt ist.
    Manches erscheint vorhersehbar, aber der Schluss gefiel mir gut.
    Abgerundet wird das Ganze durch ein informatives Nachwort der Autorin.
    Fazit: Gute Unterhaltung mit gelungenem Mix von Politik und Emotionen.

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  • 5 Sterne

    Stifftante, 29.01.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe dieses Buch verschlungen. Wieder einmal gelingt es Beate Maly, mich nicht nur mit dem Thema, sondern auch mit ihrem besonderen Schreibstil zu packen.
    Mit einem modernen erzieherischen Ansatz beginnt Greta, nach Kriegsende, eine Ausbildung an der Erzieherschule im Schloss Schönbrunn. Theorie und Praxis klaffen noch ziemlich auseinander. Und dann sind da noch die „alt eingefahrenen“ Erzieherinnen mit ihren Methoden. Greta hat das Herz auf dem rechten Fleck. Wie viele der Kinder, ist auch sie traumatisiert durch den Krieg und die Ungewissheit, rund um ihren Mann Gustav.
    Fazit:
    Spannendes Thema, vor allem zu dieser Zeit. Wenn man bedenkt, dass dieser Krieg über 100 Jahre her ist, hatte man damals schon sehr moderne Vorstellungen von der Kindererziehung.
    Grosses Kompliment an Beate Maly, die inzwischen zu meinen Lieblingsautorinnen gehört.

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  • 5 Sterne

    RK, 12.04.2023

    Als Buch bewertet

    Kurzweilige, angenehme Unterhaltung

    Der Roman "Die Kinder von Schönbrunn" hat mir wirklich gut gefallen. Die Autorin hat es geschafft, mich mit ihrer Geschichte direkt in ihren Bann zu ziehen und praktisch von Seite eins an zu fesseln. Die Charaktere waren für mich authentisch und logisch durchdacht, so wie die ganze Geschichte. Mir hat besonders gut gefallen, dass der Roman auf wahren Begebenheiten beruht und die Autorin im Nachwort einen Blick in die Geschichte wirft und den Lesern die damaligen Ereignisse noch näher bringt.

    Wenn ich etwas kritisieren müsste, dann dass mir der Roman an ein bis zwei Stellen zu kurz und zu geradlinig war. Eine kleine Ausschmückung der Geschichte wäre für mich realistischer gewesen.
    Insgesamt hat mir das Buch aber sehr gefallen und hat einige leichte, kurzweilige Lesestunden geliefert.

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  • 5 Sterne

    Jojo, 26.01.2023

    Als Buch bewertet

    Der historische Roman "Die Kinder von Schönbrunn" von der Autorin "Beate Maly" ist sehr schön. Obwohl ich den Auftaktroman - "Die Frauen von Schönbrunn" - nicht gelesen habe, war ich sofort begeistert.

    Der Schreibstill ist sehr angenehm und flüssig zu lesen und man ist sofort von der Geschichte und den handelnden Personen gefangen.
    Der Krieg ist zu Ende. Gretas Mann ist nicht aus dem Krieg zurückgekommen und gilt als vermisst. Sie hat nur noch ihre Tochter Gisela. In Schönbrunn trifft sie auf eine junge Frau, die sich als Erzieherinn anmelden möchte. Auch Greta wagt den Schritt. Aber ist sie auch bereit für eine neue Liebe?
    Alle Charaktere in dem historischen Roman sind sehr gut gezeichnet und man kann sich gut in die handelnden Personen hineinversetzen, sie sind sehr authentisch.
    Das Cover finde ich auch sehr schön und passend.

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  • 5 Sterne

    Victory00, 01.02.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Buch über Neuanfang und Hoffnung.

    Die Handlung spielt in der Vergangenheit, nach der Abdankung des Kaisers und den Schrecken des ersten Weltkrieges. Eigentlich sollte sich Greta darüber freuen, doch zu tief liegen die Wunden der vorherigen Zeit und den damit einhergehenden Verlust ihres Geliebten Gustav. Dennoch versucht sie sich an einem Neuanfang. Im Konkreten bedeutet dies, dass sie sich eine neue Arbeitsstelle sucht, welche die Erziehung von Kindern in den Mittelpunkt stellt. Dabei eckt sie mit ihren liberalen Erziehungsideen an, welche in den konservativen Wetvorstellungen keinen Platz finden. Unterstützung findet sie in dem Sozialdemokraten und Pädagogen Michael Brenner, der ein Auge auf sie geworfen hat und sie vielleicht auch die Schrecken der Vergangenheit vergessen lässt.

    Ein Buch über Mut, Trauer und Neustart.

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  • 5 Sterne

    Victory00, 01.02.2023

    Als bewertet

    Ein Buch über Neuanfang und Hoffnung.

    Die Handlung spielt in der Vergangenheit, nach der Abdankung des Kaisers und den Schrecken des ersten Weltkrieges. Eigentlich sollte sich Greta darüber freuen, doch zu tief liegen die Wunden der vorherigen Zeit und den damit einhergehenden Verlust ihres Geliebten Gustav. Dennoch versucht sie sich an einem Neuanfang. Im Konkreten bedeutet dies, dass sie sich eine neue Arbeitsstelle sucht, welche die Erziehung von Kindern in den Mittelpunkt stellt. Dabei eckt sie mit ihren liberalen Erziehungsideen an, welche in den konservativen Wetvorstellungen keinen Platz finden. Unterstützung findet sie in dem Sozialdemokraten und Pädagogen Michael Brenner, der ein Auge auf sie geworfen hat und sie vielleicht auch die Schrecken der Vergangenheit vergessen lässt.

    Ein Buch über Mut, Trauer und Neustart.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 02.02.2023

    Als Buch bewertet

    Weil mir „die Frauen von Schönbrunn“ so gut gefallen hat war ich sehr gespannt auf diesen zweiten Band, der sich nun statt mit dem Tierpark mit dem angegliederten Kinderheim beschäftigt. Leider hat mich die Geschichte diesmal nicht ganz so abgeholt und berührt wie Band 1. Trotzdem wieder eine schöne, leichte Geschichte für zwischendurch, die sich auch unabhängig von Band 1 lesen lässt.

    Zum Inhalt: Fünf Jahre ist es her, dass Greta von Gustav getrennt wurde und er nicht aus dem Krieg heimgekehrt ist. Solange steht ihr Leben bereits auf Standby. Doch durch Zufall hört sie von der Erzieherinnenausbildung in Schönbrunn und will ihrem Leben eine neue Richtung geben. Und vielleicht kann sie dann auch Gustav endlich loslassen...

    Die Geschichte hat sich leicht und flüssig lesen lassen und man ist quasi sofort drin in der Handlung. Die Kapitel sind nach ihren Handlungsorten unterteilt, was ich sehr übersichtlich fand. Die Anschnitte lassen sich grob in Gretas Perspektive/Leben und die von Emil, einem Heimkind, unterteilen.

    Obwohl das Buch ja laut Titel die Kinder in den Fokus stellt habe ich davon im Buch recht wenig gemerkt. Stattdessen war es nach meinem Empfinden eine Liebesgeschichte mit Greta im Zentrum, deren Schauplatz und Nebenhandlung das Kinderheim war. Ja, erzieherische Gedanken wurden angesprochen, aber die Perspektive der Kinder und das Leben im Heim hätte mich mehr interessiert und ich hätte gerne mehr über die Schicksale der Kinder gelesen.

    Stattdessen war der Fokus merkwürdig verrückt, vieles wurde nur angedeutet und dann nicht zu Ende erzählt. Das betrifft nicht nur Aspekte des Kinderheims sondern auch aus dem Privatleben von Gretas Umfeld. Ich weiss nicht, ob da vllt. ein weiterer Folgeband anknüpfen soll, aber dadurch hat das Buch für mich einfach keinen befriedigenden Abschluss gefunden.

    Ansonsten aber eine nette Geschichte für zwischendurch, die ich gerne gelesen habe. Ich schwanke zwischen drei und vier Sternen.

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  • 4 Sterne

    Mareike, 15.04.2023

    Als Buch bewertet

    Mitnehmend
    Nachdem ich von "die Frauen von Schönbrunn" begeistert war und in das damalige Leben entführt wurde, habe ich mich sehr auf die Fortsetzung "die Kinder von Schönbrunn" gefreut. In diesem Roman steht die Schwester von Emma, Greta, im Vordergrund. Das Buch ist sehr kurzweilig geschrieben und ich konnte in das Wien von 1922 abtauchen und mit Greta leiden, lachen und ihr neues Leben aufbauen. Besonders packend empfand ich den Perspektivwechsel zwischen Greta und einem Jungen aus dem Kinderheim. Sie haben ganz andere, aber beide tragische Schicksalsschläge erlitten.
    Beate Maly ist es gelungen den Leser auf eine Reise in die Vergangenheit mitzunehmen und mir aufzuzeigen was in den letzten 100 Jahren alles passiert ist und welche Freiheit ich habe.
    Das Cover passt gut zu der Geschichte, zu der Zeit in der sie spielt und auch zum ersten Teil.

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  • 4 Sterne

    Heidi S., 26.01.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover wirkt sehr verträumt, gefällt mir aber gut.

    Im Buch geht es um Wien in den 20er Jahren. Die Hauptfigur ist Greta. Es ist das zweite Buch einer Reihe, wobei ich das erste Buch nicht gelesen habe. Das war aber kein Problem. Ich kam trotzdem gleich in die Geschichte rein.
    Gretas Ehemann Gustav ist seit dem Krieg vermisst. Sie will nicht einsehen, dass er nicht mehr kommen wird. Sie verkriecht sich im Haushalt ihrer Schwester und kümmert sich liebevoll um ihre Tochter. Eines Tages kommt sie zufällig zu einem Vortrag über die Ausbildung für Pädagogen für ein Kinderheim in Schönbrunn. Sie beginnt die Ausbildung, die mit damals völlig neuen Ansätzen der Kindererziehung aufwartet.
    Die Charaktere werden gut beschrieben.
    Die Geschichte ist für meinen Geschmack ziemlich vorhersehbar und eher seicht. Der Schreibstil ist sehr gefällig und flüssig.

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  • 4 Sterne

    Frank P., 11.01.2023

    Als bewertet

    Beate Maly nimmt uns mit in das Österreich nach dem Krieg. Die junge Greta bleibt verwitwet und alleinerziehend zurück. Sie lebt bei ihrer Schwester und deren Mann. Aber ist es das was sie will? Durch Zufall stolpert sie in einen Vortrag über die Ausbildung zur Erzieherin und entschliesst sich kurzer Hand, daran teilzunehmen.

    Ein wirklich angenehmes Lesevergnügen über die damalige Zeit und den durchaus falschen Umgang mit auffälligen Kindern. Die sympathische junge Hauptprotagonistin versucht andere Wege einzuschlagen und hat dadurch Erfolg. Ein offenes Ende an dem viele Fragezeichen übrigbleibt. Lässt auf einen Folgeband hoffen.
    Es ist nicht Spannungsgeladen und Actionreich, aber wirklich schön erzählt. Ein angenehmer und flüssiger Schreibstil runden das Ganze perfekt ab. Von mir hier eine eindeutige Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    D O., 22.01.2023

    Als Buch bewertet

    Etwas seichte Fortsetzung

    Beate Maly hat mit "Die Kinder von Schönbrunn - Träume von einer besseren Welt" eine etwas geruhsame Fortsetzung verfasst.
    Der erste Weltkrieg, um den es im ersten Teil ging, ist vorbei und nun ist Greta, die Schwester der Protagonistin Emma aus Band eins, zur Hauptfigur avanciert.
    Greta ist in tiefer Trauer um ihren verschollenen Mann - doch beginnt sie nach und nach ihr Schneckenhaus zu verlassen nicht zuletzt durch ihre neugefundene Freundin Melanie. Die überredet sie eine Erzieherinnenschule in Schloss Schönbrunn zu besuchen. Die Zeitenwende und der gesellschaftliche Wandel spielen eine grosse Rolle in dieser Erzieherinnenausbildung ebenso die Ansätze eines Wandels in der Pädagogik hin zur Reformpädagogik.
    Dies nimmt viel Platz in der Geschichte ein und bring interessante Ansätze und auch spannende Eindrücke der einzelnen Charaktere. Die alte Schule der strafenden Erziehung wird der neuen gegenübergestellt und die Kinder des Kinderheims in Schloss Schönbrunn spielen eine grosse Rolle mit vielen eigenen Kapiteln um Emil und Ferdl.
    Immer wieder springen die Kapitel zwischen Episoden aus dem Kinderheim - zwischen den Kindern, Episoden in Gretas Familie und Episoden aus Gretas sich wandelndem Privatleben.
    Diese Kapitel wechseln immer wieder ab und lassen den Leser neue Eindrücke mitnehmen.
    Erzählt wird von Beate Maly so, dass sich die Geschichte flüssig lesen lässt, allerdings vermisse ich phasenweise einen gewissen Spannungsbogen und alles plätschert etwas vorhersehbar vor sich hin.
    Der Wandel der Charaktere und die detaillierte Beschreibung der Jungs aus dem Kinderheim verleihen dem ganzen Charme und Ehrlichkeit.
    Insgesamt allerdings bleibt es wie schon angedeutet etwas seicht und vorhersehbar aber trotzdem angenehm zu lesen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin, 01.02.2023

    Als Buch bewertet

    Der Krieg ist vorbei, der Kaiser hat abgedankt, in Wien bricht eine neue Zeit an. Greta fällt es trotz allen Aufschwungs immer noch schwer, den Verlust ihres geliebten Gustavs zu akzeptieren. Als sie in Schönbrunn auf eine junge Frau trifft, die eine Erzieherschule im Schloss besucht, entschliesst sie sich zu der Ausbildung. Sie glaubt daran, etwas bewegen zu können. Doch bald stösst sie auf erste Konflikte, denn nicht jeder ist von ihren liberalen Ideen begeistert. Greta zieht den Pädagogen Michael Brenner auf ihre Seite. Der Sozialdemokrat hat ein Auge auf sie geworfen, und auch Greta fühlt sich zu ihm hingezogen. Kann sie Gustav endlich gehen lassen, um ihr neues Glück zu finden? (Klappentext)

    Wie schon beim Vorgängerband, so war ich auch hier wieder schnell mitten in der Handlung dabei und diesmal an der Seite von Greta. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Einmal angefangen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, was noch alles passiert, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Die Handlung ist gut aufgebaut, verständlich und bringt auch den Lebensstil und den Zeitgeist der damaligen Zeit gut auf den Punkt. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar und ich hatte schnell das Gefühl ich wäre ein Teil davon und würde sie schon länger kennen. Auch das Thema Pädagogik wurde gut verständlich vermittelt. Das Buch hat mich an vielen Stellen zum Nachdenken gebracht. Ein wunderbares Buch und eine schöne Zeitreise nach Wien in die 1920er Jahre, welches auch eine gute Leseatmosphäre entstehen lässt.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vivi B., 23.02.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet. Es lässt darauf schliessen, dass es sich um viele Kinder und ein sehr grosses Grundstück am Schloss Schönbrunn schliessen. Zu sehen sind einige spielende Kinder.
    Der Lesefluss ist sehr angenehmen geschrieben und es lassen sich Sachverhalte klar nachvollziehen. Gespickt mit vielen Einblicken in die Anfänge der Pädagogik und deren geschichtlichen Hintergrund. Sowie die Einordnung in die damalige Gesellschaft sowie das Ansehen von Kinderheimen, ganz besonders Kindern mit einer sehr schwierigen Vergangenheit und deren Auswirkungen auf einzelne Schicksale.
    Eine junge Frau, welche sich gegen die damaligen Gegebenheiten aufbegehrt und den Kindern eine wesentlich schönere Kindheit bescheren mag.

    Alles in allem, das Buch ist sehr ansprechend geschrieben. Ich kann es nur weiterempfehlen, wenn man sich für Pädagogik und historische Zusammenhänge interessiert.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sternzauber, 11.04.2023

    Als Buch bewertet

    Neubeginn, Pädagogik und Liebe nach dem ersten Weltkrieg

    Ich mag das Cover von „Die Kinder von Schönbrunn“ von Beate Maly sehr, denn das Bild zeigt für mich eine sehr angenehme Szene aus einer Mischung zwischen dem Schloss, das auch Schauplatz der Geschichte ist, und einer ausdruckstarken Darstellung einer zwischenmenschlichen Beziehung zwischen Frau und Kind. Ausserdem mag ich die Rahmenelemente und die Schrift, die mich an Jugendstil erinnern und die zurückhaltenden Farben.

    In der Geschichte steht vor allem Greta im Mittelpunkt, die zu Beginn mit ihrer kleinen Tochter bei ihrer Schwester und deren Mann wohnt und nach 6 Jahren immer noch sehr mit dem Verschollenenstatus ihres Ehemannes zu kämpfen hat. Sie verkriecht sich vor der Welt und hofft immer noch auf Gustavs Rückkehr. Doch dann lernt sie durch einen Zufall Melanie kennen, die ihr zu einer guten Freundin wird, und meldet sich spontan zur Erzieherinnenausbildung im Schloss Schönbrunn an, wodurch ihr ganzes Leben auf den Kopf gestallt wird….

    Ich mag die ProtagonistInnen dieser Geschichte sehr und habe vor allem Greta ins Herz geschlossen. Es hat mir grosse Freude gemacht sie in ihrer persönlichen Entwicklung literarisch begleiten zu dürfen und mitzuerleben, wie sie ihr Trauergefängnis immer mehr verlässt, um dem Leben wieder neu zu begegnen. Dabei ist es der Autorin meiner Meinung nach gut gelungen ihre Gefühle authentisch zu schildern, so dass ich mich gut in sie (aber auch in die anderen Charaktere) hineinversetzen konnte.

    Aber es hat mir auch sehr gefallen, dass es einige weitere wesentliche Menschen in der Geschichte gibt, mit deren Verhalten das Geschehen erst richtig lebendig und angenehm vielschichtig wird. Vor allem sind da natürlich Gretas Tochter Gisela, ihre Schwester und deren Mann, aber auch der Pädagoge Michael Brenner, zu dem sich Greta trotz aller Trauer um Gustav hingezogen fühlt….

    Ich fand es äusserst spannend einen Einblick in Sichtweisen und Ansichten in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg zu bekommen und als Erzieherin hat mich natürlich auch die pädagogische Seite sehr interessiert. Unglaublich fand ich es mal wieder, mit welcher Härte und Lieblosigkeit, ja sogar Grausamkeit Kinder zu dieser Zeit oft behandelt wurden und mir war nicht bewusst, dass es in den zwanziger Jahren bereits eine Bewegung gegeben hatte, die für einen demokratischen, kind- und bedürfnisorientierten Erziehungsstil plädiert und die Kinder als echte individuelle Persönlichkeiten anerkannt hat. Diese Infos, verpackt in der Geschichte, waren für mich eine perfekte Lektüre.

    Beate Maly erzählt das Geschehen in flüssiger und angenehmer Sprache, die gut zum Text passt und ich mag ihre Art der Beschreibung. Ausserdem habe ich mich sehr darüber gefreut, dass sie im Nachwort noch eine Ergänzung zu den realen Umständen der Zeit angefügt hat, denn ich finde es für mich immer wichtig bei historischen Büchern, dass ich ein wenig nachvollziehen kann, wie viel von der Geschichte auf tatsächlichen historischen Ereignissen beruht und es rundet für mich die Lektüre angenehm ab.

    Es gibt auch einen ersten Teil der Autorin über den Schauplatz Schönbrunn („Die Frauen von Schönbrunn“), den ich jedoch zuvor nicht gelesen hatte und zum Verständnis der Geschichte war dies überhaupt kein Problem.

    Mir hat „Die Kinder von Schönbrunn“ eine sehr angenehme Lesezeit beschert und interessante Einblicke in die pädagogischen Ansichten nach dem ersten Weltkrieg geboten, so dass ich es auf jeden Fall gerne weiter empfehle!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glüxklaus, 03.04.2023

    Als Buch bewertet

    Von schweren Schicksalen, verschiedenen pädagogischen Vorstellungen und Neuanfängen - leichte, kurzweilige Unterhaltung

    „Sie hatten mehr gemeinsam, als er gedacht hatte. Sie sassen alle im selben Boot. Jeder in diesem Raum hatte eine grauenvolle Geschichte hinter sich. Wenn sie sie überstehen wollten, mussten sie zusammenhalten.“

    Nachdem ihr Mann Gustav nicht mehr aus dem Krieg heimgekehrt ist, führt Greta 1924 den Haushalt ihrer Schwester Emma und kümmert sich um Tochter Gisela. Beim Spazierengehen macht sie die Bekanntschaft von Melanie, die sich für die Erzieherinnenschule im Schloss Schönbrunn bewirbt. Spontan entschliesst sich auch Greta zur Ausbildung. Die Arbeit mit den Kindern im Kinderheim Schönbrunn macht ihr Freude, sie hört ihnen zu und bemüht sich, den Kindern, das zu geben, was sie brauchen. Das wird nicht von allen Kolleginnen gleichermassen gewürdigt. Ausbilder Michael Brenner hingegen ist von Greta und ihrem Engagement begeistert, auch Greta mag ihn mehr als ihr lieb ist. Doch sie kann Gustav nicht vergessen.

    Beate Maly erzählt in flüssiger, klarer Sprache. Der Roman lässt sich sehr angenehm und leicht lesen.

    Greta, die sich anfangs von der Gesellschaft zurückzieht und zufrieden damit ist, einen Haushalt zu führen, wandelt und entwickelt sich im Verlauf der Geschichte. Sie erkennt, dass sie Qualitäten im Umgang mit Kindern hat, von denen sie bisher noch gar nichts wusste. Mit den Kindern im Kinderheim Schönbrunn geht sie sensibel, verständnisvoll und sehr geduldig um. Kein Wunder, dass sie das Vertrauen ihrer kleinen Schützlinge rasch gewinnt.
    Schwester Emma und Schwager Julius halten Greta den Rücken frei, kümmern sich um deren Tochter Gisela und unterstützen sie auch sonst, wo sie nur können. Melanie, Gretas neue Freundin, bringt frischen Wind in Gretas Leben, regt sie an, etwas lockerer und offener zu sein. Und dann ist da noch Michael Brenner, Gretas Lehrer, der sich sehr für Greta interessiert. Die Figuren sind insgesamt zwar nachvollziehbar, aber recht eindimensional und schlicht gezeichnet, haben wenige Ecken und Kanten.

    Neuanfänge nach dem Krieg: Dass im ehemaligen Kaiserschloss Schönbrunn zeitweise ein Kinderheim und eine Erzieherschule untergebracht waren, habe ich vorher nicht gewusst. Es war sehr interessant, über Gretas Erlebnisse dort zu lesen. Das Schicksal der Kinder, die teilweise so viel Schlimmes durchgemacht haben, mit ihren Erfahrungen nicht umgehen können und daher verständlicherweise Schwierigkeiten haben, sich zu integrieren, hat mich berührt. Auch wenn in der Theorie im Kinderhaus eine verzeihende, straffreie Pädagogik vorgesehen ist, unterscheidet sich die Praxis gewaltig davon. Greta bemängelt dies und versucht selbst ihre eigenen Vorstellungen von Erziehung umzusetzen. Dabei geht sie nicht dogmatisch vor, sondern setzt auf Verständnis, Geduld und ein vertrauensvolles Miteinander. Mich beeindruckt die Art, wie sie ihre Arbeit im Kinderheim ausfüllt, dass sie im Umgang mit Kindern weniger nach politischen Idealen als einfach nach ihrer Intuition und ihrem Bauchgefühl handelt. Auch dass die Kinder nach und nach und ganz behutsam einen Zusammenhalt entwickeln, weil sie merken, dass es das leichter macht, alles zu überstehen, fand ich sehr schön zu lesen.
    Ein wenig mehr Tiefe und Raffinesse hätte den Figuren und der Handlung sicher nicht geschadet, aber insgesamt habe ich den leichten, unterhaltsamen historischen Romanen über Aufbrüche und Neuanfänge, unterschiedliche Vorstellungen von Erziehung, schwierige Kinderschicksale, Freundschaft und Liebe gerne gelesen. Der Band lässt sich auch unabhängig vom Vorgänger lesen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike L., 25.01.2023

    Als Buch bewertet

    "Die Kinder von Schönbrunn" von Maly entführen mich in den Beginn des 20. Jahrhunderts, als es keinen Kaiser mehr gab. Die Sozialdemokraten und die Kinderfreunde sind rührig. Die Gewerkschaften sind in der Anfangsphase und die reformpädagogischen Ansätze sowie die Sozialhilfe beginnen sich zu etablieren. Das gefällt mir. Der Schreibstill ist ansprechend, die Figuren werden langsam in typischen Szenen eingeführt: Greta als Mutter ihrer kleinen Tochter, die noch immer an ihrem vermissten, wahrscheinlich gefallenen Mann hängt. Sie stammt aus der guten Mittelschicht, lebt mit ihrer Schwester und deren Mann in ihrem Elternhaus. Sie macht den gesamten Haushalt, versorgt die Familie und gönnt sich nicht viel. Sie widersteht den Verkuppelungsversuchen der Familie.
    Der nachmittägliche Spaziergang, der ihren Lebensweg verändert, ist realistisch geschildert. Eingeführt wird ihre treue Freundin und spätere Wohngenossin Melanie, die gerade - da sie zu spät ist - durch den Park von Schönbrunn eilt. Sie fragt nach der Zeit und geht davon aus, dass Greta - wie sie - einfach zur Ausbildung der Erzieherinnen in Schloss Schönbrunn will: zum Einführungsvortrag und zur Einschreibung. Greta lässt sich mitreissen und denkt sich, warum soll sie sich nicht den Vortrag anhören.
    Gerade diese Überlegungen sind psychologisch gut gestaltet, so dass ich mitgerissen bin. Trotz allen Zögern schreibt sich Greta ein.
    Ihre Schwester ist davon begeistert, hat sie ja Tiermedizin studiert und arbeitet als Tierärztin.
    So erleben wir Gretas Ausbildung, Melanies Wechsel in die Kunstgewerbeschule und schliesslich den Umzug in eine neue Wohnung. Gleichzeitig schafft es Greta sich in dem Kinderheim durchzusetzen, nicht zuletzt, weil sich ihr Lehrer Martin Brenner in sie verliebt.
    Die Intrigen und Machtkämpfe zwischen den Kindern enden bei drei sehr schweren Fällen in einem solidarischen Akt der Gegenwehr gegen ungerechtfertigte Vorwürfe.
    Alles endet in dem Wohlgefallen, das wir uns als Leserinnen wünschen. Deswegen würde ich dieses Buch als gute, gediegene Belletristik empfehlen, die mich nicht überrascht, weil ich einfach das Lehrerinnenmilieu kenne und mich in Pädagogik sowie Intrigen unter Lehrkräften sowie Erzieherinnen auskenne.
    Das Titelbild hat mich nach Schönbrunn durch ein offenes Tor eingeladen, das symbolisch für den Lebensweg Greta wird. Sie überwindet ihre Trauer und beginnt sich zu emanzipieren. Diese Anfänge der Frauenemanzipation sowie dem neuen und regen gesellschaftlichem Leben, in welchem auch Frauen ausgehen, erscheint der Einstieg ins neue Jahrhundert zu sein.

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