Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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    Heike L., 25.01.2023

    Als Buch bewertet

    "Die Kinder von Schönbrunn" von Maly enrführen mich in den Beginn des 20. Jahrhunderts, als es keinen Kaiser mehr gab. die Sozialdemokraten und die Kinderfreunde sind rührig. Die Gewerkschaften sind in der Anfangsphase und die reformpädagogischen Ansätze sowie die Sozialhilfe beginnen sich zu etablieren. Das gefällt mir. Der Schreibstill ist ansprechend, die Figuren werden langsam in typischen Szenen eingeführt. Greta als Mutter ihrer kleinen Tochter, die noch immer an ihrem vermissten, wahrscheinlich gefallenen Mann hängt. Sie stammt aus der guten Mittelschicht, lebt mit ihrer Schwester und deren Mann in ihrem Elternhaus. Sie macht den gesamten Haushalt, versorgt die Familie und gönnt sich nicht viel. Sie widersteht den Verkuppelungsversuchen der Familie.
    Der nachmittägliche Spaziergang der ihren Lebensweg verändert ist realistisch geschildert. Eingeführt wird ihre treue Freundin und spätere Wohngenossin Melanie, die gerade - da sie zu spät ist - durch den Park von Schönbrunn eilt. Sie fragt nach der Zeit und geht davon aus, dass Greta - wie sie - einfach zur Ausbildung der Erzieherinnen in Schloss Schönbrunn will: zum Einführungsvortrag und zur Einschreibung. Greta lässt sich mitreissen und denkt sich, warum soll sie sich nicht den Vortrag anhören.
    Gerade diese Überlegungen sind psychologisch gut gestaltet, so dass ich mitgerissen bin. Trotz allen Zögern schreibt sich Greta ein.
    Ihre Schwester ist davon begeistert, hat sie ja Tiermedizin studiert und arbeitet als Tierärztin.
    So erleben wir Gretas Ausbildung, Melanies Wechsel in die Kunstgewerbeschule und schliesslich den Umzug in eine neue Wohnung. Gleichzeitig schafft es Greta sich in dem Kinderheim durchzusetzen, nicht zuletzt, weil sich ihr Lehrer Martin Brenner in sie verliebt.
    Die Intrigen und Machtkämpfe zwischen den Kindern enden bei drei sehr schweren Fällen in einem solidarischen Akt der Gegenwehr gegen ungerechtfertigte Vorwürfe.
    Alles endet in dem Wohlgefallen, das wir uns als Leserinnen wünschen. Deswegen würde ich dieses Buch als gute, gediegene Belletristik empfehlen, die mich nicht überrascht, weil ich einfach das Lehrerinnenmilieu kenne und mich in Pädagogik sowie Intrigen unter Lehrkräften sowie Erzieherinnen auskenne.
    Das Titelbild hat mich nach Schönbrunn durch ein offenes Tor eingeladen, das symbolisch für den Lebensweg Greta wird. Sie überwindet ihre Trauer und beginnt sich zu emanzipieren. Diese Anfänge der Frauenemanzipation sowie dem neuen und regen gesellschaftlichem Leben, in welchem auch Frauen ausgehen, erscheint der Einstieg ins neue Jahrhundert zu sein.

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    Heike L., 25.01.2023

    Als bewertet

    "Die Kinder von Schönbrunn" von Maly entführen mich in den Beginn des 20. Jahrhunderts, als es keinen Kaiser mehr gab. Die Sozialdemokraten und die Kinderfreunde sind rührig. Die Gewerkschaften sind in der Anfangsphase und die reformpädagogischen Ansätze sowie die Sozialhilfe beginnen sich zu etablieren. Das gefällt mir. Der Schreibstill ist ansprechend, die Figuren werden langsam in typischen Szenen eingeführt: Greta als Mutter ihrer kleinen Tochter, die noch immer an ihrem vermissten, wahrscheinlich gefallenen Mann hängt. Sie stammt aus der guten Mittelschicht, lebt mit ihrer Schwester und deren Mann in ihrem Elternhaus. Sie macht den gesamten Haushalt, versorgt die Familie und gönnt sich nicht viel. Sie widersteht den Verkuppelungsversuchen der Familie.
    Der nachmittägliche Spaziergang, der ihren Lebensweg verändert, ist realistisch geschildert. Eingeführt wird ihre treue Freundin und spätere Wohngenossin Melanie, die gerade - da sie zu spät ist - durch den Park von Schönbrunn eilt. Sie fragt nach der Zeit und geht davon aus, dass Greta - wie sie - einfach zur Ausbildung der Erzieherinnen in Schloss Schönbrunn will: zum Einführungsvortrag und zur Einschreibung. Greta lässt sich mitreissen und denkt sich, warum soll sie sich nicht den Vortrag anhören.
    Gerade diese Überlegungen sind psychologisch gut gestaltet, so dass ich mitgerissen bin. Trotz allen Zögern schreibt sich Greta ein.
    Ihre Schwester ist davon begeistert, hat sie ja Tiermedizin studiert und arbeitet als Tierärztin.
    So erleben wir Gretas Ausbildung, Melanies Wechsel in die Kunstgewerbeschule und schliesslich den Umzug in eine neue Wohnung. Gleichzeitig schafft es Greta sich in dem Kinderheim durchzusetzen, nicht zuletzt, weil sich ihr Lehrer Martin Brenner in sie verliebt.
    Die Intrigen und Machtkämpfe zwischen den Kindern enden bei drei sehr schweren Fällen in einem solidarischen Akt der Gegenwehr gegen ungerechtfertigte Vorwürfe.
    Alles endet in dem Wohlgefallen, das wir uns als Leserinnen wünschen. Deswegen würde ich dieses Buch als gute, gediegene Belletristik empfehlen, die mich nicht überrascht, weil ich einfach das Lehrerinnenmilieu kenne und mich in Pädagogik sowie Intrigen unter Lehrkräften sowie Erzieherinnen auskenne.
    Das Titelbild hat mich nach Schönbrunn durch ein offenes Tor eingeladen, das symbolisch für den Lebensweg Greta wird. Sie überwindet ihre Trauer und beginnt sich zu emanzipieren. Diese Anfänge der Frauenemanzipation sowie dem neuen und regen gesellschaftlichem Leben, in welchem auch Frauen ausgehen, erscheint der Einstieg ins neue Jahrhundert zu sein.

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    Melanie H., 24.01.2023

    Als Buch bewertet

    Sehr schöner Roman

    Wien 1924 - Der Krieg ist vorbei, der Kaiser hat abgedankt, neue Wege werden in der Politik eingeschlagen.

    Greta lebt mit ihrer Tochter Gisela "Gisi" in ihrem beengtem Elternhaus zusammen mit ihrer Schwester Emma und ihrem Schwager Julius. Emma und Julius sind beide Tierärzte und Greta verkriecht sich zuhause und kümmert sich um den Haushalt, immer noch trauernd und wartend auf die Rückkehr ihres Mannes Gustav, der seit dem Krieg als verschollen gilt. Jeder weiss, was das bedeutet, aber Greta will es nicht wahrhaben und erlaubt sich nicht, sich ein neues Leben aufzubauen.
    Bei einem Spaziergang trifft sie zufällig auf die lebensfrohe Melanie, die sie kurzerhand überredet, mit zu einem Einführungsvortrag zum Ausbildungslehrgang der Schönbrunner Erzieherinnenschule mitzukommen. Melanie's einnehmendes Wesen bringt Greta dazu mitzukommen und ehe sie sich versieht, ist sie auch schon für die Ausbildung angemeldet. Erst ist Greta noch unsicher, ob sie das wirklich wagen soll, aber dann gefällt ihr der Gedanke, Teil von positiven Veränderungen zu sein und etwas bewirken zu können. Anteil daran hat auch ihr neuer Vorgesetzter Michael Brenner, der ein Auge auf Greta geworfen hat und zu dem auch sie sich hingezogen fühlt. Aber darf sie das? Kann sie die Hoffnung auf Gustavs Rückkehr einfach so aufgeben?

    Das schöne Cover und der Klappentext haben mich dazu bewogen das Buch zu lesen. Ich wusste nicht, dass es dazu bereits einen Vorgänger gibt und es ist auch gar nicht schlimm. Ich konnte allem problemlos folgen ohne den ersten Band zu kennen.
    Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge.
    Ich war ab der ersten Seite in der Geschichte drin und es hat mir bis zum Schluss sehr gut gefallen. Es war interessant zu lesen, dass damals schon damit begonnen wurde neue Erziehungsmethoden etablieren zu wollen und das damals ganz sicher nicht alle damit einverstanden waren wie künftig mit Heimkindern umgegangen werden sollte.

    Alles in allem ein schöner Roman, der mir eine gute Zeit beschert hat. Sollte es eine Fortsetzung geben, bin ich sehr gerne wieder mit dabei um zu sehen, wie es mit den sympathischen Charakteren und den Heimkindern weitergeht.

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    Lujoma, 28.01.2023

    Als Buch bewertet

    Greta und die Kinder von Schönbrunn

    „Die Kinder von Schönbrunn“ erzählt die Geschichte von Greta, einer jungen Frau und Mutter. Der 1. Weltkrieg ist vorbei, in Wien hat sich vieles verändert. Doch Greta trauert immer noch um ihren geliebten Mann Gustav, der als vermisst gilt. Gretas Tochter Gisela kommt in die Schule und plötzlich hat Greta mehr Freiräume. Als sie zufällig im Park von Schönbrunn eine junge Frau kennenlernt, die zur Erzieherschule im Schloss unterwegs ist, schliesst sie sich spontan an. Die neuen Ideen zur Erziehung gefallen Greta und sie beginnt die Ausbildung. Doch im Praktikum im Kinderheim, dass im Nebenflügel des Schlosses untergebracht ist, merkt sie schnell wie weit Theorie und Praxis voneinander entfernt sind und kämpft für die Kinder. Und dann ist da auch noch Micheal Brenner, ein Dozent, der Interesse an Greta zeigt. Doch ist sie bereit für einen kompletten Neubeginn?

    „Die Kinder von Schönbrunn“ ist zwar die Fortsetzung des Romans „Die Frauen von Schönbrunn“, ist aber in sich abgeschlossen und lässt sich sicher auch ohne Vorkenntnisse lesen und verstehen.
    Die Gestaltung des Cover gefällt mir gut. Es ähnelt dem Cover des 1. Roman und passt gut zum Titel des Buches. Der Schreibstil von Beate Maly lässt sich angenehm lesen. Die Geschichte hat mich schnell gefesselt. Diesmal hat Greta die Hauptrolle, eine junge Frau, die eine erstaunliche Entwicklung durchlebt. Anfangs voller Trauer und auf die Tochter und den Haushalt konzentriert, wagt sie immer mehr Schritte nach draussen und wird zu einer Frau, die zu ihrer Meinung steht und die sich mit viel Liebe für die Heimkinder einsetzt. Sympathisch waren mir auch Marianne, die Greta eine gute Freundin wird, ebenso wie Gretas Familie und auch Michael Brenner und die Heimkinder….
    Interessant waren auch die geschichtlichen Hintergründe, die Reformpädagogik, die Ideen der Sozialdemokraten für die arme Bevölkerung von Wien...
    Mir hat der Roman „Die Kinder von Schönbrunn“ sehr gut gefallen und ich empfehle das Buch gern weiter.

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    Debbie V., 29.01.2023

    Als Buch bewertet

    Wien, 1922. Die Hauptfigur Greta wohnt mit ihrer Tochter Gisela bei ihrer Schwester und deren Mann und versorgt dort den Haushalt. Gretas Mann Gustav ist nicht aus dem Krieg heimgekehrt und gilt immer noch als vermisst. Als Greta durch Zufall in einen Einführungskurs zur neuen Erzieherinnenschule im Schloss Schönbrunn landet, öffnet sich ihr eine Möglichkeit ihre Trauer abzulegen und wieder aktiv am Leben teilzunehmen. Sie meldet sich kurzerhand an und freundet sich mit Melanie, einer Mitstudentin, und Michael Brenner, einem der Lehrer, an.

    Zentraler Aspekt der Geschichte ist die neue Erziehungsmethode, die von den Roten eingeführt wird. Kinder sollen zu mündigen Bürgern erzogen werden, Strafen sollen der Vergangenheit angehören. So schön sich die Idee anhört, sie ist allerdings noch nicht in den Köpfen des Stammpersonals des Kinderheims angekommen. So befindet sich Greta bald in einer Zwickmühle, zwischen dem was gepredigt und dem was angewandt wird.

    Neben Gretas Wandlung spielt auch der Waise Emil ein Rolle, der vor Kurzem seine Mutter verloren hat und damit in das Heim im Schloss Schönbrunn gelandet ist. Langsam kämpft er sich ins Leben zurück, muss sich aber gegen einen berüchtigten Raufbold durchsetzen.

    Das Buch ist recht dünn und die Geschichte beim Lesen recht schnell zu Ende. Das ist schade, denn die Story hätte noch mehr hergegeben. Ich hätte gerne mehr über Emil erfahren und auch die sich langsam anbahnenden Liebesgeschichte zwischen Greta und Michael hätte noch viel Potenzial gehabt. Letztendlich ist das mein Fazit zum gesamten Buch: eine nette und durch das einzigartige Thema sehr interessanten Geschichte, die allerdings ihr Potenzial nicht ganz ausgeschöpft hat.

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    Franziska P., 22.01.2023

    Als bewertet

    Auf geht es zur Reise mit Gesa und ihrer Tochter. Wir begleiten sie auf ihrem Weg zu Erzieherin kurz nach dem Krieg. Interessant und lehrreich finden wir gemeinsam heraus, was damals für Methoden angewandt wurden und wie Gesa versucht mit Mut und Toleranz ihren eigenen Weg zu gehen und Dinge zu ändern.

    Zur Story
    Wien, 1922: Der Krieg ist vorbei, der Kaiser hat abgedankt, in Wien haben nun die Roten das Sagen. Für Greta ist es trotz dem Aufschwung immer noch schwer, den Verlust ihres Ehemanns Gustav zu akzeptieren. Ihre gemeinsame Tochter Gisela ist Gretas Sonnenschein, doch sie sehnt sich nach einer Berufung. Bei einem Besuch im Tiergarten trifft sie zufällig eine Gruppe junger Frauen, die die Erzieherschule im Schloss Schönbrunn besuchen. Greta ist nach dem Gespräch von den neuen Methoden begeistert und entschliesst sich spontan zu der Ausbildung.

    Charmant, liebevoll und mit einem Hauch von Humor werden wir durch dieses Buch geführt. Der Schreibstil ist angenehm und locker und dadurch liest sich das Buch so weg. Die Protagonisten sind authentisch und sympathisch. Gesa findet ihren eigenen Weg und es ist schön sie dabei zu begleiten. Ich freue mich auf den nächsten Band.

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    Regina M., 20.04.2023

    Als Buch bewertet

    "Die Kinder von Schönbrunn-Träume von einer besseren Welt:, ist Band 2 einer Familien Saga der Autorin Beate Maly. Es ist ein historischer Roman ,welcher über die Reformpädagogik in Wien 1924 , Einblick gibt. Obwohl ich Band 2 dieser Reihe nicht gelesen habe bin ich gut ins Geschehen gekommen und war sofort gefesselt. Die Hauptprotagonisten sind Greta und der kleine Emil, welcher im Kinderheim Schönbrunn lebt. Dieses ist nach dem Krieg auch Ausbildungsstätte für Erzieherinnen. Als Greta sich für eine Ausbildung entscheidet, trifft sie auf den Heimleiter Michael Brenner. Irgendwie fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Wird sie über den Verlust von Gustav kommen?

    Die Geschichte ist flüssig und sehr emotional geschrieben. Aber leider bleiben am Ende einige Fragen offen. Kommen Greta und Michael zusammen? Wird der Kinderwunsch von Emma und Julius sich erfüllen und wie verläuft das Reitwochenende der Heimkinder, auf dem Gut von Julius seiner Familie? Erfahren wir da vielleicht etwas in einem 3. Band darüber? Schön wäre es.

    Von mir gibt es für Band 2, welcher auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann, 4 Sterne und eine Lesempfehlung.

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    Eulalia, 04.02.2023

    Als Buch bewertet

    Neue Wege in Schönbrunn
    Dieses Buch ist die Fortsetzung des Buchs "Die Frauen von Schönbrunn", lässt sich aber auch sehr gut lesen, wenn man den Vorgänger nicht kennt.
    Wien 1922. Der "grosse Krieg" ist vorüber, Emma hat mit Ihren Mann Julius die Tierarztpraxis ihres Vaters übernommen und Greta trauert um ihren vermissten Mann Gustav. Zufällig begegnet sie im Park von Schönbrunn einer jungen Frau, die sich dort an der Erzieherinnenschule bewerben möchte. Tatsächlich beherbergte das Schloss Schönbrunn eine Zeit lang sowohl die "Schönbrunner Erzieherschule", in der die Prinzipien der Reformpädagogik gelehrt wurden, als auch ein Kinderheim.
    Obwohl sie es eigentlich nicht vorhatte, beginnt auch sie die Ausbildung und begegnet Menschen, die ihr Leben verändern.
    Reformpädagogik war mir zwar ein Begriff, aber ich hatte mich bisher nicht weiter mit dem Thema beschäftigt. Das Thema wird zwar nicht vertieft, aber wer in einer unterhaltsamen Geschichte erfahren möchte, worum es dabei eigentlich geht und woher diese neue Art der Erziehung kommt, hat mit diesem Buch einen guten Einstieg gefunden

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    Anke M., 29.01.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches hat mich sofort an den ersten grandiosen Band erinnert und ich wollte den nachfolgenden Band auf keinen Fall verpassen. Die Figuren waren weiterhin wundervoll und auch der Schreibstil ist stark und überzeugt. Starke Frauen, das Umdenken der Zeit, dieses Mal mit mehr Fokus auf Greta und die neue Pädagogik der Sozialdemokraten. Ich fand die Geschichte an sich super, allerdings fand ich es sehr schade, dass das Buch relativ dünn ist und ich hatte oft das Gefühl, dass hier ein Buch des Buches Willen geschrieben wurde und nicht der Geschichte wegen. Es hätte so viel Potential gehabt, die Geschichte noch weiter auszuführen und den Leser mit in die Details zu nehmen. Für mich war es leider recht oberflächlich gehalten, um all die verschiedenen Ideen für das Buch unterzubekommen. Wenn es noch Band 3 geben sollte, vielleicht mit Gisi im Fokus, würde ich mir wünschen, dass sich die Geschichte wieder auf einen Handlungsstrang voll konzentriert und man sich in der Geschichte fallen lassen kann und mit der Hauptperson mitfühlt und lebt.

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    lilalesemaus, 26.01.2023

    Als Buch bewertet

    netter Wohlfühlroman
    Der 1.Weltkrieg ist vorbei, in Wien geht es in kleinen Schritten wieder aufwärts. Greta lebt noch in der Trauer um ihren Mann, der noch vermisst, vermutlich jedoch gefallen ist. Durch einen Zufall gerät sie in die Erzieherschule im Schloss Schönbrunn, in der Reformpädagogik für angehende Erzieherinnen gelehrt wird.

    Obwohl ich den ersten Teil der Schönbrunn-Reihe nicht kenne, war ich auf Anhieb in der Geschichte und der Handlung "drin". Die Autorin schreibt in einem schönen, gut zu lesendem Stil, unterhaltsam, packend, nicht zu flach.

    Die Charaktere sind gut geschildert, ich hatte zu allen Personen sehr schnell Bilder im Kopf.

    Über die Erzieherschule in Schloss Schönbrunn hatte ich noch gehört, von daher fand ich das Thema an sich auch sehr spannend und informativ.

    Einziger Minuspunkt für mich - das Ende wurde sehr schnell abgehandelt. Es wurde ein Handlungsfaden aufgenommen, der dann mit nur wenigen Sätzen abgehandelt wurde. Das finde ich sehr schade! Daher gibt es auch nur 4 statt 5 Lesesterne von mir.

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    Heike R., 20.01.2023

    Als Buch bewertet

    Die Kinder von Schönbrunn sind ein würdiger Nachfolger des ersten Bandes um das Schloss der Habsburger in Wien.

    Die Protagonisten Emma und Greta sind bekannt, entwickeln sich weiter. Es ist angenehm, dass die Zeit jetzt eine bessere ist. Die Hungerjahre sind vorbei.
    Im Vordergrund steht dieses Mal Greta, die sich zur Erzieherinnenausbildung im Schönbrunner Schloss entschliesst.

    Hiermit wird der Reformpädagogik ein Denkmal gesetzt, die damals im Schönbrunner Schloss von namhaften Pädagogen in einigen Projekten etabliert wurde und durch den anschliessenden Faschismus leider völlig in Vergessenheit geriet. Die Idee der vergebenden Pädagogik ist ganz wunderbar dargestellt.

    Dieses Buch ist ein schönes, anschauliches und lehrreiches Zeitzeugnis der damaligen Künsterszene und pädagogischen Bewegung.

    Die Geschichte ist sehr unaufgeregt, aber trotzdem fesselnd zu lesen.

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    Petra W., 19.01.2023

    Als Buch bewertet

    In Beate Malys Roman "Die Kinder aus Schönbrunn" gibt es ein Wiedersehen (oder vielleicht besser ein Wiederlesen) mit den Schwestern Greta und Emma, die man bereits aus dem Roman " Die Frauen von Schönbrunn" kennt. Während im ersten Teil Emma im Mittelpunkt steht wird im zweiten Buch ihre Schwester Greta in den Fokus gerückt.
    Greta hat auch nach mehreren Jahren nicht den Verlust ihres Ehemannes Gustav überwunden. Sie schottet sich ab, kümmert sich aber sehr liebevoll um ihre kleine Tochter und versorgt den Haushalt ihrer Schwester und ihres Schwagers.
    Zufällig macht sie die Bekanntschaft mit der jungen Frau Melanie, die sie dazu bringt sich an eine Erzieherinnenschule, die nach sozialdemokratischen Werten lehrt, einzuschreiben.
    Hier lernt sie auch Michael Brenner kennen, der ihr ziemlich gut gefällt.
    Schnell merkt sie , dass ihr die Arbeit mit den Kindern grosse Freude macht.
    Eine schön erzählte Geschichte, die ich gern weiter empfehle.

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    Karola D., 14.02.2023

    Als bewertet

    Für mich historisch sehr interessant!
    Die historischen Fakten zur Schönbrunner Schule in Wien haben mich sehr interessiert und erinnern mich sehr an die Montessori-Pädagogik. Die angenehme Kulisse rund um das Schönbrunner Schloss besonders in der kargen Nachkriegszeit machen das Lesevergnügen romantischer zusammen mit dem Amniente im Zoo Schönbrunn und der schwärmerischen, zarten Annäherung zwischen der Witwe Greta Berger und Michael Brenner. Auch die Erwähnung der Roten Falken und der Kinder- Freundeschule fand ich geschichtlich interessant neben den politischen Anschauungen der Sozialdemokraten mit ihren bekannten Werten zu Demokratie, der neuen Rolle der Frau mit gleichen Rechten für Mann und Frau. Neben Gefühlen wie Geborgenheit, Liebe und Zärtlichkeit geht es auch um Trauerbewältigung um vermisste Ehemänner nach dem 1. Weltkrieg, für viele kein leichter Neubeginn emotional, finanziell bei Wohnraum- und Arbeitsplatzmangel. Lesenswert!

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    Goldie-hafi, 28.02.2023

    Als Buch bewertet

    Inzwischen ist der Erste Weltkrieg vorbei und der Aufbau beginnt. Auch Greta, Emmas Schwester, muss nach dem Tod ihres Mannes an der Front, mit ihrer kleinen Tochter von vorne beginnen. Die Trauer beherrscht zu Anfang ihr ganzes Denken und Fühlen und erst eine Zufallsbekanntschaft mit Melanie zeigt ihr einen neuen eigenen Weg auf. Greta beginnt sich für die neuesten Ansätze der Pädagogik zu interessieren und macht eine Ausbildung als Erzieherin.
    Die Autorin zeichnet die Figuren wieder sehr tief und lebendig, mit Ecken und Kanten. Ich war sofort wieder in der Geschichte und freute mich, über alte Bekannte zu lesen. Die Idee, die pädagogischen Ansätze aus Gretas Sicht zu beleuchten, hat mir sehr gut gefallen. Auch die zweite Sicht, aus Sicht eines der Kinder aus dem Kinderheim, gibt interessante Einblicke in die Welt von damals. Für mich war es ein rundherum gelungenes Buch, das ich gerne weiter empfehle.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 30.01.2023

    Als Buch bewertet

    Greta entschliesst sich, eine Erzieherschule im Schloss zu besuchen und beginnt ihre Ausbildung. Die Sozialdemokraten möchten eine neue, liberale Erziehungsmethode einführen, die bei den Erzieherinnen nicht überall auf Zuspruch trifft. Viele verharren in ihren alten Denkweisen. Doch Greta findet nicht nur den Erziehungsansatz, sondern auch Pädagoge Michael Brenner gut. Ausserdem ist sie bei den Kinder äusserst beliebt. Mir hat gut gefallen, dass man einen kleinen Einblick in den Alltag eines Kinderheims erhielt. So unterschiedlich wie die Kinder sind, so unterschiedlich sind auch die Erzieherinnen. Das Buch lässt sich unabhängig vom ersten Band lesen, jedoch tauchen einige bekannte Charaktere auf und ich fand es schön zu lesen, wie es mit denen weiterging. Die Geschichte war leicht zu lesen und recht unterhaltsam. Eine schöne Lektüre für zwischendurch mal abzuschalten.

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  • 3 Sterne

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    Shilo, 30.01.2023

    Als bewertet

    Nachdem ich den ersten Band „Die Frauen von Schönbrunn“ mit Begeisterung gelesen hatte, war ich auf den zweiten Teil der Reihe sehr gespannt. Doch leider konnte mich dieser nicht so sehr überzeugen.
    Während es im ersten Teil um Emma ging, erfahren wir hier die Geschichte von ihrer Schwester Greta. Der erste Weltkrieg ist seit 5 Jahren vorüber. Gretas Mann Gustav ist noch immer verschollen und sie weigert sich, seinen Tod zu akzeptieren. Bei einem Spaziergang lernt sie Melanie kennen, die im Schloss die Erzieherschule besucht und Greta lässt sich dazu überreden, auch eine Ausbildung zur Erzieherin anzufangen. Sie lernt den stellvertretenden Direktor der Schule, Michael Brenner, kennen und Greta fühlt sich zu ihm hingezogen. Doch da ist auch noch Gustav, an dessen Tod Greta noch nicht glauben will.
    In dieser Geschichte geht es auch um die traumatisierten Kinder in dem Kinderheim, die aus sehr schwierigen Verhältnissen kommen. Diese Kapitel fand ich am interessantesten. Die restliche Handlung plätscherte für meine Begriffe vor sich hin. Sie war vorhersehbar und liess an Spannung und Tiefgang fehlen.
    Auch ohne Kenntnisse des ersten Bandes lässt sich dieses Buch sehr gut lesen, da beide Teile in sich abgeschlossen sind.
    Mein Fazit:
    Trotz obiger Kriterien hat mir dieses Buch mit seinem flüssigen Schreibstil unterhaltsame Lesestunden bereitet. 3 Sterne.

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    anne b., 30.01.2023

    Als Buch bewertet

    Der Erste Weltkrieg ist vorbei und Greta die in Wien lebt versucht wieder ein normales Leben zu führen. Ihr Mann Gustav ist noch immer vermisst und sie lebt mit ihrer Tochter in sehr ärmlichen Verhältnissen. Langsam lässt bei ihr die Traurigkeit über den Verlust ihres Mannes nach und sie findet sich damit ab, das er nicht mehr wiederkommt. Nur so kann sie offen für etwas Neues sein. Durch Zufall bekommt sie ein Angebot sich als Erzieherin ausbilden zu lassen, Dort lernt sie auch ihren Vorgesetzten Michael Brenner kennen und so nach und nach auch zu mögen. Die Erzieherschule ist in Schloss Schönbrunn und sie trifft dort auf Waisenkinder, wobei ihr Emil besonders ans Herz wächt. Man will dort neue Methoden zur Kindererziehung einführen. Das Einzigste was Greta stört, ist das sie in die Partei eintreten soll, die die Schule fördern.
    Fazit:
    Ein Roman der sehr flach dahinplänkert ohne irgenwelche Spannung, konnte mich einfach nicht fesseln.

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